Reiseblogger Job, Geld verdienen & Weltreise

Reiseblogger Anja Beckmann

“Kann man von einem Reiseblog leben?”. Diese Frage habe ich als hauptberuflicher Reiseblogger schon viele, viele Male gehört. Ich habe die 13 häufigsten Fragen gesammelt, die ich auch 2019 immer noch gestellt bekomme. Hier sind meine Antworten zum Reiseblogger Job, Geld verdienen, Weltreise und den schönsten Reisezielen.

Dieser Artikel enthält Empfehlungslinks. Wenn du über diese Links etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Du zahlst den normalen Preis, es kostet dich nichts extra. 

Hauptberuflicher Reiseblogger? Mein Job ist ungewöhnlich und erregt immer großes Interesse.

Kennt ihr dazu schon diese Artikel?

17 Langstreckenflug Tipps & Tricks
Packliste Fernreise
Reiseblogger Ausrüstung: Kamera, Drohne, Koffer & Co.
Reiseblogger werden: 27 Dinge, die ich seit 2012 gelernt habe
1 Jahr Weltreise: Meine Highlights & Erfahrungen aus 14 Ländern
Reiseblogs: Die 50 besten Reiseblogger
Reiseblogs auf Instagram: 10 Reiseblogger aus Deutschland

13 Reiseblogger Fragen & Antworten

San Blas Inseln, Panama1) Ist Reiseblogger dein richtiger Job?

Ja, das ist er.

Während meiner Reisen mache ich mir Notizen für die Artikel, fotografiere, filme und poste auf Social Media.

Nach der Reise schreibe ich die Blogbeiträge, wähle dafür Fotos aus und bearbeite sie. Den veröffentlichten Artikel verbreite ich über Social Media und beantworte Kommentare dazu.

Viele betreiben ihr Reiseblog neben ihrem Vollzeit- oder Teilzeitjob. Andere sind wie ich als hauptberufliche Reiseblogger selbstständig.

2) Braucht man als Reiseblogger eine bestimmte Ausbildung?

Nein.

Zwar sind viele erfolgreiche Reiseblogger (ehemalige) Journalisten, PR- oder Social-Media-Berater.

Doch jeder hat die Möglichkeit zu bloggen. Die meisten – wie ich auch – nutzen dafür WordPress.org.

Viele sind Naturtalente, können besonders gut schreiben, fotografieren oder Videos drehen. Andere trainieren diese Fähigkeiten.

Ich wurde über diese Stationen zum Reiseblogger:

  • Studium: Germanistik, Politik & Kunstgeschichte
  • freie Journalistin bei Tageszeitungen und Hörfunk
  • PR-Beraterin bei einer großen Agentur
  • Pressesprecherin bei zwei Nahrungsmittelunternehmen
  • Blogger Relations Beraterin
  • 1 Jahr Weltreise, mittlerweile habe ich rund 60 Länder gesehen

3) Kann man von einem Reiseblog leben?

Reiseblogger Anja Beckmann vom Reiseblog Travel on ToastJa, das kann man.

Es kommt natürlich auf deinen Lebensstandard und deinen Wohnort an. Hier in Deutschland – gerade in den Großstädten – sind die Kosten hoch. Da ist es schwierig, allein von einem Reiseblog zu leben.

Was auch kostet: die vielen Reisen und die Reiseblogger Ausrüstung.

Einige Reiseblogger leben und arbeiten an traumhaften Orten wie Bali oder Thailand. Da sind die Kosten deutlich geringer.

Auch dauert es seine Zeit, über Reichweite oder ein lohnendes Nischenthema interessant zu werden für Kooperationspartner oder mit Affiliate Links (Empfehlungslinks) Geld zu verdienen.

Mein Reiseblog habe ich 2012 gegründet, nach rund zwei Jahren habe ich damit nennenswert Geld verdient.

2019 gehört es zu den Top 10 der deutschsprachigen Reiseblogs. Ich habe bis zu 140.000 Leser pro Monat und über 65.000 Social Media Follower. Hier findet ihr meine Mediadaten.

Ich habe einige Auszeichnungen erhalten. Außerdem war ich als Reiseblogger im Fernsehen, Radio, Zeitschriften und Zeitungen.

Einige leben wie ich ganz von ihrem Reiseblog. Das sind aber nur sehr wenige der geschätzt 3.000 Reiseblogger im deutschsprachigen Raum.

Ich verdiene mein Geld über:

  • Affiliate Links (gekennzeichnete Empfehlungslinks): Wenn ihr darüber etwas bucht oder kauft, erhalte ich eine kleine Provision, der Preis bleibt für euch gleich. Ein Beispiel findet ihr hier:
    Marrakesch Tipps (Marokko): 7 Sehenswürdigkeiten & 1 Warnung
  • Bezahlte Bloggerreisen – stets als “Werbung” gekennzeichnet. Alle Artikel in diesem Blog beruhen entweder auf selbstfinanzierten und -organisierten Reisen oder es sind bezahlte Reisen. Hier kommt ihr zu einer Kooperation:
    Städtetrip Aalborg (Dänemark): Fjord, Wikinger und singende Bäume
  • Werbung auf Blog & Social Media, ebenfalls immer als “Werbung” gekennzeichnet. Ich bin sehr dankbar für langfristige oder mehrfache Kooperationspartner wie die Targobank, den Versicherungsanbieter Dr-Walter oder Zalando zum Reiseoutfit und zum Handgepäck. Sie machen es mit möglich, dass ich auf Blog und Social Media für euch Leser kostenlose Informationen bereitstellen kann.
  • Content Creation, z. B. Inhalte für Destinations- oder Unternehmensblogs erstellen. Das können etwa Blogartikel mit Fotos sein.

Ich mag es sehr, dass der Wecker fast nie mehr klingelt. In Mönchengladbach lebe ich mit meinem Freund Carsten und unserem Hund Buddy zusammen, arbeite im Homeoffice und bin ansonsten rund vier Monate pro Jahr auf Reisen.

4) Wie kann man sonst noch mit einem Blog Geld verdienen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, darunter sind etwa:

  • Fotos und Videos verkaufen
  • Bücher und E-Books schreiben
  • Kurse
  • Reiseprodukte
  • Beiträge für klassische Medien 

5) Wie oft im Jahr bist du als Reiseblogger unterwegs?

Isla Blanca bei Cancun, MexikoIch reise durchschnittlich vier Monate pro Jahr.

Eigentlich schaue ich ständig nach günstigen Verbindungen, hole mir außerdem Inspiration bei anderen Reiseblogs (hier die Liste der 50 besten Reiseblogs), Instagram (hier meine Top 15 Instagram Spots) und Pinterest. Immer auf Reisen dabei ist meine Reiseblogger Ausrüstung.

Kennt ihr schon meine 17 Langstreckenflug Tipps & Tricks? Oder meine Packlisten?

Packliste Städtetrip
Packliste Sommerurlaub
Packliste Fernreise
Packliste Urlaub mit Hund

Den Rest der Zeit arbeite ich vom Homeoffice in Mönchengladbach aus, das liegt bei Düsseldorf und hat 260.000 Einwohner – mit Carsten, Buddy und Freunden um mich.

6) Wie bist du auf den Blognamen “Travel on Toast” gekommen?

Guacamole und Margarita in Playa del Carmen, MexikoIch wollte einen Namen mit Reisen und Essen haben – aber vieles war schon vergeben. Dieser Name fiel mir unter der Dusche ein, die URL war noch frei. Er bedeutet: Reisen auf Basis von gutem Essen.

Inzwischen bin ich übrigens Vegetarier, das klappt sehr gut. Mein Projekt “zuckerfrei” habe ich umgetauft in “weniger Süßes”.

7) Wie kannst du dir die vielen Reisen leisten?

Für mein 1 Jahr Weltreise mit 14 Ländern habe ich lange gespart.

Ich setze klare Prioritäten: Mein Geld gebe ich für Reisen, Technik wie Kamera etc. und Essen aus. Dafür habe ich weder Eigentumswohnung noch ein klassisches Auto oder teure Markenkleidung. Allerdings einen Van und einen Hund – beide verschlingen ziemlich viel Geld.

Insgesamt mache ich es also wie wohl die meisten von euch:

  • Geld verdienen
  • sparen
  • von dem Geld die Reise buchen. Dabei versuche ich immer das Meiste für mein Geld herauszuholen. Günstige Verbindungen sind schön, doch sie müssen auch noch bequem sein. Ich liebe tolle Hotels. Die sind in Bangkok etwa deutlich günstiger als in Sydney. Vor Ort buche ich teilweise Touren, nutze ansonsten die Fortbewegungsmittel der Einheimischen und esse da, wo sie essen.

8) Welches ist dein Lieblingsreiseziel?

Schwierige Frage… Das ist so, als müsste ich ein Lieblingsgericht nennen, dabei ist die Auswahl doch so groß und vieles schmeckt lecker.

Generell reise ich meist dorthin, wo das Wetter angenehm ist, es das Meer und gutes Essen gibt.

Meine liebsten Reiseziele in Europa: Griechenland, Frankreich, LissabonLondon und Köln.

Meine Lieblinge für Fernreisen: New York, Thailand, Bali, Singapur und Australien.

In Florida am Opal BeachEin paar Artikel zu Reiselieblingen:

  • Köln ist meine deutsche Herzensstadt, in der Domstadt habe ich zwölf Jahre lang gewohnt. Hier findet ihr meine Köln Insider Tipps.
  • Griechenland: Mein Nr. 1 Reiseziel in Europa, denn es hat alles – schöne Strände, glasklares Meer, weiße Gebäude mit blauen Elementen, nette Einwohner, viele Katzen und superleckeres Essen. Das Inselhopping Griechenland kann ich euch nur empfehlen! Bisher habe ich die Kykladeninseln Santorini, Milos, Naxos, Paros (mein Liebling) und Mykonos (mochte ich nicht so gerne) gesehen.
  • Frankreich: Das war mein erstes Reiseziel als Kind. Ich mag die Lebensart, das Essen und gerade Südfrankreich sehr.
  • Portugal: entspannte Menschen, Lissabon als eine Lieblingsstadt und tolles Essen
  • Reiseblog Thailand: Es ist das Fernreiseziel, das ich bisher am häufigsten besucht habe. Allein die Kultur, die netten Menschen und das geniale Essen…
  • Singapur hat mir wahnsinnig gut gefallen mit seiner irren Architektur, vielfältigen Kultur und leckerem Essen.
  • Reiseblog Australien: Hier war ich auch bereits vier Mal. Ich liebe meine Herzensstadt Melbourne, Sydney oder die grandiose Great Ocean Road. Hier findet ihr sieben Highlights an der Ostküste Australiens.

9) Wo hat es dir nicht gefallen?

Da ich vor jeder Reise gründlich recherchiere, gefallen mir meist alle Reiseziele – mal etwas mehr, mal etwas weniger. Nur mit Vietnam bin ich auch bei meinem zweiten Besuch nicht richtig warm geworden.

10) Welches war dein schönstes Reiseerlebnis?

Paros, Griechenland: Trauminsel mit Parikia, Naoussa & SträndenDa gibt es einige:

11) Welches war dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Nach zu vielen Margaritas hat mich meine größere Reisegruppe nachts in Tulum (Mexiko) im Wald vergessen. Allein musste ich dann im Dunkeln mit dem Rad zurückfahren – nicht schön!

Hier findest du meine Pleiten, Pech & Pannen auf Reisen – und was ich daraus gelernt habe.

12) Auf welche 5 Dinge kannst du beim Reisen nicht verzichten?

  • Reisepass
  • Kreditkarte
  • meine Kamera: die Canon EOS 70D SLR-Digitalkamera oder Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera
  • mein iPhone
  • Sonnenmilch – ich bekomme beim leisesten Sonnenstrahl einen Sonnenbrand

Hier findet ihr meine Packlisten:

Packliste Städtetrip
Packliste Sommerurlaub
Packliste Fernreise
Packliste Urlaub mit Hund

13) Was wünscht du dir als Reiseblogger für die Zukunft?

Reiseblogger Anja Beckmann in EnglandIch möchte noch viele schöne Reisen erleben. Alleine wie bei meiner Weltreise verreise ich nicht mehr so gerne, sondern am liebsten mit meinem Freund und unserem Hund oder einer Freundin.

Neben weiteren unvergesslichen Erlebnissen wünsche ich mir weiterhin Zeit mit meinen Liebsten. Und in ganz ferner Zukunft ein Haus mit Garten für Buddy.

Habt ihr noch Fragen an mich als Reiseblogger?

Titelfoto von mir in Südfrankreich: Fotografin Melanie Zanin

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
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46 Kommentare

  • Antworten
    Natalie
    29. Januar 2019 um 21:03

    Hey Anja,

    Ich finde es super was du machst. Ich find es super das du so offen über eine Arbeit und dein leben sprichst. Als ich überlegte einen Reiseblog zu eröffnen, da wir jetzt im April auch auf Weltreise gehen, hab ich viel im Internet recherchiert. Und besonders dein Blog, hat mir immer das Gefühl gegen, dass man machen sollte was man liebt. Vielen Dank dafür
    Natalie :)

    • Antworten
      Anja Beckmann
      29. Januar 2019 um 21:10

      Hallo Natalie,

      sehr gerne geschehen! Es lohnt sich auf jeden Fall, Risiken einzugehen und seinem Herzen zu folgen. Es gibt Höhen und Tiefen, wie in jedem anderen Job auch. Aber das Gefühl, selbst über meinen Job (Arbeitszeit, -ort, Kunden, Technikausstattung) bestimmen zu können, ist unbezahlbar.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Christina
    28. März 2018 um 03:36

    Hi liebe Anja,
    ein wirklich interessanter und ehrlicher Post! Ich glaube, vielen Leuten die einen Reiseblog starten wollen ist die Arbeit dahinter einfach nicht bewusst. Ich hatte 2014 mit Freunden einen Reiseblog zu einem USA Roadtrip gemacht und obwohl wir schon seit fast vier Jahren nichts mehr posten haben wir doch jeden Monat noch ein paar hundert Klicks. Letztes Jahr war ich dann in Australien und Neuseeland und bin es nochmal angegangen, diesmal mit einem generellen Blog zum Thema Reisen. Das Ziel war nie groß Geld damit zu verdienen oder den Job zu schmeißen und unter Palmen zu arbeiten (wobei das schon fast zu schön klingt um wahr zu sein ;-) )

    Nach etlichen Pausen und Relaunches bin ich nun endlich super happy mit dem Theme und habe viele Ideen und Inspirationen für neue Posts. Im Moment ist der Blog für mich einfach ein super Hobby das mir megaviel Spaß macht. Bald kommt auch meine Drohne dazu, darauf freue ich mich auch schon mega! Wie sich der Blog entwickelt wird eben die Zeit zeigen.

    Was mich interessieren würde (das schreiben nämlich kaum Reiseblogger in ihre ‘How to be a Reiseblogger Posts’:
    Ab welchem Zeitpunkt muss man für seinen Blog ein Unternehmen gründen?
    Bis zu einer gewissen Einnahmegrenze gilt das Ganze wahrscheinlich noch als Liebhaberei, aber andererseits ist durch das Benutzen von Affiliate Links und Partnerprogrammen doch eine klare Gewinnabsicht gegeben, oder?

    Liebe Grüße,
    Christina

    • Antworten
      Anja Beckmann
      28. März 2018 um 09:24

      Liebe Christina,

      klasse, dass dir mein Artikel gefallen hat und dass dir dein Blog so viel Spaß macht!

      Zu deiner Frage ist dein Steuerberater der richtige Ansprechpartner. Ich habe zum Start meiner Selbstständigkeit – mit mehreren Tätigkeiten – direkt ein Gewerbe angemeldet.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Ivi
    13. November 2017 um 15:22

    Super Bericht über die Aufklärung, wie du dein Leben als Blogger meisterst !
    Du hast einen tollen Reiseblog ins Leben gerufen und ich hoffe du liebst das Reisen so sehr, wie ich das durchstöbern deiner Erfahrungen ;-)
    Viel Spaß bei deiner nächsten Reise –

    Lieben Gruß
    Ivi

    • Antworten
      Anja Beckmann
      14. November 2017 um 11:55

      Hallo Ivi,

      vielen Dank für deine netten Worte. :) Das stimmt, das Reise ist meine große Liebe.

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Svemirka
    5. November 2017 um 20:47

    Liebe Anja, ich habe gerade festgestellt, dass du deinem Blog einen Relaunch verpasst hast! Das Design, große Bildsprache und die aufgeräumten übersichtlichen Inhalte finde ich klasse. Es ist dir sehr gut gelungen. Liebe Grüße, Svemirka

    • Antworten
      Anja Beckmann
      6. November 2017 um 11:34

      Liebe Svemirka,

      klasse, dass dir das neue Kleid meines Blogs gefällt!

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Cari
    29. Oktober 2017 um 11:18

    Ein sehr informativer und interessanter Beitrag. Finde ich toll, wie offen du mit deinem Job als Reiseblogger umgehst. Für mich ist Bloggen ein Hobby und wird es wohl auch bleiben.

    Mach weiter so! Ich verfolge deinen Blog echt mit Freude.

    Liebe Grüße

    • Antworten
      Anja Beckmann
      29. Oktober 2017 um 12:03

      Hallo Cari,

      das freut mich sehr! :)

      Ja, für jeden ist das Blog etwas anderes. Für den einen Job, für den anderen Hobby. Ich finde das toll!

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Lisa
    22. Oktober 2017 um 05:10

    Vielen Dank für den interessanten Artikel, Anja! Für mich ist das Reisebloggen momentan ein Projekt neben Studium und Arbeit – von daher ist es schön zu hören, dass es Leute wie dich gibt, denen das Bloggen neue Türen geöffnet hat.

    • Antworten
      Anja Beckmann
      22. Oktober 2017 um 20:42

      Gern geschehen! :) Ihr habt ja ein süßes Logo.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Armin
    18. Oktober 2017 um 05:46

    Vor 2-3 Jahren war es noch möglich mit einem Reiseblog zu leben (ohne zusätzliche Arbeit im Internet). Wer jedoch erst jetzt startet, der wird es wohl kaum schaffen auf längere Sicht nur mit einem Reiseblog langfristig Erfolg zu haben. Das Problem war, dass so manche Blogger erzählt haben dass es jeder kann und schafft etc. Folge war, dass tausende Blogs erstellt wurden, sich die Inhaber unter Wert verkauft haben und somit die ganze Branche ein bisschen zunichte gemacht haben… Man muss schon etwas sehr spezielles anbieten können, um heute mit einem Reiseblog noch Geld zu verdienen und auch vorzusorgen, das vergessen viele nämlich auch. LG Armin

    • Antworten
      Anja Beckmann
      18. Oktober 2017 um 11:33

      Hallo Armin,

      das stimmt. Als ich vor rund fünf Jahren mit meinem Reiseblog gestartet bin, gab es noch deutlich weniger Reiseblogs.

      Ich hatte ja auch im Artikel geschrieben: “Einige leben ganz von ihrem Reiseblog, das sind aber nicht so viele der geschätzt 3.000 Reiseblogger im deutschsprachigen Raum.”

      Denn einfach ist es wirklich nicht. Ich hatte das Glück, früh zu starten und auf Kenntnisse und Kontakte aus den früheren Jobs (Journalismus & PR) zurückgreifen zu können.

      Allerdings kenne ich viele, die gar nicht ganz von ihrem Reiseblog leben wollen. Die meisten arbeiten in Voll- oder Teilzeit und freuen sich, nebenbei reisen zu können.

      Ich bin kein Fan von “Wirf deinen Job hin und werde glücklich im Ausland”. Unglücklich sein kann man auch prima unter Palmen. Deshalb glaube ich, dass jeder seinen persönlichen Weg finden muss.

      Bei mir passt es gut, dass der Reiseblog eine von mehreren Einkommensquellen ist. So wird es nie langweilig und ich verlasse mich nicht auf eine Quelle.

      Auch Vorsorge ist mir wichtig, wie Renten-, Arbeitslosen- und Berufsunfähigkeitsversicherung.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Sebastian
    12. Oktober 2017 um 11:33

    Danke für den interessanten Artikel! Gibt es irgendwo einen Artikel von dir über Travel-Gadgets? Was sind für dich unverzichtbare Dinge, die du auf jeder Reise dabei haben willst? Gerade auch für das Thema Kamera interessiert mich das. Setzt du irgendwelche besonderen Stative o.ä. ein, die du weiterempfehlen würdest?

    • Antworten
      Anja Beckmann
      15. Oktober 2017 um 14:37

      Hallo Sebastian,

      in Texten wie “Über mich” oder in meinen Packlisten findest du meine technische Ausrüstung. Da ich jedoch minimalistisch reise, habe ich nicht viel dabei. :)

      Viele Grüße
      Anja

      • Antworten
        Sebastian
        17. Oktober 2017 um 18:17

        Super. Dann werd ich mich da mal durchwühlen. Vielen lieben Dank! :-)

  • Antworten
    Anne-kathrin
    12. Oktober 2017 um 07:52

    Toller Artikel 🌻

  • Antworten
    Sabi
    11. Oktober 2017 um 11:56

    Toller Beitrag, für mich sehr interessant. Schön dass du so offen darüber schreibst. Ich betreibe meinen Blog neben einem Vollzeitjob, was mit der Zeit doch extrem mühsam ist. Dennoch möchte ich es nicht missen.

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