Atlantikküste Frankreich: Schöne Orte für Aktivurlaub, Strand & Camping am Meer

Atlantikküste Frankreich

(Enthält Werbung für die Region) Habt ihr im Urlaub am liebsten Meer, Berge oder schöne Städte? An der Atlantikküste Frankreich im Südwesten des Landes könnt ihr all das erleben. Nahe der Grenze zu Spanien sah ich traumhafte Strände, fuhr in die Pyrenäen und besuchte berühmte Surforte wie Biarritz, Hossegor und Capbreton. Ich gebe euch Tipps für die schönsten Orte, tolle Erlebnisse, Strände sowie 4 und 5 Sterne Campingplätze im französischen Baskenland und Les Landes. Daneben bekommt ihr Hinweise für Shops sowie Cafés und Restaurants für (vegetarisches) Essen.

Atlantikküste Frankreich – ein Traumziel!

Frankreich AtlantikküsteAn der französischen Atlantiküste war ich häufiger als Kind mit meiner Familie, damals machten wir Camping. Später fuhr ich mit Carsten auf dem Weg nach Spanien hindurch und bewunderte die Campervans mit Surfbrettern auf den Dächern. Unser Ziel: Einmal für einen Frankreich Urlaub hierhin kommen.

Im Juni besuchte ich die Region dann für eine Woche. Und verliebte mich in das Lebensgefühl: Morgens mit Croissants und Baguette auf dem Campingplatz frühstücken, beim Mittagessen den Surfern zuschauen und in der restlichen Zeit etwas erleben. Ob schwimmen, Auslegerkanu fahren, Yoga, eine Radtour machen oder Elektroroller ausprobieren.

Elektroroller TourDas Wetter an der Atlantikküste Frankreich war meist sehr angenehm: weder zu heiß noch zu kalt. Die Temperaturen bewegten sich oft um die 25 Grad.

1 Woche Frankreich Urlaub am Atlantik

Surfer Atlantikküste FrankreichWas ich in der Zeit erlebt habe? Sehr viel!

  • Surforte wie Biarritz, Hossegor und Capbreton
  • Saint-Jean-de-Luz mit Hafen, Strand, vielen Restaurants und süßen Shops
  • Auslegerkanu fahren am nahegelegenen Socoa Strand
  • Le Train de La Rhune – historischer Zug durch die Pyrenäen
  • “Schönste Dörfer Frankreichs” im Baskenland
  • Bayonne, Schokoladenhauptstadt Frankreichs
  • Yoga und Wellness im Yoga Searcher, Hossegor
  • Elektroroller fahren ab Labenne-Océan
  • Schnitzeljagd 2.0 “Terra Aventura” ab Moliers
  • Flusstour auf dem Huchet
  • Fahrradtour ab Contis

Weiter unten im Text findet ihr Informationen zu meinen 4 und 5 Sterne Campingplätzen sowie zur Anreise und Transport vor Ort. Und kennt ihr schon mein Instagram Story Highlight zur Reise?

Holt euch hier meine praktische Packliste Sommerurlaub, damit ihr auf eurer Frankreichreise garantiert nichts vergesst.

1) Schöne Orte an der Atlantikküste Frankreich: Trendy Biarritz

Meine Erkundungstour in Biarritz (rund 25.000 Einwohner) startete ich an der lebhaften Markthalle. Rings herum findet ihr viele schöne Cafés, Restaurants und Eisdielen.

Mein Tipp: das Jugendstilcafé Miremont (1B Place Clemenceau) von 1872, mit Meerblick. Hier aß ich vegetarische Quiche und Kaktus- sowie Feigen-Eis.

Nicht weit davon entfernt liegt der Grande Plage, der auf dem Bild unten zu sehen ist. An dem “Großen Strand” aß ich an einem Tag mein Frühstück, im Bleu Café (Quai de la Grande Plage). Nicht ganz günstig, dafür mit fabelhaftem Ausblick.

Biarritz Atlantikküste FrankreichFrühstück in BiarritzDer ehemalige Fischerort Biarritz wurde im 19. Jahrhundert bekannt: Dann kam nämlich Kaiserin Eugénie hierhin. Die kaiserliche Sommerresidenz wird heute als Hotel genutzt. Es folgten Kaiserin Sisi sowie internationale Könige und der Adel.

In den 50er Jahren waren am Strand Côte des Basques erstmals Wellenreiter zu sehen. Heute findet ihr am weltweit bekannten Surfspot Biarritz viele Surfer, aber auch Strandfans und Sonnenanbeter.

Und ihr könnt hier gut einkaufen: ob Essen auf dem Markt, Streifenshirts oder Surfzubehör.

Ich nutzte einen sonnigen Tag, um am Meer entlang zu laufen – in Richtung Fischerhafen. Mein Tipp ist auch der Leuchtturm: Von hier aus könnt ihr über die ganze Stadt mit ihren Stränden schauen.

Biarritz2) Saint-Jean-de-Luz: Hafen, Shops & Essen

Saint-Jean-de-Luz in FrankreichDer Ort Saint-Jean-de-Luz mit seinen rund 14.000 Einwohnern ist ebenfalls ein beliebter Ferienort. Im 17. Jahrhundert fand hier die Hochzeit zwischen Sonnenkönig Ludwig XIV. und Maria Teresa von Spanien statt.

Mit der Einheimischen Marie-Laure schlenderte ich zuerst durch die Markthalle, wo wir bei Käsemacher Benat Moity verschiedene leckere Sorten probierten.

Wie das Essen in Frankreich für Vegetarier wie mich ist? Ich fand meist etwas auf der Karte, ob eine Gemüsequiche, eine Tarte mit Ziegenkäse und Tomaten oder eine Buddha Bowl. Ansonsten nahm ich einen Salat und einen üppigeren Nachtisch. Der “Café Gourmand” mit verschiedenen kleinen Desserts zum Kaffee ist da mein Tipp!

In Saint-Jean-de-Luz sah ich zum ersten Mal die baskischen Häuser mit buntem Fachwerk in rot, blau oder grün. “Erst wurden die Boote gestrichen, dann die Häuser mit der restlichen Farbe”, erklärte mir Marie-Laure.

Baskische HäuserIn der Stadt findet ihr viele Familiengeschäfte mit einer langen Geschichte:

Confiserie Paries
9 Rue Gambetta
In dem Süßwarengeschäft von 1895 mit mehreren Niederlassungen gibt es etwa baskischen Kuchen, “Mouchou” Macarons und “Kanouga” Toffees. Hier findet ihr auch eine Schokoladentafel ohne Industriezucker sowie eine mit 100 Prozent Kakaoanteil. Das müsst ihr probieren!

Paries KonditoreiEspadrilles Bayona
59 Rue Gambetta
Ich liebe Espadrilles. Es gibt sie in diesem Shop (gegründet 1890) in allen Farben und Formen – ob klassisch oder modern. Ich mag am liebsten die blau-weiß gestreiften Schuhe. Und ihr?

EspadrillesWeitere schöne Shops sind:

  • Maison Adam (6 Rue de la République) für alles Süße, wie traditionelle Macarons. Sie haben schon Ludwig XIV. geschmeckt, mir ebenso.
  • Laffargue (25 Rue Gambetta): Taschen in allen Farben findet ihr hier. Früher wurden Kuhbänder mit Nieten versehen, seit 1890 auch die Taschen.
  • Atelier Manufactoum (38 Rue du Midi) mit ebenfalls tollen, handgefertigten Taschen.
  • Goicoechea (1 Place Louis XIV): Töpferei im Familienbetrieb – mit hohen Vasen, Töpfen und Schalen in leuchtenden Farben.

3) Atlantikküste Frankreich: Auslegerkanu fahren

Auslegerkanu fahren Atlantikküste FrankreichIch liebe alles am Meer. Meist bin ich im Urlaub am, auf oder im Wasser zu finden.

Von Saint-Jean-de-Luz fuhr ich zum nahegelegenen Socoa Strand. Hier ging ich mit einer französischen Gruppe, die gerade einen Junggesellinnenabschied feierte, auf die Fahrt.

Zum ersten Mal probierte ich ein Auslegerkanu aus: zwei Kanus, die verbunden sind. Dadurch liegt es besonders stabil im Wasser. Da die gesamte Bucht von einer Mauer umgeben war, gab es außerdem keine hohen Wellen.

Ich zog mir zuerst Schutzkleidung sowie Wasserschuhe an, die der Anbieter Atlantic Pirogue zur Verfügung stellte. Darüber kam die Schwimmweste. Dann gingen wir als Gruppe zum Strand.

Mit vereinten Kräften schoben wir das ziemlich schwere Kanu ins Wasser. Wir stiegen ein und jeder nahm sich ein Paddel.

Unser Guide erklärte uns auf Französisch und Englisch, wie wir im Takt paddeln konnten. Schnell hatten wir uns eingestimmt und glitten zügig über das Wasser.

Zum Schluss durfte jeder vom Kanu aus ins Wasser gehen, der wollte. Eine schöne Erfrischung an diesem warmen Tag!

4) Le Train de La Rhune – mit dem historischen Zug in die Berge

Le Train de La RhuneWas ich euch ebenfalls sehr empfehlen kann: Nehmt im Sommer den Train de La Rhune. Die Zahnradbahn von 1924 fährt rund vier Kilometer durch die Pyrenäen bis zur französisch-spanischen Grenze.

Am Bahnhof von Col de Saint-Ignace stiegen Erwachsene in den Holzzug, oft mit ihren Kindern oder Hunden. Ich nahm am Fenster ohne Scheibe Platz und blickte hinaus, als sich der Zug langsam in Bewegung setzte.

In 35 Minuten fuhren wir ganz gemütlich auf 905 Meter hinauf. Die Fahrt fand ich wunderschön und sehr entspannend! Vorbei an viel Grün, Kühen, Schafen und Ponys.

Oben stiegen wir aus, es war angenehm kühl und sehr ruhig. Die einzigen Laute waren Kuhglocken und Vogelgezwitscher.

Die Zeit bis zur Rückfahrt nutzte ich für einen Rundgang und um Fotos von den Bergen zu machen.

Mindestens zwei Stunden solltet ihr für Hin- und Rückfahrt sowie Aufenthalt einplanen.

La Rhune Berge5) “Schönste Dörfer Frankreichs” im Baskenland

Die schönsten Dörfer FrankreichsDie Autofahrt zum Bahnhof und wieder zurück ist ebenfalls toll. In engen Serpentinen schlängelt sich die Straße.

Immer wieder hielt ich an, um mich in einem der entzückenden Dörfer umzusehen. Mein Tipp ist Ainhoa, das zu den „schönsten Dörfern Frankreichs“ zählt.

Baskisches Haus in AinhoaDavon befinden sich vier im französischen Baskenland. Die übrigen sind: La Bastide-Clairence, Saint-Jean-Pied-de-Port und Sare.

6) Bayonne: bunte Häuser und leckere Schokolade

BayonneDie Häuser in Bayonne (rund 50.000 Einwohner) mit ihren bunten Fensterläden sind einfach ein Traum. Vor allem am Fluss Nive, wo sie sich im Wasser spiegeln.

Der deutsche Reiseführer Steffen Heckmann zeigte mir die Stadt mit den schönsten Fotospots. Und wir besuchten einige der acht Chocolatiers, denn Bayonne ist die Hauptstadt der Schokolade in Frankreich. Sie sieht gut aus, oder?

Bayonne7) Les Landes mit Hossegor und Capbreton

CapbretonVom französischen Baskenland aus fuhr ich in das benachbarte Departement Les Landes. Es bietet Surforte wie Hossegor und Capbreton (liegen direkt beieinander), Strand von 30 Kilometer Länge und das größte zusammenhängende Waldgebiet in Westeuropa.

In Capbreton (rund 8.800 Einwohner) kann ich euch diese beiden Restaurants empfehlen:

Vegetarisches Essen in FrankreichBistro’Baya (85 Avenue Maréchal De Lattre De Tassigny): Schönes Hotelrestaurant direkt am Meer. Ihr könnt draußen oder – vor dem Wind geschützt – drinnen sitzen. Als Vegetarierin bestellte ich ein wunderhübsches Gemüsegericht und ein tolles Dessert.

Terramar: Aus dieser schönen Beachbar überblickt ihr den Strand. Ihr könnt an Tischen sitzen oder es euch auf einem der Liegestühle bequem machen. Sehr gut war hier die vegane Buddha Bowl mit Avocado, Nüssen und Möhren. Extrem lecker und machte satt.

In Soorts-Hossegor (rund 3.700 Einwohner) fand ich die kleinen Shops mit Bade- und Hippiemode toll. Auch Deko für Zuhause könnt ihr hier erstehen.

8) Yoga Searcher: Wellness, Meditation und Yoga

Yoga Searcher Yogazentrum FrankreichFrançois Payot (Mitbegründer der Surfmarke “Rip Curl”) und Bénédicte Peroz haben die frühere Farm bei Hossegor in das Yogazentrum Yoga Searcher verwandelt.

Nach meinem vegetarischen Frühstück nahm ich in einer internationalen Gruppe an einer Yogastunde mit Adriano teil. Er ist Brasilianer, unterrichtete auf Französisch und Englisch.

Yoga SearcherKomplett entspannt war ich dann nach meiner Ayurveda Massage. Es war eine der besten Massagen, die ich je hatte (und ich habe schon einiges ausprobiert). Die Therapeutin lockerte meine verspannten Nacken- und Schultermuskeln mit sanftem Druck.

Sehr gut gefiel mir auch die gesamte Hofanlage. Sie bietet Raum für 19 Gäste in 2- und 3-Bett-Zimmern, verfügt über zwei Yogaräume, Tennisplatz, Hammam, Sauna, Jacuzzi und Pool.

Yoga SearcherMein Gästehaus erstreckte sich über zwei Stockwerke. Unten waren das Wohnzimmer, die Küche und mehrere Badezimmer. Oben die Schlafzimmer. Draußen kuschelte ich mich in die Kissen des Sofas und begrüßte den Hund, der vorbeilief.

Der Ort strahlt absolute Ruhe in seiner ländlichen Umgebung aus – mit Oliven- und Feigenbäumen, einem kleinen Garten sowie Pferden und Eseln. Und es ist nur ein paar Minuten mit dem Auto zu den lebhaften Städten Hossegor und Capbreton.

Ich möchte auf jeden Fall wiederkommen, diesmal für ein Yoga Retreat über mehrere Tage. Denn ich mache Yoga, seit ich 19 bin. Im Alltag geht es nur leider zu oft unter.

9) Atlantikküste Frankreich: Elektroroller Tour ab Labenne-Océan

Elektroroller TourRasant über Waldwege sausen, an Dünen vorbei und über den Sand – Elektroroller machen einen großen Spaß. Ich probierte das “trottinette électrique” zum ersten Mal ab Labenne-Océan aus.

Mit Jonas von Izi Rider gingen wir in einer kleinen Gruppe auf die Fahrt, auf der Website findet ihr die Fahrtdauer und Preise.

Zuerst übten wir auf einem abgegrenzten Gelände die Funktionen der Elektroroller. Da alles einfach ging, starteten wir bald mit leisem Surren.

Es ist toll, mit einem Elektroroller die Natur zu erkunden. Ich kann mir währenddessen die Umgebung anschauen und dabei die Sonne auf der Haut und den Fahrtwind spüren. Das mache ich auf jeden Fall noch mal!

10) Parcours “Terra Aventura” in Moliets

Terra AventuraEin echtes Erlebnis ist auch diese moderne Schnitzeljagd 2.0 mit der App auf dem Smartphone. Zusammen mit der Einheimischen Sacha lief ich den vier Kilometer langen Weg durch den Wald.

Unterwegs mussten wir immer wieder kleine Rätsel lösen. Am Ende fanden wir den “Schatz” und durften uns aus dem Glas zwei Buttons nehmen.

Terra AventuraDirekt dabei liegt das süße Bistro Gourmand mit seiner kleinen Terrasse. Hier aß ich ein leckeres Rührei mit Trüffeln.

11) Atlantikküste Frankreich: Flusstour auf dem Huchet

Flusstour auf dem HuchetDer Lauf mit dem Spitznamen “Amazon der Landes” führt vom See von Léon bis zum Atlantik. Wir sind auf einem “Couralin” gefahren, einer Barke mit flachem Boden.

Die Schiffer der 34 Boote, die Bateliers du Courant d’Huchet, waren alle sehr muskulös. Kein Wunder! Jeder von ihnen paddelt bzw. stakt bis zu sechs Passagiere.

Ob darunter auch Frauen sind, wollte ich wissen. “Bisher hat sich noch keine beworben”, war die Antwort.

Im Sonnenschein ging es in den zwei Stunden erst über den See, dann auf dem Fluss in den Wald, durch das Naturschutzgebiet. Mit einem Schlag wurde es grün, schattig und kühl. Sehr angenehm! Immer wieder sahen wir Libellen und Vögel vorbeifliegen.

Flusstour auf dem Huchet12) Atlantikküste Frankreich: Fahrradtour ab Contis

Fahrradtour ab ContisViele Radwege führen durch den Wald von Les Landes. Ob kleine, lokale Strecken oder Fernradwege.

Auf meinem Campingplatz Lous Seurrots beim Badeort Contis liehen wir uns Fahrräder aus. Und fuhren auf der La Vélodyssée (Eurovelo 1), einer der bekanntesten Strecken am Atlantik. Sie zieht sich über mehr als 1.200 Kilometer an der Küste entlang.

Wir radelten vorbei am schwarz-weiß gestreiften Leuchtturm von Contis. Und stoppten erst, als wir am Strand ankamen.

Leuchtturm von Contis
Fahrradtour zum Strand4 und 5 Sterne Camping Frankreich am Atlantik

Frankreich Camping am MeerDiese Campingplätze haben mit dem Camping meiner Jugend wenig zu tun, sondern sie bieten mehr Komfort. So etwa Mobilheime oder Riesenzelte, Pools, Spa, Restaurants oder Shops. Diese Campingplätze habe ich besucht und kann sie euch sehr empfehlen:

Camping Le Pavillon Royal (5 Sterne)
Ich war auf dem Campingplatz in Bidart in einem gemütlichen, sauberen und ruhigen Studio untergebracht.

Der schöne Campingplatz liegt am Meer, mit einem langen und breiten Strand. Hier erlebte ich den Sonnenuntergang (siehe Foto oben) und aß danach eine leckere Gemüsepizza im Restaurant. Dort könnt ihr auch frühstücken oder euch aus dem kleinen Shop Croissants, Baguette und Käse holen.

Mein Tipp: Macht einen Abstecher zur Beachbar Bela Gorri (52 Rue de l’Uhabia in Bidart). Von den Sonnenbetten aus habt ihr einen tollen Ausblick auf den Strand.

Camping Le Saint Martin (4 Sterne)

Camping Saint MartinEbenfalls am Meer gelegen ist dieser Campingplatz in Moliets. Ich übernachtete dort in einer schönen Hütte. Toll finde ich die fast futuristisch wirkenden Chalets Pampero (siehe Foto).

Gegen Abend lief ich ans Meer. Hier erwartete mich ein traumhafter Strand: lang, breit, mit feinem Sand und fast menschenleer. Und in Moliets endet der Lauf des Huchets, so dass er den Strand in zwei Abschnitte teilt.

Super finde ich an diesem Campingplatz auch, dass Hunde erlaubt sind. Da wir häufig Urlaub mit Hund machen, passt das sehr gut.

Mein Abendessen bestellte ich im La Cave aux Moules. Eigentlich für Miesmuscheln gedacht, bekam ich hier eine sehr gute Pizza mit Ziegenkäse, Tomate und Oliven.

Camping Lous Seurrots Yelloh Village (5 Sterne)

5 Sterne Camping FrankreichAuf diesem Campingplatz bei Contis hatte ich ein Riesenzelt ganz für mich allein. Aber ist “Zelt” das richtige Wort? Schließlich hatte es Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, drei Schlafbereiche, Badezimmer und eine Terrasse.

Übrigens: Hunde sind auf dem Campingplatz inmitten des 15 Hektar großen Kiefernwaldes erlaubt.

Als es nachmittags warm wurde, ließ ich mich nach der Fahrradtour auf ein kühles Getränk bei der Poollandschaft nieder.

Im Restaurant standen mehrere vegetarische Gerichte auf dem Speiseplan, die Köchin ist Vegetarierin. So etwa vegetarische Lasagne, Ei mit Pilzen und Safran oder ein Salat mit Erdbeeren, Karotten und Tomaten.

Hier bekam ich auch einen fantastischen Café Gourmand serviert. Wie gefällt er euch?

Café GourmandAnreise an die französische Atlantikküste

Wie ihr am besten zur Atlantikküste Frankreich kommt? Eine Einheimische erzählte mir, dass die meisten Deutschen per Auto oder Campervan anreisen. Das würden wir beim nächsten Mal auch so machen.

Dieses Mal nutzte ich die Flughäfen Bordeaux und Biarritz. Ab Düsseldorf ging mit Air France ein Nonstopflug in 1:45 Stunden nach Bordeaux, die restlichen rund 200 Kilometer legte ich mit dem Mietwagen zurück. Bequemer ist der Flughafen Biarritz, von dem aus ich über Paris mit Air France zurückflog.

Unterwegs vor Ort

Ich hatte für die Woche einen Mietwagen, das hat sehr gut geklappt. Denn die Orte lagen alle nicht weit voneinander entfernt. Plant allerdings mehr Zeit ein, als das Navi euch vorgibt. Gerade für die Berge brauchte ich länger.

Unterwegs nutzte ich häufig Mautstraßen, bei denen ich mit Kreditkarte bezahlte. Passt nur auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf, wir mussten bei einer Überschreitung schon mal einiges bezahlen.

Das Auto parkte ich auf den Campingplätzen und in den Orten meist auf bezahlten Parkplätzen oder Parkhäusern.

Strand Atlantik FrankreichAtlantikküste Frankreich – welches sind eure Lieblingsorte?

Vielen Dank für die Einladung zu der Reise! Weitere Informationen findet ihr auf diesen Websites https://www.biarritz-pays-basque.com/de/ und https://www.atlantikkuste-sudfrankreich.de.

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
Auf diesem Reiseblog gebe ich Tipps für Ausflugsziele in NRW, Städtereisen, Strandurlaub, Urlaub mit Hund und vegan reisen. Folge mir gerne auf Social Media!

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5 Kommentare

  • Antworten
    Peter Hoffmann
    28. September 2019 um 08:41

    In der Tat eine zauberhafte Region im benachbarten Frankreich!

  • Antworten
    Benny
    26. Juli 2019 um 11:07

    Klasse Beitrag. Ich war in meiner Kindheit oft in Frankreich, aber immer nur im Inland. Jetzt wollen wir nächstes Jahr auch mal an die Küste und das waren schon mal ein paar gute Eindrücke. Danke und weiter so! :)

    • Antworten
      Anja Beckmann
      26. Juli 2019 um 11:24

      Hallo Benny,

      toll, dass dir mein Beitrag gefällt!

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Sandra
    20. Juli 2019 um 11:32

    Hallo Anja. Toller Artikel mit super Tipps! Wir waren kürzlich im Zuge eines Roadtrips auch auf dem Lous Seurrots Platz in Contis und dieser hat uns mit am besten gefallen. Das Restaurant mit Blick auf den Fluss ist genial und auch die Nähe zum Atlantik. Ich denke, wir werden nochmal an die französische Atlantikküste fahren und dabei einige Deiner Empfehlungen beherzigen. Liebe Grüße

    • Antworten
      Anja Beckmann
      20. Juli 2019 um 17:02

      Hallo Sandra,

      das freut mich sehr! Ja, der Campingplatz ist wirklich super. Ich mochte auch das vegetarische Essen und den gigantischen Cafe Gourmand sehr.

      Liebe Grüße
      Anja

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