Mietwagen Tipps: Auto mieten für deinen Urlaub

Mietwagen Tipps: Auto mieten für deinen Urlaub

Dieser Beitrag enthält Werbung für die Targobank. Am Urlaubsort einfach in den Wagen setzen und losfahren – wohin ich möchte. Unterwegs Abstecher unternehmen und an den schönsten Orten Pausen einlegen. Mit dem Mietwagen waren wir schon in Ländern wie den USA, Australien, Neuseeland, Irland oder England unterwegs. Im Artikel teile ich meine Tipps und Erfahrungen zum Mietwagen mit dir: von der Route über den richtigen Mietwagentyp bis hin zu Versicherungen.

Artikelreihe „Reisen & Geld“

Wenn du schon länger hier mitliest, weißt du: Auf meinem Blog erscheint monatlich einer neuer Betrag zum Thema „Reisen & Geld“.

Dies ist bereits der 10. Artikel in Kooperation mit der Targobank, deren Premium-Kreditkarte ich nutze. Die Vorteile: Damit kann ich auf Reisen ohne Bargeldauszahlungsgebühr Geld abheben, Versicherungen und ein Bonussystem sind inbegriffen.

Ich freue mich sehr über die langfristige Zusammenarbeit. Denn nur durch Werbepartner wie die Targobank kann ich mein Blog weiterführen und dir und allen anderen Lesern weiterhin kostenlose Inhalte bieten.

Folgende Beiträge sind etwa schon erschienen:

Sparen im Alltag: 23 Tipps für mehr Geld zum Reisen
Sparen im Urlaub – meine Tipps nach 55 Ländern
Reisekasse: 10 Tipps für Urlaub & Geld
Kreditkarte im Ausland: Tipps für deinen Urlaub

Auf der Website der Targobank findest du übrigens ein Reisespecial, u. a. mit Hinweisen zu den günstigsten Urlaubsländern. Darin gibt es auch Tipps für die Mietwagenbuchung.

Roadtrip mit dem MietwagenMeine Mietwagen Tipps:

1) Ist das Urlaubsziel zum Autofahren geeignet?

Am Anfang steht die Entscheidung: Wohin möchtest du in den Urlaub fahren? Und ist das Reiseziel gut dafür, um dort mit dem Mietwagen unterwegs zu sein?

Ein klassisches Roadtrip Land sind die USA. Dort war das Fahren für uns einfach: im Rechtsverkehr und bei gemäßigtem Tempo wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Dazu war das Benzin sehr günstig.

In vielen Ländern Europas ist das Fahren ebenfalls angenehm. In England und Irland gewöhnten wir uns schnell an den Linksverkehr.

In Australien und Neuseeland waren viele Straßen wenig befahren. Ausnahmen waren natürlich Großstädte wie Sydney oder Melbourne.

In Neuseeland haben wir mit dem Mietwagen die Südinsel umrundet. Dabei sahen wir sehr wenige andere Autos, stattdessen viele Schafe, Pinguine und sogar einen Seelöwen.

Bei anderen Ländern würde ich auf den Mietwagen eher verzichten. In vielen asiatischen Ländern sind die Verkehrsverhältnisse ziemlich chaotisch. In Bangkok fuhr schon mal das Tuk Tuk auf der falschen Straßenseite, in Hanoi (Vietnam) waren wahnsinnig viele Motorräder unterwegs. In Bali bin ich Motorroller gefahren und das war… interessant.

2) Die schönsten Roadtrip Routen

Uns ist aber nicht nur wichtig, ob man am Reiseziel gut Auto fahren kann. Sondern auch, was zu sehen ist.

Die Great Ocean Road in Südaustralien ist etwa fantastisch für einen Roadtrip. Hier siehst du Surferstrände, Kängurus und Koalas.

Du möchtest nicht so weit fliegen? Südengland ist mit Kreidefelsen, sattgrünen Wiesen und kleinen Städten ebenfalls super für den Roadtrip geeignet.

3) Rundreise: ja oder nein?

Meist ist es ja so: Du fliegst zu deinem Reiseziel. Vor Ort mietest du dann einen Wagen.

Dabei musst du dich entscheiden, ob du eine Rundreise machen möchtest. Wir haben etwa in Dublin den Mietwagen genommen und haben ihn dort auch wieder abgegeben.

Oder möchtest du lieber an einem Ort starten und deine Reise an einem anderen Ort beenden? Diese Variante ist meist teurer als die Rundreise.

Sixt Station in Miami4) Abholort des Mietwagens

Checke immer verschiedene Möglichkeiten, deinen Mietwagen abzuholen. Da können die Preisunterschiede deutlich sein.

In Dublin haben wir den Mietwagen ab dem Flughafen gebucht und sind gleich aus der Stadt heraus und Richtung Wild Atlantic Way weitergefahren.

In Miami war es in South Beach günstiger als am Flughafen.

Von New Orleans aus haben wir den Bus zu einer weiter entfernten Stadt genommen, weil von dort aus die Mietkosten deutlich günstiger waren.

5) Mietwagen schon am Abholort nutzen?

Weiterhin solltest du dir überlegen, ob du den Mietwagen direkt schon am Anfang deines Urlaubs brauchst.

In Miami waren wir erst ein paar Tage ohne Wagen in der Stadt. Denn dort war der Verkehr relativ stark, Parkplätze rar und teuer. Den Mietwagen holten wir deshalb erst ab, als wir weiterfuhren.

In Großstädten empfehle ich, nicht auf den Mietwagen zu setzen. Mittelgroße und kleinere Städte bieten sich eher an.

6) Per Kreditkarte buchen – inklusive Versicherung

Ich recherchiere vor der Reise online zum Mietwagen. Das kann etwa über den ADAC sein oder verschiedene Autovermietungen. Ich buche frühzeitig (das ist gerade in Hauptreisezeiten wichtig) und von Deutschland aus.

Den Mietwagen bezahle ich mit der Targobank Premium-Kreditkarte. Damit bekommst du bis zu 15 Prozent Rabatt bei Sixt.

Außerdem ist die Mietwagenkasko-Versicherung schon mit enthalten. Damit bist du gegen Schäden durch Unfall, Feuer, Vandalismus oder Diebstahl des Mietwagens versichert.

Prüfe neben den Versicherungen schon vorher: Brauchst du zur Buchung eines Mietwagens einen internationalen Führerschein oder reicht der deutsche?

Passenden Mietwagen finden7) Passender Wagentyp und -größe

Bei der Wahl des Mietwagens spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  • Personenanzahl
    Bist du wie wir zu zweit unterwegs? Dann reicht meist ein kleineres Modell. Bei einer Familie muss ein größerer Wagen her.
  • Gepäck
    Hast du viele Koffer dabei? Dann muss der Kofferraum entsprechend groß sein. Wir reisen meist sehr leicht, glücklicherweise. Hier findest du meine Packliste Fernreise.
  • Mietkosten
    Die kleinen Mietwagen von weniger beliebten Marken sind meist deutlich günstiger. In den USA sind wir jedoch mit einem Mustang gefahren, das war ein Traum von Carsten und mir. Da waren die Mietkosten entsprechend hoch. Auch musst du auf einen teuren Wagen immer noch mehr aufpassen, damit nichts gestohlen oder er beschädigt wird. Übrigens: Überprüfe den Wagen beim Abholen, ob er keine Schäden hat, die nicht dokumentiert sind. Sonst musst du dafür aufkommen… Stelle auch sicher, dass eine unbegrenzte Kilometeranzahl inklusive ist.
  • Benzinverbrauch
    Wie viel Benzin verbraucht der Wagen? Das schlägt sich letztendlich im Preis nieder.
  • Tankfüllung
    Wenn du den Mietwagen abholst, ist er vollgetankt. Gibt ihn vollgetankt auch wieder zurück. Das ist deutlich günstiger, als wenn das der Autovermieter übernimmt. Hebe die Tankquittung auf.
  • Zweiter Fahrer?
    Meist kostet es zusätzlich, einen zweiten Fahrer eintragen zu lassen. Sollen beide fahren, ist das jedoch wichtig, da sonst bei einem Unfall die Versicherung ggf. nicht zahlt.
  • Gangschaltung oder Automatik?
    Gerade im ungewohnten Linksverkehr würde ich ein Auto mit Automatik nehmen. Denn das Schalten mit der linken Hand ist ziemlich gewöhnungsbedürftig.
  • Reifen
    Hast du vor, an den Strand oder auf Schotterpisten zu fahren? Vorher prüfen, ob das mit dem Mietwagen erlaubt ist und ob er passende Reifen mit Profil hat.
  • Farbe
    In sehr warmen Ländern bin ich am liebsten mit hellen Autos unterwegs, darin wird es dann nicht ganz so warm.
  • Navigationssystem
    Früher haben wir für unsere Mietwagen Touren ganz klassisch Karten genutzt. Heute funktioniert Google Maps gut. Im EU-Ausland nutze ich die Datenflat, ansonsten kaufe ich eine lokale SIM-Karte. Vielleicht ist dir aber auch ein Navi lieber.
  • Radio
    Das muss man manchmal dazu buchen. Ich liebe es, beim Autofahren Musik zu hören. Doch im Radio läuft selten etwas Passendes. Deshalb habe ich die Musik auf meinem Smartphone mit. Hier findest du etwa meine Playlist für den England Roadtrip.

8) Verkehrsregeln im Ausland

Mach dich vor der Abfahrt schlau, wie die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind. Wie schnell darfst du in Ortschaften oder auf Schnellstraßen fahren?

Gibt es besondere Regeln im Straßenverkehr, die sich von unseren unterscheiden? Muss etwa eine Warnweste mitgeführt werden, weil du sonst Strafe bezahlst? Wie sieht es mit dem Licht aus?

9) Pannen unterwegs

Glücklicherweise hatten wir auf unseren Mietwagen Touren bisher noch keine nennenswerten Probleme. Ansonsten solltest du Kontakt mit dem Autovermieter aufnehmen.

Hast du noch Tipps für den Mietwagen im Urlaub?

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
Auf diesem Reiseblog gebe ich Tipps für Ausflugsziele in NRW, Städtereisen, Strandurlaub, Urlaub mit Hund und vegan reisen. Folge mir gerne auf Social Media!

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5 Kommentare

  • Antworten
    Björn
    13. Februar 2018 um 15:17

    Wir werden auch mit einen Mustang durch die USA fahren…Ich bin sau gespannt wie das wird :)

    • Antworten
      Anja Beckmann
      13. Februar 2018 um 18:36

      Hallo Björn,

      wir haben den Mustang geliebt. Mein Freund wollte das Auto gar nicht mehr hergeben. :) Jetzt hat sich sein Arbeitskollege einen gekauft, damit können wir hier etwas schneller fahren als in den USA.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Oli
    23. September 2017 um 08:02

    Hey,
    Super Tipps da lässt sich Einges an Geld sparen. Bisher habe ich Miene Mietwagen immer direkt am Flughafen abgeholt. Das wird sich künftig ändern.

    • Antworten
      Anja Beckmann
      25. September 2017 um 11:04

      Klasse, dass dir mein Artikel gefallen hat!

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Marc
    21. September 2017 um 08:37

    Super Beitrag, danke dafür! :-)

    Super, dass ihr bei euren Trips noch keine Pannen hattet, das ist natürlich der Idealfall. Ich hatte schon einige und muss sagen: Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Wenn alles gut geht sind Mietwagen einfach und unkompliziert aber wie gut eine Versicherung bzw. ein Verleiher ist erkennt man leider erst im Schadensfall.

    Das war für mich der Grund in Südafrika und Island immer dieselben Unternehmen für die Anmietung zu nutzen, was sich auch mehr als bezahlt gemacht hat. Eines davon erwähnst du im Artikel.

    Das mit der Location ist ein wichtiger Tipp, die Flughafengebühren kann man sich oft sehr einfach sparen :)

    Liebe Grüße,
    Marc

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