(Enthält Werbung für die Targobank) Jeden Tag etwas sparen. Klingt nicht aufregend? Wie wäre es mit: Ich spare, um mir die Traumreise oder kleinere Auszeiten vom Alltag leisten zu können. Hier kommen meine 23 Tipps fürs Sparen im Alltag.
Inhaltsverzeichnis
Artikelreihe Reisen & Geld
Auf meinem Reiseblog gibt es viele Beiträge zum Thema „Reisen & Geld“. Die Reihe findet in Kooperation mit der Targobank statt, deren Premium-Kreditkarte ich nutze. Damit kann ich auf Reisen ohne Bargeldauszahlungsgebühr Geld abheben. Dazu bietet sie weitere Vorteile wie Versicherungen und ein Bonussystem.
Diese Artikel sind etwa schon erschienen:
Sparen im Urlaub – meine Tipps nach 55 Ländern
Ortsunabhängiges Arbeiten: Wie du auf Reisen Geld verdienen kannst
Reisekasse: 10 Tipps für Urlaub & Geld
Kreditkarte im Ausland: Tipps für deinen Urlaub
Auf der Website der Targobank findest du übrigens ein Reisespecial, z. B. mit Tipps für die günstigsten Urlaubsländer.
Meine 23 Tipps fürs Sparen im Alltag
1) Sparziel setzen
Mit fällt es leichter zu sparen, wenn ich ein Ziel vor Augen habe.
Bei einem Urlaub überschlage ich, wie teuer Anreise, Unterkunft wie Hotel oder Ferienwohnung, Essen und Aktivitäten circa werden. Diesen Betrag setze ich als Sparziel.
2) Extrakonto für die Reise
Wenn ich weiß, ich brauche für die Reise x Euro und habe x Monate Zeit zum Sparen, breche ich das entsprechend herunter. Den Betrag überweise ich monatlich auf ein Extrakonto.
Hier findest du übrigens meine Tipps fürs Sparen im Urlaub.
3) Niedrige Miete
Im Oktober 2017 bin ich von Köln ins deutlich günstigere Mönchengladbach umgezogen. Hier fällt weniger für die Miete an. Und da ich mir die Kosten für die Wohnung mit Carsten teile, bleibt mehr Geld zum Reisen.
4) Sparen im Alltag: Kein Auto
Ich habe seit meinem Studium immer in Großstädten gewohnt. Wegen der guten Verkehrsanbindung kann ich auf ein Auto verzichten – ich finde sowieso keinen Parkplatz.
5) Weitgehend Verzicht auf Markenkleidung
Meine Kleidung muss nicht unbedingt von einer bestimmten Marke sein. Das spart Geld.
6) Kleidung: Sales & Secondhand
Ich habe trotzdem Lieblingslabels wie Boden, 1.2.3., Marimekko, Hallhuber oder Esprit. Da warte ich oft auf den Sale.
Auch kaufe ich einiges in Secondhandläden ein. Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel…
7) Kleiderschrank sortieren
Einmal im Jahr räume ich meinen Kleiderschrank auf. Dabei finde ich Teile, die ich nie getragen habe und verkaufen kann. Andere entdecke ich wieder und trage sie häufiger, anstatt mir Neues zu kaufen.
8) Gute und günstige Kosmetikartikel
Inzwischen setze ich nur noch auf Naturkosmetik. Ich verzichte auf teures Parfum und habe dafür ein toll riechendes Deo. Zum Haarewaschen nutze ich statt Shampoo lieber feste Seife von Alterra, die hält ewig.
9) Produkte aufbrauchen
Kennst du das? Wenn ich mir etwas Gutes tun möchte, kaufe ich mir Pflegeprodukte. Inzwischen habe ich lange Reihen an Haarkuren und Bodylotions. Ich verbrauche jetzt erst einmal alles, bevor ich etwas Neues besorge.
10) Nahrungsmittel günstig kaufen
Oft gehen wir zum Discounter, da gibt es ebenfalls ein breites Sortiment und hochwertige Produkte. Ansonsten entscheiden wir uns für den klassischen Supermarkt, schauen auch dort auf die Preise. Häufig kaufen wir etwa Eigenmarken statt Markenprodukte ein. Ich versuche Gemüse und Obst immer regional und saisonal zu kaufen.
Ich spare auch dadurch, dass ich seit Dezember 2018 vegetarisch und seit Dezember 2019 vegan lebe. Die meisten teuren Ersatzprodukte mag ich nicht. Deshalb gibt es meist Nudeln oder Reis mit Gemüse zum Mittagessen und Obst zum Nachtisch.
11) Sparen im Alltag: Selber kochen
Ich arbeite im Homeoffice, esse also auch zu Hause. Das Selbstgekochte kannst du jedoch ebenfalls ins Büro mitnehmen.
Seit Anfang 2020 habe ich deutlich häufiger gekocht als früher. Dafür habe ich mir mehrere Kochbücher zugelegt, viele tolle Rezepte finde ich aber auch im Internet.
Wichtig ist mir, dass die Rezepte einfach und schnell gehen und nur wenige Zutaten haben.
12) Keine Softdrinks
Ich habe eine Zeitlang viel Cola Zero getrunken, danach Mate. Beides vermutlich nicht gesund und ziemlich teuer. Damit aufzuhören, fiel mir nicht schwer. Nur auf Kaffee kann ich nicht verzichten.
13) Wasser mit Geschmack
Inzwischen trinke ich meist Wasser. Für den Geschmack fülle ich es in eine Karaffe und gebe gefrorene Früchte dazu. Auch frische Minze und Orangen- oder Zitronenscheiben machen sich gut.
14) Günstiger Handyvertrag
Für mein Smartphone habe ich einen O2 Tarif mit 20 GB, den ich monatsweise kündigen kann. Zum Einstieg musste ich nur einmal einen bestimmten Betrag zahlen. Auch aufstocken ging, als zuletzt an der polnischen Ostsee mein Datenvolumen knapp wurde.
Für mein iPad habe ich am Anfang noch für das Mobilnetz gezahlt. Dabei nutzte ich es eigentlich nur im Wifi-Netz. Also habe ich diesen Tarif gekündigt.
15) Versicherungen checken
Auch Versicherungen können teuer werden. Hast du welche, die überflüssig oder zu teuer sind?
Als Selbstständige zahle ich in diese Versicherungen ein:
- Krankenversicherung
- Pflegeversicherung
- Rentenversicherung
- Auslandsreisekrankenversicherung
- Haftpflichtversicherung
- Arbeitslosenversicherung
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Für unseren Hund Buddy: Haftpflichtversicherung und Tierkrankenversicherung
Das Gute: Bei meiner Premium-Kreditkarte der Targobank sind einige Versicherungen erhalten: u. a. Reiserücktrittsversicherung, Familien-Auslandsreise-Krankenversicherung, Gepäckverspätungs- oder Flugverspätungs-/Flugausfall-Versicherung und Verkehrsmittel-Unfallversicherung.
16) Vom Fitnessstudio abmelden
Ich wünschte, ich würde Sport so sehr lieben wie gutes Essen. Das ist leider nicht der Fall…
Als ich noch einen Monatsvertrag im Fitnessstudio hatte, wurden die einzelnen Stunden oft teuer. Denn ich ging selten hin. Inzwischen habe ich keinen Vertrag mehr.
17) Alternativen zum Fitnessstudio
Carsten geht im Park laufen, das ist umsonst. Ich machte Yoga zu Hause, renne viel mit Buddy durch die Gegend und möchte mir ein gebrauchtes Rudergerät für zu Hause zulegen.
18) Cafébesuche reduzieren
Ohne Koffein läuft bei mir nix. Anstatt mir aber mit meinem Automaten eine Latte zuzubereiten und mich auf den Balkon zu setzen, ging ich bisher häufig in ein Café.
Cafébesuche habe ich inzwischen auf ein Minimum beschränkt. Das mache ich meist nur noch, wenn ich eine Freundin treffe und wir uns draußen hinsetzen können.
19) Wenig Restaurantbesuche
Ich liebe Essen, ich liebe Restaurants. Eine Freundin spart, indem sie nur noch einmal pro Monat auswärts essen geht. Ein großer Posten, bei dem ich auch heruntergeschraubt habe.
Was es mir leichter macht: Vegane Restaurants und Cafés gibt es in Mönchengladbach nur wenige. Und inzwischen finde ich es richtig schön, stattdessen neue Rezepte zu Hause zu testen.
20) Sparen im Alltag: Zeitschriften
Einen Kaffee trinken und dabei durch Zeitschriften blättern, gibt es etwas Schöneres? Ich kaufe inzwischen keine Zeitschriften mehr, weil sich das irgendwann ziemlich summiert hat.
21) Netflix statt Kino
Ein Kinobesuch ist teuer – mit Eintritt, Getränk und Popcorn. Stattdessen verbringen wir meist einen Filmabend mit Netflix & Co.
22) Abo für Serien & Filme
Ich bin ein Serienjunkie, liebe True Blood, The Walking Dead oder Game of Thrones.
Für Serien und Filme habe ich Abos bei Netflix und Prime. So kann ich sie gucken, wann ich möchte. Ohne Werbung und in der Originalversion.
23) eBook Flatrate
Auch für Bücher habe ich ein Abo, eine eBook Flatrate bei Skoobe. Leider gibt es da nicht so viele englischsprachige Bücher, wie ich gerne hätte. Aber bei den deutschsprachigen Büchern werde ich oft fündig.
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Anja Beckmann
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10 Kommentare
Anja Beckmann
23. Oktober 2019 um 16:32Hallo Steffi,
es gibt jede Menge Klimatabellen online. Dafür einfach nach “Beste Reisezeit für xy” suchen. Dir eine gute Reise!
Liebe Grüße
Anja
Ina
9. September 2019 um 13:47Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Es kann sich wirklich lohnen hier und da mal zu schauen, wo man Geld sparen kann. Wenn man gerne reist, kann man dieses Geld gut gebrauchen.
Mit besten Grüßen,
Ina
Lesefuchs
12. August 2017 um 17:30Mein Geheimtip ist die Stadtbibliothek. Viele wissen nicht wie umfangreich das Angebot ist, es gibt meist nicht nur Bücher, sondern viele Filme und Serien sowie umfangreiche online Angebote, auch englischsprachige ebooks usw.. Daher ist das mein Spartip. Wenn ich meinen Jahresbeitrag mit der oben genannten ebook Flat vergleiche, spare ich im Jahresvergleich 100 Euro. ;) Ist allerdings je nach Stadt unterschiedlich, auch das online Zeitschriftenangebot ist auf die jeweilige Nutzernachfrage in der Stadt ausgerichtet.
Wer richtig sparen will bringt sich den Kaffee von zuhause im Widerverwendbaren to go Becher in die Bibliothek mit und stöbert dort in den aktuellen print Zeitschriften, das geht in meiner Bibliothek ganz wunderbar. Der Rest lädt sie sich wahrscheinlich auf den jeweiligen Reader und genießt unterwegs.
Anja Beckmann
13. August 2017 um 10:56Hallo,
vielen Dank für deinen Tipp!
Ich muss gestehen, ich war vermutlich vor zehn Jahren das letzte Mal in einer Stadtbücherei. Da ich viel unterwegs bin, nutze ich alles auf dem iPad – und da finde ich die Kosten für Netflix und Skoobe überschaubar.
Viele Grüße
Anja
Christina
8. August 2017 um 09:19Ja, der Kleinkram summiert sich. Ein Haushaltsbuch gibt einen super Überblick, wo sich sparen lässt. Wenn man sich Budgets setzt, setzt man automatisch Prioritäten. Lieber verzichte ich beim Weggehen auf das x-te Getränk und leiste mir dafür eine Pediküre. Als Beispiel. Wenn man im Haushaltsbuch die Budgets so setzt, dass ein Sparbetrag übrig bleibt, ist das ein Selbstläufer. Nur akurat muss man dafür sein. LG Christina
Anja Beckmann
11. August 2017 um 15:58Hallo Christina,
hast du ein Haushaltsbuch aus Papier oder nutzt du eine App? Ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, alles zu notieren. Aber ist das nicht ziemlich aufwändig?
Liebe Grüße
Anja
Anja
7. August 2017 um 20:29Ich arbeite in einem Provisionsgeschäft. Alles was über meinem Grundgehalt (und ein paar Euro Puffer) hinaus geht, wird automatisch auf mein Sparkonto überwiesen. So habe ich innerhalb von kürzester Zeit wirklich gut gespart.
Hat sich bei mir also bewährt :)
Anja Beckmann
11. August 2017 um 15:57Das klingt gut! :)
Tina
6. August 2017 um 20:05Für mich der klassische Tipp – auf den coffee to go & die Bäckertüte im Berufsalltag verzichten.
Die meisten Arbeitgeber stellen irgendwie vergünstigten (wenn nicht sogar kostenlosen) Kaffee zur Verfügung und neben der Lunchbox hilft auch entweder zu Hause frühstücken oder sich was mitnehmen. Bei rund 210 Arbeitstage spart man sich alleine beim Kaffee rund 500 €
Anja Beckmann
6. August 2017 um 20:30Hallo Tina,
ja, da kommt relativ einfach und schnell eine schöne Summe zusammen. :)
Liebe Grüße
Anja