Von Indien hatte ich schon lange geträumt: vom Taj Mahal, Elefanten, den leuchtenden Farben der Saris, prächtigen Hindutempeln und dem leckeren Essen. Was mich bisher von der Reise abgehalten hat? Als alleinreisende Frau hatte ich einen ziemlichen Respekt vor Indien. Ich hatte auch von aufdringlichen Männern, Bettlern, Dreck, Lärm und dem “Delhi Belly” gehört. Indien zum ersten Mal? Ich erzähle euch, wie ich es erlebt habe.
“Indien ist ein Land der Extreme: Hier gibt es sehr heiße und sehr kalte Orte, dichtbesiedelte und leere Plätze, arme und reiche Leute, scharfes und mildes Essen”, erklärt mir Guide Mayank Mohan bei meiner Ankunft.
Inhaltsverzeichnis
Nordindien Rundreise in 10 Tagen
Zehn Tage lang bin ich in Nordindien (Delhi und Rajasthan) unterwegs – mit Fahrer Dev im Auto und wechselnden Guides. Von Delhi nach Bikaner fahre ich in neun Stunden mit dem Zug.
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Unterkünfte in Nordindien
Während dieser Zeit übernachte ich in unterschiedlichen Unterkünften: Im Homestay einer Familie, dem Nokha House, bin ich in Jaipur untergebracht, mache hier Yoga und mit den Familienmitgliedern einen Kochkurs. Sehr gut gefällt mir auch das Boutique-Hotel Madri Haveli in Udaipur.
Und wusstet ihr, dass ihr in Indien in Palästen übernachten könnt? Ein einmaliges Erlebnis, wenn ihr euch mal etwas gönnen wollt. Ich kam mir vor wie eine Prinzessin.
Vor allem im legendären Taj Lake Palace Hotel in Udaipur (Werbelink, buchbar über Booking.com), wo Szenen von James Bonds “Octopussy” spielen. Es ist das schönste Hotel, das ich je gesehen habe.
Indien zum ersten Mal: Vorurteile
Aus dem Riesenland dringen leider oft nur die schlechten Neuigkeiten zu uns. Bei meiner Reise merke ich schnell, dass ich selbst einige Vorurteile habe – manche erweisen sich als wahr, andere nicht.
Vorurteil Nr. 1: Das Visum Indien kostet Zeit, Geld und Nerven
Ich hatte gehört, dass die Visumsbeantragung ziemlich kompliziert sei, lange dauere und einiges koste. Mit dem e-Tourist Visum klappt es allerdings relativ einfach und schnell.
In einem Artikel zum Visum Indien habe ich beschrieben, wie ihr es beantragen könnt. Immer noch musste ich beim Online-Formular viele Fragen beantworten, z. B. zum Beruf meiner Eltern oder welche Länder ich in den letzten zehn Jahren besucht habe.
Meine Reaktion auf die letzte Frage: ein leicht hysterisches Lachen. Bei meinen vielen Reisezielen habe ich sicher einige vergessen, aber ich habe mein Bestes gegeben.
Am Flughafen von Indiens Hauptstadt Neu-Delhi gab es Extraschalter für e-Tourist Visa. Es dauerte aber dann doch eine Stunde, weil die Fingerabdruckmaschine streikte. Dann endlich: Ich war angekommen!
Mein Fazit: Alles halb so wild dank des e-Tourist Visums.
Vorurteil Nr. 2: In Indien ist es voll und laut
Indien hat über 1,2 Milliarde Einwohner. Es ist damit nach China das bevölkerungsreichste Land der Welt. Wow! Dagegen wirkt Deutschlands Einwohnerzahl mickrig.
Doch nach Bangkok kommt mir Delhi nicht besonders voll vor (bis auf die Rushhour). Ich mag allerdings auch Gewusel, habe mich in Tokio, Bangkok oder New York nie beengt gefühlt. In den Altstädten in Indien ist es meist besonders trubelig – ich mag es sehr. Das wirkt lebendig und es gibt immer was zu gucken.
Worüber ich zuerst lachen muss, sind die heiligen Kühe. Sie sind wirklich überall. In Deutschland stehen Kühe brav auf Weiden, in Indien auch schon mal auf Verkehrsinseln. Sie sind ganz normaler Bestandteil des Straßenverkehrs und haben immer Vorfahrt.
Warum sie auch in den Städten leben, frage ich Dev. Die Einwohner füttern sie morgens immer als erstes, lerne ich. Allerdings wirken viele ganz schön mager…
Was ich nicht erwartet hatte, sind die vielen anderen Tiere. Neben Kühen sehe ich Elefanten mit buntbemalten Gesichtern in Jodhpur, Kamele bei Bikaner (liegt in der Thar Wüste) und einige von geschätzt 20.000 Ratten im berühmten Rattentempel Karni Mata.
Weiterhin gibt es Affen, Hunde, in Abfalleimern stöbernde Ziegen oder Schlangen mit ihren Beschwörern.
Mein Fazit: Ja, es ist stellenweise voll. Und durch das Gehupe ist es oft auch laut.
Vorurteil Nr. 3: Die Männer in Indien sind aufdringlich
Die Schlagzeilen kennt ihr sicher. Und ich hatte auf Blogs gelesen und von anderen Reisenden gehört: Ausländische Frauen werden angestarrt oder sogar angefasst.
Ich bin 1,80 Meter groß, habe rote Haare, blaue Augen und eine helle Haut – auffälliger geht es nicht. Ja, ich werde angestarrt. Aber weniger lüstern, als vielmehr höchst interessiert – von Männern, Frauen und Kindern.
Meine Freundin Heather hat sich ein halbes Jahr lang in Indien zur Yogalehrerin ausbilden lassen. Sie meinte ganz treffend: “Alle schauen, als sei man ein seltenes Insekt.”
Ich komme selbst aus dem Gucken nicht mehr heraus, sehe Frauen mit bunten Gewändern und Sikh-Männer mit Turban und Vollbart. Für mich eine exotische Welt.
Wenn jemand schaut, blicke ich meist zurück und lächele manchmal dazu. Die meisten blicken schüchtern weg, einige lächeln zurück. Oder sie winken mir sogar zu.
Vielleicht falle ich nicht ins Beuteschema der Inder? Sicher hilft auch, dass meist Fahrer oder Guide bei mir sind. Sie hätten eingegriffen, wenn es mal brenzlig geworden wäre – da ich kein Hindi spreche und die Einheimischen teilweise kein Englisch.
Witzig und auch ein wenig unheimlich finde ich Situationen wie diese: Ich stehe mit dem indischen Guide vor einem Bauwerk. Nach und nach gesellen sich immer mehr Einheimische zu uns. Schließlich stehen wir im Kreis mit zehn Männern um den Guide herum, der nur mit mir spricht und die anderen ignoriert. Alle lauschen andächtig und schauen mich nur verstohlen an. Nachdem das ein paar Mal passiert ist, tue ich auch einfach so, als wäre nichts.
In Udaipur wandere ich mal allein durch die Straßen. Da werde ich schon angesprochen, aber von Händlern. Das kenne ich schon aus Ländern wie Marokko, Vietnam oder Indonesien.
Mein Fazit: Niemand bedrängt mich. Und Männer, Frauen und Kinder schauen gleichermaßen. Aber das stört mich nicht sonderlich.
Vorurteil Nr. 4: Mehr Kleidung ist besser in Indien
Auch kleide ich mich angemessen. Heather riet mir, auf jeden Fall die Schultern zu bedecken. Denn die nackte Haut wird als aufreizend angesehen.
Das erlebte Heather, als der Wind ihr luftiges Oberteil hochwehte und Bauch und Schultern entblößte. “Alle haben geguckt, getuschelt und einige haben sogar gepfiffen”, erzählte sie mir. Ich trage meist Leinenhosen und T-Shirts oder Tunikas aus Baumwolle.
In den Tempeln und Moscheen kann ich mir die nötige Kopfbedeckung oder einen Kaftan ausleihen. Schuhe und Socken muss ich für das Innere ausziehen.
Mein Fazit: Ihr solltet ihr euch danach richten, was als angemessen angesehen wird. Und das ist nicht zu freizügige Kleidung.
Vorurteil Nr. 5: In Indien ist es warm
Es ist ein großes Land – mit klimatischen Unterschieden. In Delhi und Rajasthan ist gerade Winter. Allerdings ein milder Winter, es sind meist 15 bis 20 Grad.
Tagsüber trage ich über meiner Kleidung noch eine Strickjacke und oft auch meine Allwetterjacke. Manchmal, wenn mir kühl ist, wünsche ich mir einen Paschmina-Umhang, wie ihn manche Einheimischen tragen. Nachts brauche ich oft den Heizlüfter, den die Hotels zur Verfügung stellen.
Ob eine andere Jahreszeit für meinen Besuch günstiger gewesen wäre? Sicher nicht die Monate Mai oder Juni. Denn bei 40 Grad möchte ich keine Tempel besuchen, sondern nur im Pool liegen.
Ein Highlight ist mein Besuch des Taj Mahals. Leider regnet es an diesem Tag stark. Dafür gibt es weniger Touristen.
Mein Fazit: In Delhi und Rajasthan kann es im Winter frisch werden. Aber mit der passenden Kleidung ist das kein Problem.
Vorurteil Nr. 6: Alle wollen mich in Indien fotografieren
Dev lässt mich mal bei einer Gruppe buntgekleideter Frauen und Kinder am Straßenrand heraus. Aufgeregtes Geschnatter um mich herum. Die vorwitzigste Frau (im Bild links) nimmt mich in den Arm und kneift mir in die Wange. Dann posiere ich mit ihr für die vielen Handyfotos.
Ansonsten werde ich selten nach einem Foto gefragt. Ab und zu erwische ich jemanden, wie er heimlich mit dem Smartphone ein Foto von mir schießt. Ich hätte auch am liebsten alle Frauen in Saris und Männer mit Turbanen fotografiert.
Eine Schülergruppe bekommt mein Foto. Dafür erhalte ich anschließend ihr Bild. Ein fairer Tausch!
Mein Fazit: Die Fotografiererei hielt sich im Rahmen, alles war ok.
Vorurteil Nr. 7: Es ist dreckig in Indien
Stimmt, es ist oft schmutzig: Die Häuser sind teilweise verfallen, die Straßen löchrig, am Straßenrand liegt viel Abfall und eine der heiligen Kühe verputzt schon mal einen Pappbecher.
Gleichzeitig gibt es so viele schöne Dinge zu entdecken: etwa die bunten Kleider der Frauen, prachtvolle Tempel und buntbemalte Laster. Wirklich: Die LKWs sind hier mit Blümchen verziert!
Mein Fazit: Dieses Vorurteil stimmt schon. Einen Kulturschock, wie ihn mir einige vorhergesagt haben, bekam ich aber nicht.
Vorurteil Nr. 8: Bunte Farben in Indien
Sie machen für mich viel vom Reiz Indiens aus. Die Knallfarben der Saris, blaue Häuser in Jodhpur oder die hübschen Hindischnörkel an den Geschäften – alles sooo schön!
Mein Fazit: Nur in Marrakesch fand ich bisher so eine große Farbfülle. Ich hätte… äh… habe 1.000 Fotos gemacht.
Vorurteil Nr. 9: Prächtige Bauten in Indien
Ich dachte vor der Reise, ich würde nur Hindutempel sehen. Doch bei meiner Rundreise entdeckte ich viele Bauwerke der Mogulherrscher. Das Mogulreich bestand von 1526 bis 1858 – z. B. in Delhi und Agra.
Sie kamen aus Usbekistan und Afghanistan nach Indien, sprachen Persisch. Die muslimischen Mogule heirateten auch Hindu-Prinzessinnen. Sie bauten prachtvolle Paläste, Grabdenkmäler wie das Taj Mahal und Forts.
Mein Fazit: Es gibt so viel zu sehen! Die Architektur ist wunderschön und farbenfroh.
Vorurteil Nr. 10: Indisches Essen ist lecker
Ich liiiebe indisches Essen! Für ein Curry mit Naan Brot könnte ich sterben. Toll ist auch das Thali, in Metallschälchen werden viele verschiedene Gerichte serviert – hier habe ich mittags mit Dev eins gegessen.
Inzwischen bin ich Vegetarierin und gehe oft indisch essen. Denn es gibt viele vegetarische oder vegane Varianten.
Desserts wie Gulab Jamun sind zuckersüß und sehr gut. Dazu einen Masala Chai Gewürztee, ein Kingfisher Bier oder einen Lassi (Joghurtgetränk).
Mein Fazit: Indisches Essen ist mein Liebling gleich nach Thaifood.
Vorurteil Nr. 11: Durchfall ist in Indien garantiert
Ich bleibe in den zehn Tagen vom “Delhi Belly” verschont. Allerdings passe ich auf, trinke z. B. kein Leitungswasser oder esse an Straßenständen.
Ich hatte gelesen, es gebe nur wenig “Washrooms”. In den Hotels ist das natürlich kein Problem, aber auch die Sehenswürdigkeiten und Restaurants haben alle Toiletten. Für die Nutzung muss man oft zehn Rupien bezahlen, dafür also Kleingeld bereithalten.
Mein Fazit: Es geht in Indien auch ganz ohne Magenprobleme!
Mein Fazit zu Indien
Lohnt sich Indien als Reiseland? Für mich war es auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis! Streckenweise ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Die Menschen, die Farben, die Bauwerke und das Essen haben mir sehr gefallen.
Allerdings war ich auch oft einfach überwältigt, Indien war mir etwas “too much”. Vermutlich reise ich künftig eher wieder zu Reisezielen, wo ich als alleinreisende Frau entspannter unterwegs bin.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Indien gemacht?
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Anja Beckmann
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51 Kommentare
Horst Friedrich
25. April 2015 um 10:28Hallo Anja ich kann deine Eindrücke von Indien nur bestätigen. Ich war mit meiner Frau 12-13 6Wochen und13-14 6 Monate in Südindien unterwegs,und werde dieses Jahr wieder für ein paar Monate in unser Lieblingsland reisen.Trotz das wir nur ein sehr schlechstes Englich sprechen sind wir immer mit den Indern gut zurecht gekommen,ein Lächeln bewirkt Wunder.Mumbai das Chaos hoch drei aber alles geht seinen geregelten Gang.Wir waren nur mit Bus und Bahn unterwegs und das nur in der Holzklasse da lernt man dieses wunderschönes Land von seiner besten Seite kennen.Von all diesen Vorurteilen hat sich keiner bestätigt.Indien ist eben anders .Wir sind nicht mehr die Jünsten (70 u.64 Jahre) Wenn mal sich nur ein wenig an die Tration des Landes hält gibt es keine Probleme.Meine Frau ist strohblond was natürlich für Indien etwas besonderes ist aber mit einen Lächeln gehört man zu den Indern.Vielleicht treffen wir uns das nächste mal in Indien.Wir haben so viele junge Frauen auf unseren Reisen getroffen und keine hat schlechte Erlebnisse gehabt.Also nur Mut und Rucksack gepackt und ab in den Flieger
Viele Grüße von uns
tina
25. Februar 2015 um 23:31Hi Anja!
Danke für deinen informativen Post! Nervenaufreibend war die Registrierung beim Indischen Railway Ticketing System (IRCTC). Zum Glück musstest du dich damit nicht beschäftigen…
Für mich geht es in 16 Tagen auf eigene Faust nach Neu Delhi und nach Agra zum Taj Mahal. Was hältst du von der berühmt-berüchtigten Straße “Main Bazar Rd” in Neu Delhi? Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den Besuch in Indien, vor allem nach deinem Post!
Anja Beckmann
28. Februar 2015 um 10:44Hallo Tina,
gern geschehen! Du wirst bestimmt eine tolle Zeit in Indien haben! In der Main Bazar Road war ich leider nicht, dafür war die Zeit zu knapp.
Liebe Grüße
Anja
Reni
15. Februar 2015 um 15:40Hallo Anja,
Toller Artikel über Indien. Wir waren 2013 für 6 Wochen in Rajastan unterwegs. Es war heiss, dreckig und doch sooo faszinierend und wunderschön.
Schade hat es deinen Artikel nicht schon früher gegeben. Wär eine gute Hilfe zur Vorbereitung gewesen :-)
Viele Grüsse,
Reni
Anja Beckmann
15. Februar 2015 um 18:12Hallo Reni,
vielen Dank für das positive Feedback! :)
Viele Grüße
Anja
Lisa
8. Februar 2015 um 20:07Beeindruckende Bilder und toller Artikel! Ich möchte auch unbedingt mal nach Indien und habe mit genau diesen Bedenken zu kämpfen, die du angesprochen hast. Danke für’s Mut machen ;)
Anja Beckmann
8. Februar 2015 um 20:35Gern geschehen! :)
Thomas
8. Februar 2015 um 15:59Hallo Anja,
war gespannt was du über Indien berichtest. Es trifft weitgehend meine Erfahrungen. Tolle Paläste, bunte Häuser, freundliche Menschen, aber leider immer wieder bzw. überall der Dreck in den Strassen. Muss jede(r) selbst entscheiden, wie er das dann im Gesamtbild beurteilt. Ich bevorzuge andere Länder in Asien gegenüber Indien (vielleicht schafft es Indien mal wieder auf meine Liste).
Lg Thomas
Melanie
8. Februar 2015 um 10:17Liebe Anja,
wow, sehr toller Artikel! Schön, wie Du die allgemeinen Vorurteile (die man immer einfach so vor den Kopf geknallt bekommt und meist auch noch von Leuten die noch gar nicht in Indien waren) beleuchtest und ja auch meist entkräftest! Wahrscheinlich klappt es mit mir und Indien auch dieses Jahr noch, deswegen hat mir Dein Bericht umso mehr gefallen! Übrigens finde ich das Foto mit den zwei Affen hoch über der Stadt einfach genial…
Liebe Grüße,
Melanie
Anja Beckmann
8. Februar 2015 um 13:10Liebe Melanie,
vielen Dank! Dann drücke ich dir fest die Daumen, dass es mit Indien klappt. Mir hat es sehr gut gefallen und ich komme auf jeden Fall noch mal wieder.
Viele liebe Grüße
Anja
Simone Commeamus
8. Februar 2015 um 09:23Interessant, auch mal eine nicht so negative Meinung über Indien zu lesen. Ich selbstwar bisher noch nicht dort, war aber nach so manchem Bericht etwas abgeschreckt. Dein Artikel lässt mich das vielleicht noch mal überdenken.
Liebe Grüße
Simone
Anja Beckmann
8. Februar 2015 um 13:11Hallo Simone,
mit Fahrer und Guide war das überhaupt kein Problem. Ich bin mal gespannt, wie ich Südindien erlebe.
Liebe Grüße
Anja
Mira Mica
8. Februar 2015 um 02:38Habe dein Post sehr gerne gelesen. Länder in Ostasien faszinieren mich sowieso, aber Indien ist wirklich vielfältig. Allein wegen den architektonischen Meisterleistungen wäre Indien ein Reiseziel für mich. Leider reicht mein Portmonee dafür nicht und zuerst würde ich lieber Seoul und Tokyo besuchen :)
Toller Post und sehr schöne Bilder!
Liebst,
Mira
Anja Beckmann
8. Februar 2015 um 13:14Vielen Dank, liebe Mira! Indien hat mich wirklich umgehauen. Aber auch Tokio habe ich geliebt – Japan ist allerdings kein ganz günstiges Reiseland. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Reiseträume wahr werden!
Liebe Grüße
Anja
Florian
3. Februar 2015 um 08:07Freut mich wirklich sehr, dass es Dir so gefallen hat und dass Du zu Reisen nach Indien ermutigst.
Ich muss ja zugeben, dass mich Indien beim ersten Mal sehr geschockt und angestrengt hat und das obwohl ich mich erst ein paar Wochen in Nepal eingewöhnt habe.
Aber Indien setzt sich im Hinterkopf fest und lässt Dich nicht mehr los, bis Du endlich wiederkommst und dann wieder und dann wieder ;)
Anja Beckmann
3. Februar 2015 um 09:21Ich war auch auf einen Schock eingestellt, aber der kam nicht. Ich bin schon gespannt auf meinen nächsten Besuch im Süden Indiens!
Nora
1. Februar 2015 um 12:17Indien war meine erste richtig große Reise… Und zwar von Neu-Delhi hoch in den Norden. Eine Reise durch Ladakh. Diese Reise hat unglaublich viel in mir ausgelöst :)
Das schön an Indien: Man kann immer wieder hin.Die Städte, Dörfer, Landschaften und Menschen sind üball so unterschiedlich… Deswegen kann man glaube ich auch kaum sagen, Indien mag man oder mag man nicht. Da darf man wirklich nicht alles auf den ersten Eindruck geben, sondern das Land in seiner Vielfalt ein bisschen kennen lernen :)
Anja Beckmann
1. Februar 2015 um 14:43Ich wollte mit dem Artikel vor allem Mut für den ersten Besuch machen. Denn oft schrecken Reisende – gerade Frauen – davor zurück, weil sie Negatives gehört haben. Für mich war es auf jeden Fall nicht die letzte Indienreise! :)