Weißer Strand, grüne Palmen und türkisfarbenes Meer – das hat die Karibikinsel Aruba zu bieten. Aber dort findet ihr auch Flamingos am Strand, die windgebeugten Divi-Divi-Bäume und einen Naturpool. Ich stelle euch meine sechs Lieblingsstrände auf Aruba vor, darunter den besten Strand der Welt.
Aruba gehört zur Gruppe der ABC-Inseln in der Niederländischen Karibik. Die Insel bei der Küste Venezuelas hat 11 Kilometer Sandstrand und 52 Wochen Sonnenschein pro Jahr zu bieten.
Mit KLM fliege ich von Düsseldorf über Amsterdam nach Aruba – die reine Flugzeit beträgt rund 10 Stunden.
Mein Ziel: Sonne, Strand und Meer. Das Jahr über liegen die Temperaturen immer um die 28 Grad, es ist sehr trocken und die Wahrscheinlichkeit eines Hurrikans ist gering. Hochsaison ist von Dezember bis April.
Die Wege sind überschaubar auf Aruba, die Insel ist 32 mal 10 Kilometer groß. Rund 120.000 Einwohner leben hier. „Bonbini“ heißt in der Sprache der Einheimischen Papiamento „willkommen“ – und so fühle ich mich hier auch.
Hier kommen meine Strand Lieblinge auf Aruba:
1) Eagle Beach mit Divi-Divi-Bäumen – für Naturliebhaber
Sie sind das Wahrzeichen der Insel – die windgebeugten, sattgrünen Bäume. Ihr findet sie am Eagle Beach an der Nordwestküste. Er ist der längste Strand auf Aruba und 150 Meter breit. Der Reiseführer „Rough Guide“ hat ihn 2014 zum besten Strand der Welt gekürt.
Am Eagle Beach befinden sich kleinere Resorts und Boutiquehotels. So einsam, wie er auf dem Bild aussieht, ist der Strand jedoch leider nicht. Viele nutzen die Bäume als schattenspendende Liegeplätze. Auch in der Sonne halten sich viele Besucher auf oder sie fahren Jetski.
Ich mag neben den Divi-Divi-Bäumen auch die Palapas, palmblattgedeckte Natursonnenschirme.
2) Druif Beach – für Badenixen
Ich schwimmen sehr gerne im Meer. Das mache ich dann auch gleich nach meiner Ankunft im Divi All Inclusive (4 Sterne Hotel). Nur wenige Schritte brauche ich bis zum Strand.
Der Druif Beach (gehört zum Eagle Beach) bei der Hauptstadt Oranjestad ist schön breit und lang, mit hellem Sand und Palmen. Als ich ins Wasser gehe, ist es angenehm kühl und wird schnell tiefer – perfekt zum Schwimmen.
Auch abends ist es hier schön, dann könnt ihr romantische Spaziergänge unternehmen. Oder ihr seht euch morgens den Sonnenaufgang an. Tagsüber könnt ihr auf einer der Liegen oder in einer Hängematte mit Meerblick verbringen.
3) Baby Beach – für Familien
Dieser Strand im Südosten der Insel hat den Namen “Baby Beach” wirklich verdient. Das Wasser in der Lagune ist so flach, dass hier die Kinder schwimmen und spielen können.
Wir nutzen einen der Plätze im Schatten und schauen auf das unglaublich babyblaue Meer. Es ist wirklich ein schöner Anblick, nur nicht tief genug für Schwimmfans wie mich…
4) Natural Pool – Abwechslung zum typischen Karibikstrand
Doch Aruba hat nicht nur die Traumstrände zu bieten, wie sie die Karibik verspricht. Bei der Island Jeep Safari fahren wir an die raue Ostküste der Insel.
Dort besteht die Küste aus Steinen und das Wasser ist wild – mich erinnert die Landschaft ein wenig an Teneriffa. Von dort kannte ich schon einen Naturpool, wie ich ihn hier auf Aruba finde.
Im Conchi Natural Pool schwimmen die Einheimische zusammen mit den Besuchern im Becken, ab und zu schwappt vom Meer eine Welle hinein. Sehr schön, falls ihr mal eine Abwechslung zum Sandstrand sucht.
5) Palm Beach – Startpunkt für die Katamaran Tour
Einer der bekanntesten Strände auf Aruba ist Palm Beach, nördlich des Eagle Beach an der Westküste gelegen. Hier befinden sich viele große Hotels. Dazu kommen Restaurants, Cafés und Möglichkeiten für Wassersport.
Ich mag den palmengedeckten Bootsableger sehr, von hier aus starten wir unseren Ausflug mit dem Katamaran.
Auf der „Palm Pleasure“ fahren wir drei Stunden lang über das Meer. Wir nehmen ein Sonnenbad, schauen aufs Wasser und gehen bei den beiden Stopps schwimmen und schnorcheln. Mein Tipp, falls ihr auf Aruba einen Ausflug unternehmen möchtet.
6) Privatinsel mit Flamingos – für Tierliebhaber
Flamingos am Strand, das könnt ihr auf Aruba erleben. Von Oranjestad aus nehmen wir das Wassertaxi ab dem Renaissance Aruba Resort & Casino (L. G. Smith Boulevard 82).
Rund zehn Minuten dauert die Fahrt zur Renaissance Aruba Private Island. Als Hotelgäste könnt ihr die Insel kostenlos besuchen, falls ihr in einem anderen Hotel übernachtet gegen eine Gebühr (90 US-Dollar).
Auf der kleinen Insel befinden sich die einzigen Privatstrände von Aruba – mit dem Iguana Beach (für Familien) und Flamingo Beach (für Erwachsene). Sechs Flamingos staksen auf der Suche nach Futter durch den Sand, nur wenige Schritte von uns entfernt. Sie lassen sich von uns überhaupt nicht stören…
Welches sind eure Strand Lieblinge auf Aruba?
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Aruba – meine Trauminsel in der Karibik
Mit Mr. Flamingo auf der einsamen Insel
Packliste Fernreise: Tipps & Checkliste
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Vielen Dank für die Unterstützung an das Tourismusamt von Aruba (auf der Website findet ihr viele hilfreiche Informationen), das die Reise nach Aruba ermöglicht hat.
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Anja Beckmann
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9 Kommentare
Max
6. Juni 2016 um 17:18Hi Anja,
wunderschöne Bilder. Wenn alle nach Asien fahren ist Karibik einfach die bessere Wahl. Ist sicherer und hat mehr Stil.
Viele Grüße aus München
Max
Anja Beckmann
6. Juni 2016 um 17:31Hi Max,
in Asien war ich ja auch schon oft – im Januar geht es wieder nach Thailand und Bali. Sicher fühle ich mich dort auch. Es ist einfach mal etwas anderes von den Leuten und der Kultur her. Ich bleibe ein Fan von Asien und der Karibik. :)
Viele Grüße aus Köln
Anja
Volker
13. Mai 2016 um 16:06hallo anja
super tolle seite hast du da
echt mega deine bilder
kannst du uns sagen zu welcher zeit du in aruba warst
wollen da auch hin, und wenns geht flamigos sehen
danke und liebe grüsse
volker
Anja Beckmann
13. Mai 2016 um 16:11Hallo Volker,
ich war im April 2015 auf Aruba. Ich wünsche euch eine schöne Reise – mit Flamingosichtung!
Liebe Grüße
Anja
Daniel
23. April 2016 um 07:10Wunderschöne Bilder gepaart mit den tollen Informationen…. eine sehr schöne Homepage wurde da aufgebaut
Brigitte
3. Februar 2016 um 18:08Liebe Anja, die Bilder mit dem leuchtenden Flamingo sind atemberaubend schön! Ich habe mich auch schon bei Instagram sehr darüber gefreut! Besonders bei dem Herbstwetter hier in Deutschland…
Anja Beckmann
10. Februar 2016 um 16:46Liebe Brigitte,
das freut mich! Ja, dem Schmuddelwetter hier in Deutschland muss man etwas entgegensetzen. :)
Viele Grüße
Anja
Katharina
12. Januar 2016 um 09:50Hallo Anja, die Strände sehen wirklich fantastisch. Ich glaube was das angeht, ist Aruba kaum zu schlagen. Wir haben auf der Nachbarinsel Bonaire auch einen tollen Strand erlebt. Danke für die schönen Fotos in dieser grauen Woche, das macht Lust auf Urlaub…
Anja Beckmann
12. Januar 2016 um 10:18Hallo Katharina,
ja, die Strände haben mich wirklich begeistert – und ich habe schon viele gesehen. :)
Liebe Grüße
Anja