Beitrag von Pia Kleine Wieskamp. Vor einigen Wochen besuchte ich die süditalienische Gegend Cilento. Gerne sehe ich mir, während draußen das Herbstwetter wütet, meine Fotografien an und erinnere mich an das schöne Wetter in der Region unweit Neapels. Schaut ihr auch manchmal auf die Wettervorhersage eures letzten Urlaubsortes? Ich schon! Und in Pompeji sind es derzeit 23 Grad.
Italien
Beitrag von Pia Kleine Wieskamp. Italien ist quasi meine zweite Heimat. Nach meinem Studium in Florenz besuche ich, gerade als Bildhauerin, die Marmorregion in der Toskana gerne und häufig, ebenso auch andere Teile des Stiefels. Von München aus, das soll ja die nördlichste Stadt Italiens sein, ist der Norden schnell erreichbar. Anfang September habe ich das Gebiet Cilento, der Region Kampanien zugehörig, bereist.
Beitrag von Catharina Wilhelm. Ravennas Mosaiksteinchen-Sammlung beschränkt sich nicht nur auf Monumente und Ausgrabungen, sondern erstreckt sich auch auf die Vielfalt gastronomischer Angebote und Genussmomente.
Beitrag von Catharina Wilhelm. Die oberitalienische Stadt Ravenna hat bewegte Zeiten hinter sich: West- und oströmische Kaiser, Ostgoten, Langobarden, Venezianer und einige mehr – viele tummelten sich auf diesem wunderbaren Fleckchen Erde. Was blieb, sind wunderschöne Kunstwerke, der Charme der Landschaft und die Gastfreundschaft der Einwohner.
Nudeln, Fisch, Gemüse, Süßspeisen und Zitrusfrüchte – daraus besteht das sizilianische Essen hauptsächlich. Auf der italienischen Insel haben viele Kulturen ihre Spuren hinterlassen, wie die Griechen oder Araber. Das schmeckt man etwa bei den Desserts, die bunt, süß und reichhaltig sind. Ich verliebe mich in Cannoli.
Normalerweise zieht es mich eher ans Meer, doch für den Ätna mache ich eine Ausnahme. Schließlich ist es der höchste und aktivste Vulkan Europas. Wir wandern in drei Stunden von mittlerer Höhe fast bis zur Schneegrenze.
Zuerst sehe ich die Vulkane: Der Stromboli liegt mitten im Meer und raucht leise vor sich hin, dann kommt der schneebedeckte Ätna. Zum Paradies machen Sizilien auch die Palmen, Zitronen- und Orangenbäume, das gute Essen und die bunte Kultur.
Beitrag von Kerstin Hoffmann. „Ach, bleibt mir doch weg mit Venedig!“ – All dieses romantische Gesäusel von der Stadt der Liebenden, die Touristenfotos aus der „Lagunenstadt“, die Klischees von den Tauben auf dem Markusplatz: So sehr ich Städtereisen liebe, so sicher war ich mir, dass Venedig und ich niemals Freunde würden. Bis ich durch eine glückliche Fügung eine Woche in einer kleinen Wohnung in einer kleinen Seitenstraße wenige Fuß-Minuten vom Markusplatz entfernt verbrachte.
Bologna wird auch “Die Fette” genannt. Jetzt weiß ich, wieso. Das Essen ist superlecker, echt gefährlich. Ich erzähle euch von meinen Favoriten in der norditalienischen Stadt – vom Pasta-Kochkurs über das Essen beim Sternekoch bis hin zum Gelato in vielen lustigen Sorten.
Schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, malerische Bogengänge und trubeliges Studentenleben – das ist Bologna. Aber auch auf leicht skurrile Dinge wie die Gelato University oder das geheime Fenster bin ich in der Woche dort gestoßen.