“Wow – was für ein Wahnsinnsblick”, rufe ich begeistert, als ich den Balkon unseres Hotels auf Ko Phangan betrete. Vor mir liegt das Meer, dekorativ eingerahmt von Kokospalmen. Die drei Tage auf der Insel sind immer wieder gut für Postkartenmotive.
Von Deutschland aus habe ich den Condor-Direktflug nach Bangkok genommen. Bangkok Airways bringt uns nach Ko Samui (Ko = Insel). Ein paar Tage lang genießen wir das Strandleben, dann nehmen wir die Fähre nach Ko Phangan.
Es ist mein zweiter Besuch auf dieser Insel. Sie ist bekannt für die Full Moon Party am Strand. Beim ersten Mal war ich bei der Half Moon Party in Dschungel dabei: Jede Menge Leute tanzten mit Leuchtfarben bemalt zu Techno – es war interessant, muss ich aber nicht noch mal haben. Dieses Mal wollen wir uns einfach nur erholen.
Ein Auto des Hotels holt uns am Pier in der Hauptstadt Thong Sala von Ko Phangan ab. Eine halbe Stunde lang holpern wir über die hügelige Insel, die zu weiten Teilen aus einer Baustelle zu bestehen scheint.
Dann kommen wir am Thong Nai Pan Noi Beach im Nordosten der Insel an. Nina hat das “Panviman Resort” ausgesucht – eine gute Wahl.
Der hübsche Strand mit türkisfarbenem Meer liegt uns zu Füßen. Darüber erhebt sich am Hang die Hotelanlage mit Pools, Spa und Restaurants – Meeresblick immer inklusive.
Am Ankunftstag verbringen wir den Abend auf dem großen Balkon mit Liegestühlen. Wir lassen uns das Abendessen dorthin bringen. Dann essen wir bei Sternenlicht und Vollmond. Ein leichter Wind weht, der ist auch um zehn Uhr abends noch schön warm.
Morgens gibt es zum Frühstück ebenfalls Meeresblick. Ich schlage bei den tropischen Früchten zu, esse dazu Pancakes, Kokospudding oder Roti. Die Tage nutzen wir zum Entspannen.
Das Projekt #Reisefit setze ich fort und schwimme im größten Pool. Pausen mache ich am Rand, stütze mich auf und blicke auf das Meer. Der einzige Nachteil bei dem Hotel: Bis zum Strand müssen wir ziemlich viele Stufen herunter- und (schlimmer) wieder hinaufklettern.
Unten machen wir es uns auf den Liegestühlen bequem, dösen und lesen.
Das Meer ist ziemlich wild, mit hohen Wellen. Da ich lieber richtig schwimme, gehe ich nur bis zu den Knien hinein.
Ganz sauber ist es leider auch nicht, neben Algen (nichts dagegen) werden auch blaue Ringe mit Fransen angeschwemmt. Abfall oder interessant aussehende Quallen? Ich weiß es nicht…
Mittags essen wir in der Beach Bar, direkt am Strand. Wir fühlen den Sand unter den Füßen, lassen uns von der Sonne bescheinen und hören dem beruhigenden Meeresrauschen zu.
Zur perfekten Entspannung fehlt nur noch eine Thai-Massage. Man kann sich am Strand massieren lassen.
Ich gehe in das kleine Dorf, dort gibt es mehrere Massagesalons. Mit 300 Baht ist eine Stunde Thai-Massage etwas teurer als auf Ko Samui oder in Bangkok.
Nach den Tagen auf der Insel bin ich rundum erholt. Und bereit für das große Tempelbesichtigen in Kambodscha.
Anmerkung: Die Bilder sind nur minimal bearbeitet. Es ist wirklich so schön dort. Ich komme auf jeden Fall wieder!
Welche Insel mögt ihr in Thailand am liebsten?
Hinweis
Condor hat meinen Flug unterstützt. Vielen Dank dafür!
Anja Beckmann
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5 Kommentare
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17. Februar 2014 um 21:27[…] sie noch einmal durchzusehen und die besten Momente nachzuerleben. Seien es die Strandtage auf Ko Phangan, das Schlange-Essen in Kambodscha oder die Drachentänze zum vietnamesischen […]
Nelly
6. Februar 2014 um 22:21Hallo Anja, ich liebe Koh Tao. Das Beste: Da tagsüber alle zum Tauchen gehen, hat man den Strand für sich alleine.
Anja Beckmann
7. Februar 2014 um 05:15Hallo Nelly,
Ko Tao hat mir auch gut gefallen. Ich hatte eine kleine Hütte direkt am Strand und der Sonnenuntergang war sensationell.
Liebe Grüße
Anja
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6. Februar 2014 um 09:23[…] noch mal für einen Monat in Thailand, Kambodscha und Vietnam. Ich habe Bangkok und Saigon erlebt, Palmenstrände und Schnorcheln, Angkor Wat und das vietnamesische Neujahrsfest […]
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16. Januar 2014 um 04:27[…] es ist eins meiner Lieblingsländer. Im Moment bin ich gerade wieder hier unterwegs, z. B. auf Ko Phangan und in […]