Pleiten, Pech & Pannen auf Reisen – und was ich daraus gelernt habe

Reiseblogger bei der Arbeit

Sieht das Strandbild von den Malediven nicht schön aus? Doch hinter jeder Reise verstecken sich nicht nur tolle Erlebnisse, sondern auch negative Erfahrungen. Ich erzähle euch von meinen 10 Pannen auf Reisen – wie ich etwa nachts im Wald in Mexiko vergessen wurde. Und ich verrate euch, was ich seitdem anders mache.

reiseblogger-anja-beckmann-haengematte-strand-aruba-karibikNach 1 Jahr Weltreise und inzwischen über 50 bereisten Ländern fragte mich meine Freundin Ilona letztens: “Dir sind doch bestimmt schon viele Pannen auf Reisen passiert? Wie bist du damit umgegangen?”

Ich habe nachgedacht und bin auf diese 10 Reisepannen gestoßen:

1) Pannen auf Reisen: Nachts im Wald vergessen in Mexiko

Erlebnis: Es war schon spät und dunkel, als unsere große Gruppe nach etlichen Margaritas am Strand von Tulum aufbracht. Zurück führte der Weg durch den Wald.

Ich hatte die meisten erst kurz zuvor kennengelernt. Und ich war die einzige, deren Rad an einem anderen Strandabschnitt stand. Die anderen wollten mich dort abholen – und vergaßen mich einfach in ihrem beschwipsten Zustand.

Also musste ich alleine rund 3 Kilometer durch den finsteren Wald fahren. Ich starb 1.000 Tode. Vor allem, als mein Scheinwerfer eine riesige Echse erfasste, die sich über die Straße schob.

Völlig fertig und mit heftig klopfendem Herzen erreichte ich unsere Unterkunft. Die anderen machten hier gerade weiter Party…

Was ich daraus gelernt habe: Ich suche mir verlässliche Reisepartner. Und bei einem Cocktail überlege ich mir schon vorher, wie ich später sicher zurück ins Hotel komme.

reise-urlaub-geld-kreditkarte2) Geldbörse gestohlen

Erlebnis: Meine Handtasche war ein Hingucker – rund, in knallrotem Lackleder und im Sixtiesstil.

Nicht nur mir gefiel sie vor 10 Jahren, sondern auch einem Taschendieb in London. Er stahl die Geldbörse daraus, glücklicherweise war nur etwas Bargeld dort drin.

Was ich daraus gelernt habe: Neben Bargeld nehme ich immer auch EC- und Kreditkarte mit. Das Geld ist weg, wenn es gestohlen wird. Die Karten kann ich sperren und Ersatz beschaffen lassen.

Die Zahlungsmittel bringe ich immer an verschiedenen Stellen unter. Und ich passe auf wie ein Luchs, ob mir jemand zu nahe kommt oder auffälliges Interesse an meiner Handtasche zeigt.

Übrigens sieht meine Kameratasche aus wie eine ganz normale Handtasche – so vermutet niemand eine teure Kamera darin.

3) Grusel-Hotels weltweit

Erlebnis: Auf der Buchungsplattform sah das 4 Sterne Hotel in Bangkok so gut aus – zentral gelegen, relativ günstig, schön eingerichtet und mit einem tollen Pool auf der Dachterrasse.

Ich hätte mir die Negativkommentare besser durchlesen sollen… Das hilft gegen Pannen auf Reisen.

Das Zimmer roch immer mal wieder nach Kloake, die Toilette lief über und das Personal sprach kein Englisch.

Weitere Hotelerlebnisse: Bei einem Zimmer in Indonesien versteckte sich eine Ratte unter meinem Bett, in Malaysia war eine Maus mein Mitbewohner und in Australien fand eine riesige Kakerlake mein Bett gemütlich. Bei den Krabbelviechern hört der Spaß auf!

Was ich daraus gelernt habe: Ich nehme nur Unterkünfte mit vielen sehr guten bis guten Bewertungen. Alle Negativkommentare lese ich mir durch.

reiseblogger-anja-beckmann-bei-angkor-wat-kambodscha4) Magen-Darm-Grippe in Kambodscha

Erlebnis: Ich liebe Essen auf Reisen und normalerweise vertrage ich fast alles.

In Siem Reap hatte ich dann jedoch Magen-Darm, konnte drei Tage lang nichts bei mir behalten. Ich war am Ende so schwach, dass ich es kaum vom Bett ins Badezimmer schaffte. Eine der Pannen auf Reisen, auf die ich gut verzichten kann.

Glücklicherweise war meine Freundin Nina dabei. Sie versorgte mich mit Tabletten, Zwieback, Bananen und Cola.

Was ich daraus gelernt habe: Ich nehme nun immer Medikamente gegen Durchfall und Übelkeit mit. Außerdem reise ich mit verlässlichen Leuten.

Sonnencreme Rituals Reise Urlaub5) Fieser Sonnenbrand in Thailand

Erlebnis: Ich habe eine helle Haut und blonde (rot gefärbte) Haare. Ich bekomme beim leisesten Sonnenstrahl einen Sonnenbrand, mein Freund wird braun – wie unfair!

Auf der Insel Koh Chang war der Himmel bedeckt. Also ließ ich die Sonnenmilch weg. Böser Fehler…

Am nächsten Tag hatte ich einen schlimmen Sonnenbrand – auf den Schienbeinen sogar so stark, dass sich Blasen bildeten.

Ich musste drei Tage lang das Bett hüten. Mein Reisebegleiter brachte mir während dieser Zeit das Essen. Das war eine meiner unschönsten Pannen auf Reisen.

Was ich daraus gelernt habe: Sonmenmilch habe ich immer dabei, sogar als kleine Tube im Handgepäck. Sonnenschutzfaktor 30 aufwärts ist mein ständiger Begleiter.

bangkok-thailand-tempel-wat-pho6) Über 200 Mückenstiche in Bangkok

Erlebnis: Warum ich so viele unangenehme Erlebnisse in Thailand hatte? Weil es das Land ist, in dem ich auf Reisen bisher die meiste Zeit verbracht habe.

Ich kam also mal wieder in Bangkok an und vergaß das Insektenschutzmittel. So zierten bald über 200 Mückenstiche meine Arme.

“What’s that?”, riefen regelmäßig die Einwohner aus, wenn ich etwa einen Laden betrat. Sie untersuchten genau meine Arme. Einige salbten mich mit Tiger Balm ein – ich roch stark nach Hustenbonbon, aber es kühlte schön.

Was ich daraus gelernt habe: Neben Sonnenschutzmittel habe ich nun auch immer Insektenschutzmittel dabei. Immer. Ich hatte zwar noch nie Malaria, Gelbfieber oder Denguefieber, möchte aber auch nichts riskieren.

reiseblogger-anja-beckmann-segeln-boot7) Seekrank bei Teneriffa

Erlebnis: Wir machten eine Bootstour bei Teneriffa. Um uns herum sprangen die Delfine, ich wollte nur noch sterben.

Ich konnte nicht mal mehr ein Foto machen, so schlimm war meine Seekrankheit.

Was ist daraus gelernt habe: Tabletten gegen Reisekrankheit sind was Feines.

malediven-flugzeug-ausblick-inseln8) Flugangst – immer in der Luft

Erlebnis: Ich gestehe – ich bin Reiseblogger und habe Flugangst.

Ich bin eher der ängstliche Typ, habe als Kind jeden Flugzeugabsturzfilm gesehen (paradoxerweise mag ich Horrorfilme) und habe eine lebhafte Fantasie.

Falls ihr mal eine rothaarige Frau von 1,80 Metern seht, die bei Start oder Landung kreideweiß wird und den Tränen nahe ist – das bin ich.

Was ich daraus gelernt habe: Fliegen muss leider sein, wenn ich meine geliebten Fernreiseziele erreichen möchte. Gegen die Flugangst habe ich es mit Beruhigungsmitteln (ich bin kein Fan), Atmen und Entspannungsübungen probiert.

Mein erprobtes Mittel ist ein Glas Sekt. Und mich beruhigt es, wenn jemand meine Hand hält. Das mache ich übrigens auch gerne mit Wildfremden. Hilft!

Zu Flugangst, Jetlag und Kofferpacken findet ihr hier übrigens die Tipps einer Stewardess, die seit 15 Jahre an Bord ist.

reise-urlaub-japan-reiseblog-reisebegleiter9) Unpassender Reisepartner – immer mal wieder

Erlebnis: Die eine möchte ganz entspannt durch die Stadt bummeln, die andere möglichst viele Sehenswürdigkeiten sehen. Die eine mag Berge, die andere Meer. Die eine möchte am Strand relaxen, die andere Action und Party.

Da ist der Ärger vorprogrammiert.

Was ich daraus gelernt habe: Leider weiß ich erst, ob ich mit jemandem gut reisen kann, wenn ich es ausprobiere.

Mit einigen guten Freundinnen klappte es nicht, mit anderen hervorragend (Grüße an Mila, Nicole und Katharina!).

Also solltet ihr vielleicht nicht gleich eine einjährige Weltreise mit eurer besten Freundin planen, sondern erst bei einem Wochenendtrip testen, ob ihr als Reisepartner zusammen passt.

10) Kein Mensch versteht mich in Chile

Erlebnis: Mein Englisch ist ok, mein Spanisch weniger. Das wurde mir im äußersten Süden Chiles zum Verhängnis.

Ich taumelte völlig übermüdet und erschöpft von einem Flug mit Flugangst aus dem Flieger. Doch in Punta Arenas verstand mich keiner, als ich nach dem Gate zum Weiterflug suchte. Nicht schön…

In Chile war übrigens im Hotel ein Japaner, der nichts außer Japanisch sprach. Mutig!

Was ich daraus gelernt habe: Das dict.cc Wörterbuch übersetzt als Offline-App in die gewünschte Sprache. Fantástico!

In Japan hatte ich auch ein Buch mit Zeigebildern mit. So hätte ich bei Verständigungsproblemen auf das passende Bild weisen können, z. B. verschiedene Sachen zu essen.

malediven-reiseblog-anja-beckmannWeitere 13 Pannen auf Reisen

  • Auf meiner einjährigen Weltreise saß ich in der Atacamawüste in Chile ohne Geld fest – die beiden Bankautomaten spuckten keines mehr aus. Nach drei Tagen funktionierte es endlich. = immer dafür sorgen, dass ihr genügend Bargeld habt
  • Fast den Pass vergessen = hier hilft euch meine Packliste Fernreise
  • Für meine Südafrikareise brauchte ich einen Reisepass mit zwei freien Seiten für das Visum, ich hatte nur noch eine Seite frei und bekam auf die letzte Minute einen neuen Pass. = macht euch am besten immer frühzeitig über die Einreisebedingungen schlau, etwa beim Auswärtigen Amt
  • Anschlussflug verpasst, weil der erste Flieger zu spät war = dagegen kann man leider nichts machen
  • Koffer verloren: Das ist mir bisher nur einmal bei der Reise auf die Kanarischen Inseln passiert. Als ich ihn drei Tage später wieder hatte, war die Reise vorbei = Gerade innerhalb Europas reise ich meist nur mit Handgepäck. Und ansonsten ist alles Wertvolle (Kamera, Notebook, Tablet, Smartphone etc.) in meinem Handgepäck dabei.
  • Auto geht bei einem Roadtrip kaputt, wir stoppten in einem kleinen Dorf in Frankreich = da zahlt sich die Mitgliedschaft im ADAC aus
  • Benzin geht uns aus in Bilbao – und keine Tankstelle weit und breit. Wir kamen ziemlich ins Schwitzen und hatten Glück, gerade noch rechtzeitig eine zu finden. = auf den Tankstand achten.
  • Ich lasse meine Kamera liegen, bei der Landung vergaß ich sie im Flieger. = Ich habe am Schalter Bescheid gesagt und sie wurde mir gebracht – das passiert mir nie wieder!
  • Ein Taschendieb in Bolivien versucht mir etwas aus der hinteren Hosentasche zu stehlen = dort nichts unterbringen
  • Am Fahrkartenautomaten in Paris versucht mir ein Betrüger ein teureres Ticket aufzuschwatzen = behaltet ein gesundes Misstrauen
  • Am Fahrtende kostet die Taxifahrt mehr als vereinbart = nur Taxen mit Taxameter nehmen, auch wenn es oft eine Herausforderung ist, so eines zu finden.
  • Bei der Rambla in Barcelona habe ich ein schlechtes und teures Essen = ihr bewegt euch besser etwas abseits des Touristenstroms
  • Eine Kakerlake krabbelt in Indonesien an meinem Bein hoch, ich bekomme fast einen Herzinfarkt = sobald ich eines der Viecher sehe, ergreife ich die Flucht.

Welche Pannen auf Reisen habe ihr erlebt und was habt ihr daraus gelernt?

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Pleiten, Pech & Pannen auf Reisen - und was ich daraus gelernt habe (Reiseblog Travel on Toast)

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Anja Beckmann

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17 Kommentare

  • Antworten
    Reinhold Annett
    12. August 2018 um 13:50

    Hallöchen, super Infos 👍 Ich habe seit Jahren die Tui Karte, sie nützt mir nichts mehr da ich jetzt andere Reisen bevorzuge. Kanst du mir eine gute Alternative empfehlen? SPARKASSE? Ich Plane eine Peru Reise und dann Richtung Thailand mal….Muss halt laaaaange sparen, aber ich habe ganz schlimmes Reisefieber 😎 Liebe Grüße Annett

    • Antworten
      Anja Beckmann
      20. August 2018 um 15:51

      Hallo Annett,

      ich nutze die Premium-Kreditkarte der Targobank. In dieser Rubrik findest du mehr zum Thema Reisen & Geld auf meinem Blog.

      Und das Reisefieber, das kenne ich…

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Andre
    8. November 2017 um 11:38

    Hi Anja, manche Dinge kommen mir ziemlich bekannt vor. Wir waren vier Tage auf Con Dao, die Insel ist noch recht untouristisch. Fast keiner dort spricht englisch, geschweige denn Deutsch. Auch das Hotel war nicht wirklich so sauber wie wir das gewöhnt sind. Allerdings hatte es die besten Bewertungen bis auf das Six Senses für über 600€ die Nacht.
    Auch das Thema Sonnenbrand kennen wir beide sehr gut. Wir sind beide sehr Hellhäutig und Reisen immer mit Sonnencreme 50+. Das hilft allerdings nicht wenn du diese im Hotel liegen lässt. So geschehen bei einer Roller Tour auf Phu Quoc. Es war Bewölkt, es hat sogar ein bisschen genieselt. Nicht so schlimm dass die Creme im Hotel liegt, ist ja gar keine Sonne da. Am nächsten Tag hatten wir es bereut. Ich hatte Blasen an den Schultern.
    Aber alles das sind Erfahrungen die man macht und daraus lernt.
    Liebe Grüße Andre

    • Antworten
      Anja Beckmann
      8. November 2017 um 12:08

      Hi Andre,

      genau, ich trage jetzt immer Sonnencreme auf. :) Und beim Reisen bleiben Pannen einfach nicht aus. Spaß macht es trotzdem!

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Anne
    11. April 2017 um 21:02

    Hallo Anja,

    ich versuche auch immer das beste aus jeder Panne zu machen. In den letzten Jahren war ich viel auf Safari in Kenia und Tansania. Dabei habe ich nicht nur einmal einen Platten reparieren dürfen. Mittlerweile sitzt jeder Handgriff, auch wenn Hyänen in Sichtweite sind. ;)

    Einen Anschlussflug nach New York habe ich vor 9 Jahren bei der Umstellung auf Sommerzeit verpasst. Der Pilot war zu spät und ich wurde für 24h zum stranded passenger in Amsterdam. Seit dem bin ich auch nicht mehr am Tag der Zeitumstellung geflogen.
    Lg,
    Anne

  • Antworten
    Suzana
    29. Dezember 2016 um 12:12

    Liebe Anja!

    Das mit dem Sonnenbrand kann ich nur bestätigen – für mich mein absolut schlimmstes Erlebnis auf Reisen.
    In Bali auf dem Boot in Richtung Gili Islands – ich saß an Deck und hatte die Sonnencreme vergessen. Danach 3 Tage lang extremen Sonnenbrand inkl. Fieber – zurück auf Bali ins Krankenhaus – dort mit Salmonellen angesteckt – nächten Tag Privatarzt – zurück in Österreich 2 Wochen das Haus nicht verlassen dürfen – Verdacht auf Thyphus – Gott sei Dank nicht bestätigt.

    P.s. es beruhigt mich dass du als Reiseblogger Flugangst hast – mir geht es auch so – jedoch habe ich für meine Flugangst noch nichts gefunden, dass mich beruhigt :(

    • Antworten
      Anja Beckmann
      30. Dezember 2016 um 10:07

      Liebe Suzana,

      oh je, das klingt ja nicht gut!

      Die Flugangst nehme ich inzwischen als notwendiges Übel in Kauf. Manchmal hilft es, mich aufs Atmen zu konzentrieren, die Hand meines Sitznachbarn zu halten oder einen Prosecco zu trinken.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Christina
    12. Oktober 2016 um 09:37

    Hallo Anja,
    ich habe auch mal auf Malta die Sonne unterschätzt und lag anschließend mit einem mega Sonnenbrand inklusive Fieber 3 Tage im Bett. Seitdem bin ich da auch etwas vorsichtiger geworden :-D
    Liebe Grüße
    Christina

    • Antworten
      Anja Beckmann
      13. Oktober 2016 um 10:37

      Hallo Christina,

      ja, so ein Sonnenbrand kann ganz schön fies sein…

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Martin Wecker
    5. Oktober 2016 um 11:49

    Glück gehabt wenn dir noch nie dein Ausweis gestohlen wurde oder du “Probleme” mit der Polizei hattest.
    Beides ist mir schon passiert, und in beiden Fällen war ich dankbar die Nummer der deutschen Botschaft zu haben

    • Antworten
      Anja Beckmann
      5. Oktober 2016 um 16:00

      Ja, bisher hatte ich wirklich immer einigermaßen Glück…

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Dirk
    4. Oktober 2016 um 17:43

    Da sind ja ein Haufen Klassiker dabei! Irgendwo gehört das aber doch dazu, wie heisst es so schön: getting lost is part of the journey. Keine Geldautomaten die funktionieren in Tansania, ein paar Tage ohne Gepäck in Panama, Überschwemmungen in der Kalahari, was, die wollen eine Ausreisesteuer und ich bin pleite? Alles schon gehabt, ist doch toll, wenn man im Jetzt schon weiss, dass das alles nicht wirklich schlimm ist und später eine nette Anekdote sein wird?!

    • Antworten
      Anja Beckmann
      4. Oktober 2016 um 17:46

      Das beruhigt auf jeden Fall! :) Auf ein paar Erlebnisse – wie z. B. die Ratte unter meinem Bett – hätte ich aber wirklich verzichten können…

      Viele Grüße
      Anja

  • Antworten
    Johanna
    3. Oktober 2016 um 16:05

    Hallo Anja,
    toller Artikel und voll witzig geschrieben. ;)
    Mir sind auch schon einige Pannen passiert, aber zum Glück keine wirklich schlimmen. Die letzte, die mir einfällt war hier in Spanien:
    Ich habe mir bei Google eine Verbindung raussuchen lassen, dabei musste ich in Valencia von der Metro in einen Bus umsteigen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Bushaltestelle ziemlich weit von der Metrohaltestelle entfernt war und ich nicht in der Lage war die Bushaltestelle zu finden. Die Bushaltestelle sollte an einer (sehr großen) Kreuzung sein. Da waren auch ziemlich viele Haltestellen, aber nicht die, von der mein Bus wegfahren sollte. Nachdem ich etwa 10 Leute, inklusive Busfahrer, gefragt hatte und mehrmals um die Kreuzung rumgelaufen bin, konnte mir endlich eine Dame mit Hund sagen, wo die Bushaltestelle war. Die unscheinbare Haltestelle bestand nur aus einem gelben Pfosten und nicht einem Häuschen wie alle anderen, außderdem war sie ein bisschen weiter von der Kreuzung entfernt. Ich habe während meiner endlosen Suche ernsthaft geglaubt, dass ich diese Haltestelle niemals finden würde.
    Was ich daraus gelernt habe: Ich sehe mir jetzt vorher immer alles genau auf der Karte an und falls ich Zweifel habe, nehme ich eine andere Verbindung, die vielleicht nicht so direkt ist, dafür aber z.B. über den Busbahnof oder andere eindeutige Haltestellen geht, die man einfach finden kann. :)
    LG Johanna

    • Antworten
      Anja Beckmann
      4. Oktober 2016 um 10:30

      Hallo Johanna,

      wie schön, dass dir mein Artikel gefallen hat!

      In Berlin habe ich auch schon mal vergeblich nach einer Haltestelle gesucht – selbst die Einheimischen kannten sie nicht. :)

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Sabine
    3. Oktober 2016 um 12:59

    Hallo Anja, ich hatte bisher viel Glück bei meinen Reisen und war immer recht gut vorbereitet. Einige deiner Tipps kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Zusätzlich habe ich mir angewöhnt, alle wichtigen persönlichen Dokumente & Reiseunterlagen verschlossen in meinem Handy zu speichern (z.b mit One Password). Damit konnte ich schon einige Male spontan schwierige Situationen sehr schnell klären. Liebe Grüße Sabine

    • Antworten
      Anja Beckmann
      4. Oktober 2016 um 10:29

      Hallo Sabine,

      vielen Dank für deinen Tipp! Und weiterhin gutes Reisen…

      Liebe Grüße
      Anja

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