Die bunten Farben, die verwinkelten Gassen mit Geschäften und der Geschmack von Datteln und Minztee – das ist Marrakesch für mich. Ich hatte schon lange davon geträumt, einmal Urlaub in der Stadt in Marokko (rund 930.000 Einwohner) zu machen. Die Wirklichkeit war sogar noch besser als der Traum! Hier kommen meine Marrakesch Tipps und Erfahrungen für deine Städtereise.
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Inhaltsverzeichnis
Marrakesch Tipps für einen Urlaub wie in 1001 Nacht
Du möchtest Marokko zum ersten Mal entdecken? Marrakesch versüßt den Einstieg sehr und macht ihn leicht. Inzwischen war ich auch schon in der größten Stadt Casablanca sowie in der Hafenstadt Tanger.
Auf der Website des Auswärtigen Amtes stehen die aktuellen Einreisebestimmungen. Vielleicht findest du auch meine Flugtipps und meine Packliste Fernreise hilfreich.
Wie lange sollte man in Marrakesch verbringen, wie viele Tage sind perfekt? Zahlreiche Besucher erleben eine Woche Marrakesch.
Ich verbrachte drei schöne Tage in der Stadt am Fuße des Atlasgebirges. Mit Lufthansa flog ich in 3,5 Stunden von Frankfurt aus dorthin. Auf jeden Fall muss ich noch mal wiederkommen. Zu viel gibt es zu sehen, zu erleben und zu probieren.
Wann ist die beste Reisezeit für Marrakesch?
Ende November erlebte ich in der “Roten Stadt” – so genannt wegen der Terrakottahäuser – schönes Wetter mit über 20 Grad. Ein gutes Reiseziel also für den deutschen Winter, auch wenn es nachts kühl wird.
Ansonsten werden die Monate März bis Mai und September bis November empfohlen.
Vom Flughafen in die Stadt
Wir nahmen ein Taxi vom Flughafen in die Stadt. Falls du es ganz bequem haben möchtest, kannst du bei Get your Guide einen privaten Flughafentransfer zu deiner Unterkunft buchen.
Die besten Touren
Meine Touren buche ich immer über Get your Guide, angeboten werden Ausflüge in und um die Stadt.
Marrakesch Tipps: 7 Highlights & 1 Warnung
1) Traumhaft übernachten im Riad
Riads sind die traditionellen Häuser und Paläste in Marokko. Sie haben einen Innenhof mit Garten, einige besitzen sogar einen Pool und viele sind mit bunten Mosaiken geschmückt.
Zahlreiche Riads sind jetzt Hotels. Ich schaute mir in den Souks einige schöne Exemplare an. Bei meinem nächsten Besuch möchte ich unbedingt in einem von ihnen übernachten: mitten drin im Trubel und doch so ruhig und schön.
Riads kannst du etwa über Booking.com buchen, hier findest du alle Unterkünfte in Marrakesch. Links in der Spalte sind “Riads” anklickbar. Ich schaue dabei immer nach Lage, Preis, Bewertungen und Fotos.
Diese Riads klingen toll:
Hotel & Spa Riad El Walaa: im Zentrum gelegen, die Zimmer haben alle eine Terrasse, Riad mit Innenpool
Riad Les Nuits de Marrakech: nah beim Platz Djemaa el Fna, wunderschönes Gebäude, im traditionellen marokkanischen Stil eingerichtet, mit Swimmingpool sowie Whirlpool und Terrasse
Riad Idra: zentral gelegen, zauberhafter Innenhof, hier gibt es auch vegetarisches oder veganes Frühstück, samt traditionellem Spa mit Hamam und Massageraum
2) Beeindruckende Koutoubia Moschee
Sie ist der ideale Orientierungspunkt, wenn du die “Medina” besuchst. Das ist die Altstadt von Marrakesch, umgeben von einer Mauer.
Das alles überragt der 77 Meter hohe Turm der Moschee. Sie ist das Wahrzeichen und die größte Moschee der Stadt. Als Nicht-Muslime durften wir übrigens keine der Moscheen betreten.
Das erste Mal sah ich die Koutoubia Moschee aus dem 12. Jahrhundert nachts. Normalerweise erkunde ich Städte zuerst lieber tagsüber, um mich zu orientieren. Das fand ich in Marrakesch aber nicht besonders schwer – bis auf das Straßengewirr der Souks. Und nachts ist in der Altstadt besonders viel los.
3) Lebendiger Markt Djemaa el Fna
Der zentrale Marktplatz ist der “Platz der Gehenkten”. Hier findest du Stände mit Essen, Schlangenbeschwörer, Wahrsager, Musiker und Frauen, die anderen Frauen die Hände mit Henna bemalen. Ein großer Spaß: sehr voll, sehr laut und wie aus 1001 Nacht.
Am besten gehst du auf die Dachterrasse eines Cafés, z. B. des Cafés Glacier. Bei einem Glas frischgepresstem Orangensaft (ich habe nie besseren getrunken) kannst du dir einen ersten Überblick verschaffen.
Dann rein ins Getümmel! Mich faszinierten die Schlangenbeschwörer mit ihren Kobras und anderen Schlangen. Ihre Flötenklänge hörte ich schon von weitem.
Schöne Muster zauberte mir eine Frau auf dem Markt mit Henna auf Arm und Handoberfläche. Im Hotel hatte man mir gesagt, das würde rund 100 Dirham kosten. Ich schaffte es immerhin, sie von 440 auf 200 Dirham herunterzuhandeln. Das muss ich noch üben!
Innerhalb von zehn Minuten malte sie mir mit der Hennapaste das Muster auf die Haut. Ich hatte mir eins aus ihrem Musterbuch ausgesucht. Es sah schließlich ganz anders, aber trotzdem schön aus.
Dann musste ich die Paste eine Stunde lang einwirken lassen. Anschließend abwaschen.
Leider war das Muster nicht rötlich-braun wie auf den Beispielbildern, sondern eher orange. Eine Leserin gab mir den Tipps, man solle es am besten über Nacht einwirken lassen, in Folie verpackt.
Einheimische und Kleidung – meine Erfahrungen als Frau
Wie die Menschen in Marrakesch sind? Ich habe viele als freundlich und offen erlebt. Nur die Händler gingen mir manchmal auf die Nerven, wenn sie zu aufdringlich waren.
Das war übrigens deutlich schlimmer, als ich mit einer anderen Bloggerin mal abends durch die Souks streifte. Mit den Guides, die Deutsch und Englisch sprachen (einer kostete 40 Euro für einen halben Tag), war das kein Problem. Auch kannten sie die Geheimtipps und Hotspots.
Viele Einheimische können Englisch. Sie sprechen aber vor allem das marokkanische Arabisch, eine der Berbersprachen und Französisch.
Einheimische Frauen sah ich einige, z. B. auf dem Markt. Was ich selber anhatte? Ich trug Kleidung, die Schultern und Knie bedeckte.
Ob Marrakesch gefährlich ist? Ich kam mir jederzeit sicher vor, mir ist nichts passiert.
4) Die Souks in Marrakesch – ein Shopping Paradies
Mein Lieblingsplatz in Marrakesch? Die Souks!
In den verwinkelten Gassen beim Platz Djemaa el Fna gibt es 8.000 Geschäfte mit Gewürzen, Kleidung, Schuhen, Lampen, Keramik, Silberwaren oder Chamäleons. Letztere werden in Marokko als Haustiere gehalten. Ein Shoppingparadies, Handeln ist Pflicht!
Ich mag sonst das Space Age Design der Sixties – reduziert, mit klaren Farben und Linien. Aber auf einmal wollte ich unbedingt eine verschnörkelte Lampe, das bunte Geschirr und einen goldbestickten Kaftan mit passenden Schuhen haben. Das orientalische Flair hatte mich gepackt.
Wie wäre es mit einer kulinarischen Tour samt Abendessen? Dabei schlendert ihr abends mit einem Einheimischen über die Souks von Marrakesch. Ihr besucht den Gewürzmarkt und verkostet Oliven, Trockenfrüchte, Nüsse oder Gebäck. Danach lasst ihr euch für ein leckeres Abendessen beim Platz Djemaa el Fna nieder.
Warnung zu Marrakesch
Ich habe selten eine Stadt erlebt, die so viele fantastische Fotomotive bot. Allein die viele Mosaike, die Waren auf den Souk Märkten, Dromedare oder die Einheimischen mit ihren traditionellen Djellaba Kutten.
Aber: Die Menschen erst fragen, dann fotografieren. Manche mögen gar nicht fotografiert werden oder möchten Geld dafür haben. Ich habe dann meist 10 Dirham gegeben.
Vorher fragen ist auch wichtig, weil sonst Mondpreise aufgerufen werden. Eine Mitreisende hatte ruckzuck eine Schlange um den Hals hängen, der Schlangenbeschwörer machte ein Foto von ihr und wollte dafür 200 Dirham haben. Es folgten lange Diskussionen. Sie bezahlte schließlich nur einen Bruchteil.
5) Zauberhafter Garten “Jardin Majorelle”
Marrakesch ist die Stadt der Gärten, die ersten sind vor über 1.000 Jahren entstanden. 75 Gärten gab es hier ursprünglich, jetzt sind es immerhin noch 20. Wir besuchten einige – samt Wasserbecken, Palmen und Orangenbäumen.
Ich war bezaubert vom Jardin Majorelle, der dem inzwischen verstorbenen Modedesigner Yves Saint Laurent gehörte. Mit Pflanzen von fünf Kontinenten wurde hier ein Phantasiegarten erschaffen.
Dazwischen leuchtete das tiefe Blau des Haupthauses auf, gelbe Fenster oder hellblaue Blumenkübel. Die Atmosphäre war ruhig und entspannt – einfach schön! Mein zweitliebster Platz in Marrakesch.
6) Viele Tiere in Marrakesch
Am Menara Garten standen an einer Straßenecke fünf Dromedare. Sie werden auch “Arabische Kamele” genannt und haben nur einen Höcker. Eins schien mich anzuflirten.
Auf Kamelreiten verzichte ich übrigens immer, den Tieren zuliebe.
Marrakesch schien auch die Stadt der Katzen zu sein. Sie waren überall: schliefen auf Kartenautomaten, saßen auf Gräbern oder strichen durch Gärten und Restaurants.
Unser Guide Mohammed erklärte: “Katzen sind Haustiere für uns. Hunde dagegen sind zum Bewachen da, sie dürfen nicht ins Haus.”
7) Leckeres Essen & Getränke
“Wir Marokkaner essen gerne salzig-süß”, erzählte Mohammed. Sehr sympathisch, denn das liebe ich!
Ich war ein großer Fan vom Tajine Eintopf mit Lamm, Pflaumen und Mandeln im Restaurant Oscar Progrés.
Mein Tipp: Mach doch einen Tajine-Kochkurs bei einem einheimischen Kochlehrer mit. Bei dem vierstündigen Kurs kauft ihr die Zutaten auf dem Markt ein, lernt einige arabische Bezeichnungen dafür und bereitet ein traditionelles marokkanisches Tajine Gericht mit eurem Koch zu. Anschließend esst ihr zusammen im Riad. Und das Rezept dürft ihr mit nach Hause nehmen.
Die Oliven in Marrakesch sind übrigens groß und saftig, ebenso wie die Datteln. Ich kaufte auch Gebäck, das kunterbunt war und nach Marzipan, Datteln oder Pistazien schmeckte.
Dieses süße Gebäck passt perfekt zum bitter-süßen Minztee.
Häufig gestellte Fragen
Wo liegt Marrakesch?
Marrakesch befindet sich in Marokko, in Nordafrika. Die Hauptstadt Marokkos ist übrigens Rabat.
Ist Marokko gefährlich?
Ich habe mich in Marrakesch sehr sicher gefühlt – ob ich allein unterwegs war oder mit einer Freundin, ob tagsüber oder abends. Am angenehmsten war es mit dem Guide, der sich mit den Einheimischen auf Arabisch verständigen konnte.
Wann immer ich in Großstädten wie Marrakesch unterwegs bin, passe ich auf meine Sachen auf. Einen Teil der Wertsachen lasse ich im Hotel im Safe. Ansonsten verteile ich Kreditkarten und Bargeld auf verschiedene Stellen (z. B. Hosentasche und Fotorucksack), damit bei einem Diebstahl nicht alles auf einmal weg ist.
Welche Sprache sprechen die Einwohner in Marrakesch?
Die meisten Einheimischen sprechen das marokkanische Arabisch, häufig auch Französisch. Mit Englisch könnt ihr euch gut verständigen in Marakesh.
Was ist ein Riad in Marrakesch?
Riads sind prachtvolle, traditionelle Häuser und Paläste in Marokko. Sie haben einen Innenhof mit Garten, einige besitzen sogar einen Pool und viele sind mit bunten Mosaiken geschmückt. Wunderschön – und viele von ihnen sind Hotels.
Hast du schon mal Marrakesch Urlaub gemacht?
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Anja Beckmann
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32 Kommentare
Andy, Miri und Skar
8. April 2015 um 22:51Hi, wir lustig, wir waren wohl um die gleiche Zeit dort und dann auch noch auf der gleichen Dachterrasse. Wir haben Ähnliches erlebt mit gemischten Gefühlen… Totale Begeisterung und (leider) ab und zu auch absolute Genervtheit. Und -hahaa- war das deine Freundin die wir beim Schlangenbeschwörer von der Terrasse aus beobachtet hatten? ;) Zeugen unfassbarer Szenen wurden wir dort…
Ganz liebe Grüße
Anja Beckmann
9. April 2015 um 09:58Hallo ihr drei,
wahrscheinlich waren wir wirklich zur gleichen Zeit dort. Oder Marrakesch ist einfach wunderschön und manchmal nervig. Ich möchte auf jeden Fall noch mal hin und weitere Fotos wie aus 1.001 Nacht schießen.
Liebe Grüße
Anja
Myriam
3. Januar 2015 um 04:55Im Juni 2014 war ich auch für 2 Wochen in Marokko. Es ist ein wunderschönes Land, das so viel zu bieten hat. Wir sind von Fés aus gestartet und haben in der Sahara 2 Nächte geschlafen, waren auch in Marrakesch und haben schließlich noch ein paar Tage am Atlantik entspannt. Wir haben so viele Menschen getroffen und deren Gastfreundlichkeit ist wirklich beeindruckend. :)
Ich habe zwar keine Menschen unerlaubt fotografiert, aber am Strand von Essaouira ein Pferd (da war Reiten für Touristen). Der Besitzer ist dann noch einige Schritte hinterhergerannt, hat mich dann aber nicht weiter verfolgt, aber er hat mir noch recht laut hinterher geschrien. Ich weiß nicht, ob man dafür noch extra Geld zahlen “muss”. Für Menschen generell und Tiere, die “extra für Touristenfotos zurecht gemacht” werden, sehe ich das noch ein. Mir sind auch die unterschiedlichen Preise aufgefallen, zum Schluss haben wir nach Möglichkeit bei Frauen gekauft, da haben wir faire Preise für beide Seiten ausgehandelt bzw. in der Arganölkooperative haben wir nicht gehandelt. Von den frischgepressten Säften träume ich heute noch. :)
Grüße Myriam
Anja Beckmann
5. Januar 2015 um 18:56Oh jaaa – der Orangensaft. Aber ich vermisse auch die Datteln und das herzhafte Essen mit einer süßen Note, z. B. durch Mandeln und Aprikosen im Lammeintopf.
Liebe Grüße
Anja
Barbara
30. Dezember 2014 um 17:02Hallo Anja!
Ich find deinen Beitrag klasse und hab förmlich drauf gewartet, dass deine Warnung sich auf das Fotografieren bezieht.
Bei meinem letzten Besuch wäre ich – ohne meinen marokkanischen Freund – sicher getötet worden, weil ich auf einem Markt einen Mann und eine Frau mit auf dem Bild hatte, die nun GAR NICHT fotografiert werden wollten.
DAS passiert mir sicher NIE NIE wieder.
Aber Du hast ja gefragt, was unserer Tipps sind und ich hätte in der Tat noch einen: ganz in der Nähe des Djemaa el Fna gibt es ein Hamam für Touristen (Name ist mir leider entfallen – ist aber ein Friseur-Salon angeschlossen). So eine Behandlung sollte man mal miterlebt haben! Ich habe mich wirklich noch NIE soooo porentief-rein gefühlt!
Ich weiß viele mögen “Extra für Touristen-Angebote” nicht, aber in diesem Fall empfehle ich tatsächlich KEIN Hamam zu besuchen, dass sonst nur von Einheimischen besucht wird. (Hab ich auch ausprobiert. Mach ich auch nie wieder) Die entsprechen im Allgemeinen NICHT unseren Hygienevorstellungen, außerdem wird das auch gar nicht gern gesehen von den Einheimischen UND meist spricht man dort NUR arabisch. Und die Anweisungen der Baderinnen möchtet ihr verstehen, sonst ist der Schock-Moment zu groß ;-)
So viel zu Marrakech!
Liebe Grüße
Barbara
Anja Beckmann
30. Dezember 2014 um 17:09Hallo Barbara,
ja, mit dem Fotografieren muss man wirklich vorsichtig sein. :)
Ich war im Hamam unseres Hotels. Sehr schöne Räume, nette Masseurin, aber ich fand das Abgeschrubbe meiner Haut nicht so angenehm…
Liebe Grüße
Anja
Ivana
23. Dezember 2014 um 23:37Oh, das weckt wieder die Sehnsucht nach dem Orient, danke *seufz*… Und das mit den Katzen wundert mich überhaupt nicht, denn auch Mohammed hatte seinerzeit eine Lieblingskatze. Daher sind sie im Orient ohnehin gern gesehen und in Ägypten gleich doppelt, denn dort waren sie ja mal Götter. Und wenn ich meine so anschaue, das haben sie bis heute nicht vergessen, ich denke, ihre marokkanischen Vetter auch nicht ;-)
Liebe Grüße und schöne Feiertage,
Ivana
Anja Beckmann
24. Dezember 2014 um 10:51Ich möchte auch unbedingt noch mal nach Marokko.
Und die Katzen da haben wirklich etwas Stolzes. :)
Liebe Grüße und dir ebenfalls schöne Weihnachten
Anja
Lena
21. Dezember 2014 um 20:44Liebe Anja,
ich war im April für 10 Tage in Marrakesch. Mir hat es genauso gut gefallen wir dir und bei viele Sachen haben wir ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch ich war bei einem wunderbar authentischen Kochkurs direkt in einem Riad in der Medina. Wir waren wandern im Atlas-Gebirge und haben in einem wunderschönen aber sehr günstigen Riad gewohnt.
Ich kann nur jedem empfehlern, in einem Riad zu übernachten, da darf man bei längeren Aufenthalten auch gerne handeln. Und der Kulinarik-Tip überhaupt sind die marokkanischen Galette, die es an jeder Straßenecke für 50 cent gibt! Beim nächsten Mal würde ich sehr gern auch Essaouria besuchen und in der Wüste eine Kameltour machen.
Herzliche Grüße,
Lena
Daniela
18. Dezember 2014 um 10:58Hallo Anja,
einen Kochkurs im La Maison Arabe kann ich nur empfehlen. Selber lernen, eine Tajine zuzubereiten macht richtig Spaß, das Ergebnis war bei mir sogar richtig lecker und die Minitajine als Souvenir macht sich sehr gut in der Küche.
Viele Grüße
Daniela
Anja Beckmann
18. Dezember 2014 um 11:13Hallo Daniela,
das klingt toll! So einen Kochkurs würde ich gerne bei meinem nächsten Besuch in Marrakesch mitmachen.
Liebe Grüße
Anja
Neni
15. Dezember 2014 um 19:54Dein Henna gefällt mir richtig gut! Ich habs mal in Bali ausprobiert und erlebte einen richtigen Reinfall :(
Das mit der Deko und den Lampen kann ich gut nachvollziehen! Ich mags sonst klassisch weiß und als ich jetzt zum ersten Mal in der Türkei war, wäre ich fast in einen Kaufrausch verfallen.
Marokko ist wohl wirklich wunderschön.
Anja Beckmann
16. Dezember 2014 um 10:48Ja, Marrakesch war toll. Ich würde immer wieder hinreisen!
Synke
15. Dezember 2014 um 17:05Super schöne Marrakesh Eindrücke! Die Stadt ist schon wesentlich “kommerzieller”, wenn es um Fotos geht und auch so muss man schon sehr viel Durchsetzungsvermögen beim Handeln mitbringen. Ich bin da auch nicht so gut drin, das klappte immer besser im Gespann mit meiner Freundin.
Die Souks sind wirklich spannend und vermitteln noch das Gefühl von 1001 Nacht. Danke für deine farbenfrohen Eindrücke, genau das richtige an einem grauen Dezembertag wie heute!
Anja Beckmann
15. Dezember 2014 um 17:15Gern geschehen. :) Ich würde jetzt auch zu gerne das Wintergrau in Köln gegen die Farben von Marrakesch eintauschen.
Viele Grüße
Anja
Monika
15. Dezember 2014 um 14:29Sehr schön beschrieben, liebe Anja! Ich könnte sofort meine Koffer packen und mich in das Getümmel der Altstadt stürzen. Im Vergleich zu früheren Zeiten sind die Händler übrigens mittlerweile sehr zurückhaltend!
Anja Beckmann
15. Dezember 2014 um 17:14Ich könnte auch gleich wieder los. :) Beim Handeln habe ich noch nicht so ganz den Dreh raus – ich muss mehr üben…
Liebe Grüße
Anja
Franzi
15. Dezember 2014 um 14:05Da kommen tolle Erinnerungen hoch :-) Marrakesch hat mich zuerst total erschlagen – aber dann doch in seinen Bann gezogen. Ich liebe die frischgepressten Säfte für 40 Cent auf dem Marktplatz. LG Franzi
Anja Beckmann
15. Dezember 2014 um 17:13Oh ja, die Säfte sind der Hit! Nur einer von vielen Gründen, um noch mal nach Marrakesch zu reisen.
Liebe Grüße
Anja