Fotorucksack Test: Stylisch, bequem und praktisch?

Tausche Kameratasche gegen Fotorucksack: Meine schwere Spiegelreflexkamera mit Zubehör habe ich bisher über einer Schulter getragen, wie eine Handtasche. Doch jetzt suchte ich eine bequeme Alternative. Im Artikel findet ihr die Ergebnisse vom Fotorucksack Test. Dort erfahrt ihr, ob der Kamerarucksack von K&F Concept meine Erwartungen erfüllt hat und ob sich der Kauf lohnt.

Praktischer Kamerarucksack gesucht!

Ein häufiger Begleiter auf meinen Reisen ist die Canon EOS 70D SLR Digitalkamera.

In meiner Kameratasche mit Schultergurt schwer und unpraktisch, auch weil mir der Gurt häufig von der Schulter rutschte. Und ich bekam oft Verspannungen in Schultern und Nacken.

Was bei Städtereisen und Roadtrips noch einigermaßen klappte, war beim Urlaub mit Hund keine gute Lösung. Schließlich sind wir mit Buddy häufig in Feld, Wald und Wiesen unterwegs.

Meine Erwartungen an den Fotorucksack

Es war Zeit, meine Reiseblogger Ausrüstung aufzustocken. Der Fotorucksack sollte diese Vorgaben erfüllen:

• gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
• schick
• bequem auf dem Rücken zu tragen
• schneller Zugriff auf die Kamera
• bietet guten Schutz, auch vor Regen
• Hineinpassen sollten: Canon EOS 70D, Ersatzobjektiv, Ersatzakku, Ersatzspeicherkarte, Reinigungszubehör, Geldbörse, iPhone, Powerbank, Schlüssel, Sonnenbrille und ggf. mein Tablet.

Dann fand ich diesen Fotorucksack, mit vielen und guten Bewertungen.

Fotorucksack Test: Das Aussehen

Der Kamerarucksack im Retrolook sieht wirklich gut aus. Er wirkt nicht so, als würde er eine teure Kamera enthalten – gut gegen Diebe.

Der dunkelblaue Stoff ist robust und nicht fleckempfindlich. Die Elemente in brauner Lederoptik heben sich schön davon ab.

Das sind die Angaben zum Kamerarucksack von K&F Concept:

• 16 Liter 
• Außenmaße: 25 x 16 x 40 Zentimeter
• 962 Gramm
• zwei Fächer: unten ein großes Hauptfach für Kamera und Zubehör, oben ein kleineres Fach etwa für Geldbörse oder Smartphone. Dazu verschiedene kleine Fächer für Zubehör.
• in die Seitentasche lässt sich ein Stativ oder eine Wasserflasche einstecken
• mit Regenschutzhülle

Fotorucksack Test: Wie bequem und praktisch ist er?

Der Fotorucksack sitzt gut, die gepolsterten Schultergurte schnüren nicht ein. Auch am Rücken wirkt er angenehm.

Schön finde ich, dass man einmal von der Rückseite Zugriff hat. Die Kamera ist so geschützt vor Dieben.

In die nach Belieben anpassbaren Fächer des Hauptfachs kann ich zudem ein zusätzliches Objektiv und weiteres Zubehör wie Ersatzakku und Reinigungsmittel legen.

Es soll mal schnell gehen? Dann kann ich den linken Gurt von der Schulter nehmen und die Tasche zu mir nach vorne ziehen sowie dann an der Seite öffnen. So dass ich ganz leicht nur die Kamera herausnehmen kann.

Die Schnallen vorne sind mit Magneten verschlossen und lassen sich leicht öffnen. Mit einer Schnur ist das obere Fach gesichert.

Was nicht so gut funktioniert, ist mein Tablet unterzubringen. Das geht nur vorne, nicht hinten am Rückenteil. Nicht so gut, wenn der Rucksack sehr voll ist.

Ich bin übrigens mit dem Kamerarucksack in starken Regen gekommen. Dank der Regenhülle blieb alles schön trocken.

Fotorucksack Test: Mein Fazit

Von mir bekommt der Fotorucksack 9 von 10 Punkten. Würde das Tablet immer hineinpassen, wären es 10 Punkte.

Er ist schön anzusehen, es passt viel hinein, ich habe einen schnellen Zugriff auf die DSLR Kamera und er schützt gut. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen!

Kamerarucksack oder Fototasche – was nehmt ihr mit auf Reisen?

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast

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