Mit allen Sinnen erlebe ich den Inselstaat Malta bei Sizilien: Ich sehe bunte Fischerboote, spüre den Sandstrand unter meinen Füßen, rieche das Meer, schmecke würzige Ftira-Pizza und höre den Wind in den Palmen. Um euch einen Einblick zu geben, zeige ich euch meine schönsten 10 Instagram-Bilder.
Schon bei meinem ersten Besuch hat mir Malta sehr gut gefallen. Ich finde den Einfluss der unterschiedlichen Kulturen spannend – überall finden sich Spuren von Griechen, Römern, Arabern (wie laut Guide Darrell Azzopardi an den Balkonen zu sehen), Malteserrittern oder Engländern (= Telefonzelle).
Malta, Gozo und Comino sind die drei Hauptinseln. Auf Malta wohne ich im Corinthia Hotel St. George’s Bay (5 Sterne) in St. Julian’s, einem angesagten Strandort. Das Schönste: Von meinem Zimmer blicke ich direkt auf das Mittelmeer.
Am ersten Tag in Malta bummele ich gemütlich durch St. Julian’s und am Strand entlang. Den Sonnenuntergang genieße ich mit einem Sundowner mit Blick auf das Meer.
Eines der Highlights ist das Tauchen in der Bucht, es ist mein 1. Mal auf Unterwasserkurs. Schnorcheln mag ich schon sehr, aber beim Tauchen bin ich noch mehr Teil des Meeres. Hallo Seesterne, Seeigel und Tintenfisch!
Darrell begleitet mich auf meinen Streifzügen über Malta und Gozo. Immer wieder halten wir an, damit ich die bunten Holzbalkons fotografieren kann. Sehr gute gibt es in der Hauptstadt Valletta! Dort habe ich mir in einem Hotel einen Balkon von innen angesehen: Von außen sieht er viel schöner aus, aber die Aussicht auf das Geschehen ist gut.
Tolle Fotomotive geben auch die bunten Holzboote der Fischer (“Luzzus” genannt) ab. Im Fischerdorf Marsaxlokk ist der ganze Hafen voll davon.
Neben den Städten interessieren mich das Meer und die Bademöglichkeiten. Immer wieder habe ich gehört, dass es auf Malta keine Sandstrände gibt. Stimmt gar nicht! Wir sehen uns verschiedene Strände an – auf dem Foto ist der rotgoldene Sand in der Ramla Bay auf Gozo abgebildet.
Die Inseln von Malta sind klein, die Entfernungen zwischen den Städten und zum Meer sind kurz. Besonders spannend finde ich die Salzpfannen in der Xwejni Bucht auf Gozo, in denen Meersalz gewonnen wird. Josephine verkauft das Salz in kleinen Packungen an einem Stand und erzählt: “Wir sind Salzbauern in der 5. Generation.” Sie führt die Tradition fort.
Salzig-süß, herb-süß – ich mag die Kontraste beim Essen. Besonders lecker ist meine Ftira-Pizza mit Tomaten, Zwiebeln, Sardellen und Honig (!!!). Was mir auffällt: Die Portionen sind immer sehr groß. Was ihr auf dem Bild seht, sind nur die Vorspeisen im “Gululu Restaurant”. Nach diesen “Nibbles” (Würstchen, Käse, Dips, getrocknete Tomaten und Brot) bin ich schon satt.
Oft verwendet wird Ziegenmilch. Ich besuche auf Gozo einen Bauernhof und treffe dieses Ziegenbaby, es ist erst in der Nacht zuvor geboren worden. Die Mission “Ziege melken” sieht bei Bauer Rikardu so einfach aus, aber mir will es nicht gelingen. Später probiere ich in seinem Restaurant “Ta’ Rikardu” Ziegenkäse-Ravioli.
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Wart ihr schon mal in Malta? Was hat euch am besten gefallen?
Zu dieser Reise haben mich Visit Malta und Air Malta eingeladen. Vielen Dank dafür!
Anja Beckmann
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