Beruf Reiseblogger: Mit einem Reiseblog Geld verdienen

Auf Mykonos in Griechenland

“Waaas? Du kannst Geld mit Reisen verdienen? Das ist ja ein Traumjob!!!”. Das höre ich oft. Im Artikel erfahrt ihr alles zum Beruf Reiseblogger: ob Reiseblogger werden, Verdienstquellen oder Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit. Am Schluss beantworte ich die Frage: Traumjob Reiseblogger – ja oder nein?

Zum Beruf Reiseblogger habe ich schon einige Artikel geschrieben:

Reiseblogger werden: 27 Dinge, die ich seit 2012 gelernt habe
Reiseblogger Job, Geld verdienen & Weltreise: 13 Fragen & Antworten
Arbeitsalltag eines Reisebloggers: Ein Blick hinter die Kulissen
Reiseblogger Ausrüstung: Kamera, Drohne, Koffer & Co.
Reisen, Freund & Hund – kann ich alles haben?
Weltreise planen: Beste Route, Highlights & Kosten
Reiseblogs: Die 50 besten Reiseblogger

Reiseblog Travel on Toast

Reiseblogger AnjaMein Blog gehört 2019 zu den Top 10 der deutschsprachigen Reiseblogs. Etwa laut eines Reichweitenrankings oder der Wahl zum „Reiseblog des Jahres“ 2019 von Touristik Medien.

Ich erreiche bis zu 140.000 Blogleser pro Monat und über 65.000 Social Media Follower.

Zudem habe ich verschiedene Auszeichnungen erhalten.

Was umfasst der Beruf Reiseblogger?

Vier Monate bin ich pro Jahr auf Reisen. Unterwegs mache ich mir Notizen für die Artikel, erstelle Fotos und Videos sowie poste auf Social Media.

Ansonsten arbeite ich vom Homeoffice im Rheinland aus. Dort schreibe ich die Blogbeiträge, wähle dafür Fotos aus und bearbeite sie. Den veröffentlichten Artikel verbreite ich über Social Media. Auch füttere ich meinen Instagram Account. Auf Blog und Social Media beantworte ich Kommentare der Leser.

Zudem war ich mit meinem Blog schon in Medien wie Fernsehen, Radio, Zeitschriften und Zeitungen. Zu den Interviews muss ich mich jeweils vorbereiten.

Dazu kommt noch die Reiseorganisation: die Recherche z. B. zu neuen Reisezielen sowie das Buchen von Transport, Hotels oder Touren.

Ich muss immer auf dem Laufenden bleiben, was etwa Fotografie, Suchmaschinenoptimierung und Social Media betrifft. Deshalb nehmen ich an Konferenzen und Seminaren teil, lese viele Bücher und in Blogs.

Ansonsten schreibe ich Angebote und Rechnungen, kümmere mich um die Buchhaltung. Ich mag den kreativen Anteil meiner Arbeit jedoch deutlich lieber!

Reiseblogger werden: Das war mein Weg zum Beruf Reiseblogger

1) Journalismus

Schon als Kind wollte ich Journalistin werden. Ich war neugierig, kreativ und interessiert an Storys. Also habe ich mit 18 Jahren angefangen, für lokale Tageszeitungen zu schreiben. Das habe ich bis zum Ende meines Germanistikstudiums gemacht, u. a. für die Kölnische Rundschau.

2) PR in Agentur und Unternehmen

Mein PR-Volontariat absolvierte ich bei einer Agentur in Hamburg. Danach arbeitete ich mehrere Jahre lang als Pressesprecherin für zwei Nahrungsmittelunternehmen in Bremen und Essen.

3) Social Media und Blogger Relations Berater

Ich erstellte für Unternehmen und Destinationen Social Media Konzepte und beriet sie zu Blogger Relations. Auch organisierte ich Bloggertreffen und -events.

4) Beruf Reiseblogger

Ich nahm mir zwischen den letzten beiden Festanstellungen eine Auszeit und ging auf 1 Jahr Weltreise. Dabei bloggte ich für Freunde und Familie.

2012 startete ich mein jetziges Reiseblog, ein weiteres Lieblingsthema ist das Essen. Deshalb kam ich auf den Namen “Travel on Toast” – Reisen auf der Grundlage von gutem Essen. Inzwischen bin ich hauptberufliche Reisebloggerin, kann also von meinem Blog in Deutschland leben.

Das war mein persönlicher Weg. Grundsätzlich kann jeder bloggen. Doch erlernte Fähigkeiten wie Texten und Fotografieren sowie mein Netzwerk haben mir sehr geholfen.

Selbstständig mit Reiseblog: Wie kann ich damit Geld verdienen? (Reiseblogger Jobs)

Sparen im AlltagAffiliate Links

Gekennzeichnete Empfehlungslinks: Wenn ihr darüber etwas bucht oder kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis bleibt für euch gleich. Ein Beispiel findet ihr hier:
Marrakesch Tipps (Marokko): 7 Sehenswürdigkeiten & 1 Warnung

Bezahlte Bloggerreisen

Stets als “Werbung” gekennzeichnet. Alle Artikel in diesem Blog beruhen entweder auf selbstfinanzierten und -organisierten Reisen oder es sind bezahlte Reisen. Hier kommt ihr zu einer Kooperation:
Städtetrip Aalborg (Dänemark): Fjord, Wikinger und singende Bäume

Mit Werbung Geld verdienen

Werbung auf Blog und Social Media Kanälen wie Instagram, ebenfalls immer als “Werbung” gekennzeichnet. Ich bin sehr dankbar für langfristige oder mehrfache Kooperationspartner wie die Targobank, den Versicherungsanbieter Dr-Walter oder Zalando zum Reiseoutfit und zum Handgepäck. Sie machen es mit möglich, dass ich auf Blog und Social Media für euch Leser kostenlose Informationen bereitstellen kann.

Content Creation

Z. B. Inhalte für Destinations- oder Unternehmensblogs erstellen. Das können etwa Blogartikel mit Fotos sein.

Ausgaben als Reisebloggerin

Mit meinem Verdienst decke ich etwa ab:

  1. Lebensunterhalt wie Miete, Essen und Hund Buddy
  2. Reisen, wie z. B. nach Australien, New York oder Thailand
  3. Reiseblogger Ausrüstung, etwa Kameras, Smartphone, Drohne und Notebook
  4. Versicherungen

Beruf Reiseblogger: Vorteile

Pool in FloridaHobby zum Beruf machen

Ich verdiene Geld mit dem, was ich am liebsten mache: reisen, spannende Dinge erleben, interessante Menschen treffen, schreiben, fotografieren, filmen und Social Media.

Selbstständig als Reiseblogger

Welche Reisen möchte ich wann machen? Mit welchen Kooperationspartnern arbeiten? Welche Arbeitsgeräte (z. B. Kamera, Smartphone, Notebook) schaffe ich mir an? Über all das entscheide ich selbst.

Hoheit über die Inhalte

Ich bestimme, was auf meinem Blog und Social Media zu lesen ist. Dafür muss ich mich weder wie ein Journalist mit einem Redakteur abstimmen, noch mich an einen Redaktionsplan halten.

Unvergessliche Erlebnisse

Ich durfte viele Dinge erleben, die Reisende in dieser geballten Form nicht erleben. Ich durfte z. B. in das Cockpit eines Flugzeugs, war am höchsten Infinity Pool der Welt und mit Schildkröten schwimmen.

Beruf Reiseblogger: Nachteile

Reiseblogger Anja Beckmann in New OrleansGroße Konkurrenz

Es gibt so viele gute deutschsprachige Reiseblogs. Geschätzt um die 3.000 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die wenigsten haben als Beruf Reiseblogger, sondern sie haben einen Brotjob und bloggen als Hobby.

Schwankende Auftragslage

In einem Monat verdiene ich mehr, im anderen weniger. Gut ist da ein Polster und dass ich relativ geringe Fixkosten habe. Ich besitze weder eine Eigentumswohnung noch ein normales Auto oder Markenkleidung, Reisen ist mir wichtiger.

Reiseblogger: eierlegende Wollmilchsau

Um das meiste kümmere ich mich selbst – wie Reiseplanung und -buchung, die Produktion von Texten und Fotos, die Kundenakquise oder Buchhaltung. Unterstützung habe ich dabei z. B. von einem Grafikdesigner, einer Internetagentur für die Technik, einem Steuerberater oder einem Rechtsanwalt (z. B. bei der Markenanmeldung). Für diesen Support muss ich natürlich bezahlen.

Ein langer Atem ist wichtig

Geduld ist nicht gerade meine Stärke. Aber es hat eine Zeitlang gedauert, mein Blog bekannt zu machen.

Reisen wird zur Arbeit

Vermutlich werde ich nie wieder “normal” Urlaub machen können. Ich bin ständig im Aufnahmemodus, nehme Informationen auf, fotografiere und filme. Da bleibt das Genießen oft auf der Strecke.

Manchmal ist Reisen Stress

Ist es wirklich – mit langen Flügen, Jetlag, Temperaturunterschieden und Essen, das ich teilweise nicht vertrage. Dann bin ich einfach nur froh, von einer langen Reise wieder nach Hause zu kommen und mich aufs Sofa zu legen.

Einsamkeit beim Alleinreisen

Auf die Weltreise bin ich noch allein gegangen. Inzwischen reise ich lieber mit Carsten und unserem Hund Buddy oder einer Freundin. Doch auch im Homeoffice bin ich manchmal einsam, da gehe ich dann raus in ein Café. Ansonsten lebe ich ja mit Carsten zusammen, das ist perfekt!

Traumjob Reiseblogger? Mit einem Blog Geld verdienen – meine Erfahrungen

Reiseblogger Anja Beckmann Reiseblog Travel on ToastOnline Geld verdienen – ist das easy? Ich finde: Nein. Man braucht viel Zeit, Energie und Durchhaltvermögen.

Für mich war es jedoch genau der richtige Weg: Als Angestellte konnte ich viele Fähigkeiten erwerben und Kontakte knüpfen, die jetzt sehr hilfreich sind.

Ich möchte dir nicht versprechen: Kündige deinen Job, verkauf alles, zieh in die Welt und du wirst happy. Jeden macht etwas anderes zufrieden.

Traumjob Reiseblogger? Für mich persönlich stimmt das!

Ich liebe beim Beruf Reiseblogger die Kombination aus Homebase und vielen Reisen. Mein Job wird nie langweilig: Ich lerne ständig neue Leute kennen und entwickele mich weiter. Super!

Was ich in Zukunft noch besser hinbekommen möchte: regelmäßig Sport machen (mein Schwachpunkt) und mich gesünder ernähren (ein weiterer Schwachpunkt). Auch arbeite ich oft zu viel und habe dann zu wenig Zeit für Carsten, Freunde und Familie.

Aber insgesamt bin ich happy und möchte den Job auch in den kommenden Jahren machen.

Mit Reisen Geld verdienen – wäre das auch etwas für euch?

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Traumjob Reiseblogger? Ich erzähle euch, wie ich 2012 zum Reiseblogger wurde, wie genau ich mit meinem Reiseblog Geld verdiene und von den Vor- und Nachteilen dieses Berufs. #Traumjob #Reiseblog #Reiseblogger #DigitalNomade #DigitalNomad

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
Auf diesem Reiseblog gebe ich Tipps für Ausflugsziele in NRW, Städtereisen, Strandurlaub, Urlaub mit Hund und vegan reisen. Folge mir gerne auf Social Media!

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41 Kommentare

  • Antworten
    Stefanie
    16. Mai 2015 um 18:11

    Liebe Anja,

    ich denke mir auch seit langem schon, Geld mit Reisen zu verdienen ist ein Traum. Gerade bin ich aus Kapstadt zurück nach Deutschland gezogen und habe mich selbstständig gemacht. Ich liebe die Unabhängigkeit, aber ob ich es schaffe mit dem Reisen Geld zu verdienen steht erstmal in den Sternen. Gebloggt wird trotzdem – einfach weil’s Spaß macht :)
    Jetzt freue ich mich erstmal auf 30 Tage Thailand und was danach kommt sehen wir mal.

    LG,
    Stef

    • Antworten
      Anja Beckmann
      18. Mai 2015 um 15:10

      Liebe Stef,

      30 Tage Thailand klingen toll! Und ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst, all deine Träume zu verwirklichen.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Simone
    16. Juli 2014 um 11:51

    Das klingt total spannend und ist mein absoluter Traumjob! :-) Ich arbeite auch im Online Marketing und der Job ist wie geschaffen dafür, ihn von überall auf der Welt auszuführen. Aktuell bin ich angestellt und das was mich am meisten nervt, ist der begrenzte Urlaub. ;)
    Viiiiel Glück, viel Spaß & jede Menge Aufträge weiterhin! :-)

  • Antworten
    Gitte Feingeist
    10. Juli 2014 um 08:54

    Für mich wäre das gar nichts. Wenn ich reise, möchte ich gerne spontan entscheiden ob ich 3 Tage oder 3 Monate bleibe, oft bin ich monate lang weg ohne auch nur ein Foto zu machen, da muss hier schon eine ganz andere Disziplin an den Tag legen. Umso dankbarer bin ich immer, dass es doch Menschen gibt, die einen solien Mittelweg gefunden haben und das für mich machen :) damit man auch von euren Reisen zehren kann und schöne Eindrücke mitnimmt und inspiriert wird. Wenn ich unterwegs was traumhaft schönes sehe, ist mein LETZTER Gedanke eine Kamera auszupacken. Dann zünd ich mir meist nen Joint an und staune. Daher noch einmal vielen Dank für tolle Berichte und wunderschöne Bilder, von denen wir alle was haben.

  • Antworten
    Julia Brenner
    9. Juli 2014 um 13:50

    Ich muss wirklich sagen, dass es der absolute Traumjob für mich ist. Seit meinem Work and Travel Jahr bin ich kaum noch zu stoppen. Ich reise für mein Leben gerne und möchte auch nach meinem Germanistikstudium diese Richtung einschlagen.nur leider ist es oft schwer in dieser Branche Fußbzu fassen. Ich kann es jetzt schon nicht mehr erwarten in 2 Wochen für 1,5 Monate nach Indonesien zu fliegen !

    • Antworten
      Anja Beckmann
      11. Juli 2014 um 23:42

      Das klingt toll, ich liebe Indonesien. Ich wünsche dir eine schöne Reise! Und natürlich viel Erfolg für deine Jobpläne.

  • Antworten
    Nina (bettentdecker // Mainzer Wohnzimmer)
    9. Juli 2014 um 13:24

    Liebe Anja,
    eine wirklich interessante und schöne Aufstellung. Ich reise wahnsinnig gerne und würde auch gerne mal für längere Zeit. Mit Baby ist das nun aber schwieriger. Trotzdem ist mir meine “Home-Base” wahnsinnig wichtig, weil ich meine Stadt einfach unglaublich liebe und ein gewohntes Umfeld auch nicht missen wollen würde.
    Was mancher einfach unterschätzt ist das ständige Kümmern als Freiberufler, was einen natürlich unter Druck bringt. Keiner wartet auf einen, um einen Geld fürs Reisen/Schreiben/etc. zu geben. Umso besser, wenn man wirklich liebt, was man tut…denn nur dann empfindet man den Druck wahrscheinlich nicht als so belastend.
    Wünsche Dir weiterhin alles Liebe und viel Erfolg
    Nina

    • Antworten
      Anja Beckmann
      11. Juli 2014 um 23:40

      Liebe Nina,

      du hast völlig Recht: Als Freiberuflerin muss ich mich immer um alles selbst kümmern. Aber dadurch gewinne ich auch viel Freiheit, das genieße ich sehr.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Hostelgeeks
    9. Juli 2014 um 12:18

    Hallo Anja,

    das ist ein starker Post, der jedem angehendem Reiseblogger Gold sein wird! Ein ehrlicher und offener Einblick!

    beste Grüße,
    Hostelgeeks

  • Antworten
    Orryginal
    6. Juli 2014 um 14:46

    Wow, klingt sehr interessant und ein cooler Artikel, der einen sehr guten ersten Eindruck in dein Job gibt. Für mich wäre das nichts, aber darum geht es auch nicht, sondern darum, dass du mir dadurch Mut machst, meinen Traum zu leben…so schwer wie man zunächst denkt, ist es – trotz den Nachteilen – ja doch nicht :)

    • Antworten
      Anja Beckmann
      7. Juli 2014 um 19:02

      Der Versuch lohnt sich auf jeden Fall! Denn ansonsten fragt man sich immer, wie es gewesen wäre, seinen Traum zu leben.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Herzmutter
    17. Juni 2014 um 08:18

    Hammermäßig! Ich bewundere dich für dieses tolle Leben… ich glaube, das können nicht viele und deshalb ist dein Erfolg absolut gerechtfertigt! Wie sieht es denn mit Partnerschaften aus? Wenn das nicht zu nahe getreten ist… ;) Müssen die dann mitreisen? Wollen die mitreisen? Oder bist du eher der Typ der gern alleine lebt? Sehr sehr spannend, danke für den Einblick!

    Liebe Grüße, Janina

    • Antworten
      Anja Beckmann
      17. Juni 2014 um 08:44

      Hallo Janina,

      ich habe schon lange einen Freund. Aber er ist Angestellter, ich bin selbstständig. Deshalb kann er nur auf einige Reisen mitkommen – wie in zwei Wochen auf den Roadtrip durch Irland.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Tanja
    13. Juni 2014 um 19:29

    Liebe Anja, was du schreibst stimmt auf alle Fälle. Mein Geld verdiene ich mit der Selbständigkeit und mit dem Marketing/PR etc. für Hotels. Dann ist irgendwie der Reiseblog (Wellness-Bummler) dazu gekommen. Weil man ja so viel unterwegs ist… :-) Du schreibst, dass es wahrscheinlich schwer sein wird, irgendwann wieder einen normalen Urlaub zu machen. Das kann ich nach 5 Jahren Selbständigkeit und 2,5 Jahren Reiseblog nur bestätigen. Nach einer Weile “bloggen” geht man plötzlich anders an die Reise. Immer die Kamera dabei, immer das Handy parat um zu posten etc. Auch wenn es natürlich Spaß bringt (sonst würden wir es wohl alle nicht machen… :-)) ist dabei eben doch nicht zu vergessen, es ist auch ein Job, der sehr viel Zeit benötigt.

    Liebe Grüße
    an diesem Freitag den 13.

    Tanja

    • Antworten
      Anja Beckmann
      16. Juni 2014 um 21:16

      Liebe Tanja,

      das stimmt, dieser schöne Job kostet viel Zeit.

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Silko
    13. Juni 2014 um 14:01

    Ich sage sehr gern wenn ich mir jemand sagt: “Dein Job ist ja absolute Spitze, ein Traumjob!”

    –> “Mein Job ist Fluch und Segen zugleich”

    Ich kann vieles in deinem Artikel nachvollziehen. Vor- wie Nachteile. Auch sehne mich meist nach 2-3 Monaten auf Reisen nach etwas Alltag, der Heimat, wenn man so will. Da bleibe ich dann gern auch für ein paar Monate, denn dort arbeitet es sich für mich z.B. am besten. Viele vergessen einfach, Reisen kann auch anstrengend sein!

    Mir gelingt es nicht so gut ständig alle Informationen aufzusaugen und ständig Fotos zu machen. Bin ein kleiner Fotomuffel wenn man so will, aber ich versuche dennoch lesenswerte Beiträge zu schaffen. Am Ende kommt es schließlich auf den Inhalt ein.

    Manchmal wünschte ich, ich hätte Informatik studiert. Kenne viele Kollegen, die verdienen mehr, einfach weil sie mehr automatisieren. Aber das ist auch nicht das was ich wirklich möchte. Wie man an deinem Blog auch merkt, schreibt man letzten Endes für den Leser und darauf kommt es ja wohl an!

    Viele Grüße
    Silko

    • Antworten
      Anja Beckmann
      16. Juni 2014 um 21:17

      Hallo Silko,

      ja, automatisieren möchte ich auch möglichst wenig, das wird sonst unpersönlich.

      Viele Grüße
      Anja

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