15 praktische Tipps für London

London Tipps

Ihr habt Lust auf einen Städtetrip nach London? Im August 2023 war ich noch mal dort, es war mein erster Besuch seit dem Brexit. Mitgebracht habe ich euch 15 hilfreiche London Tipps. Damit eure Reise schöner, günstiger und sicherer wird.

Dieser Artikel enthält Empfehlungslinks. Falls ihr über einen dieser Links eine Unterkunft bucht, erhalte ich eine kleine Provision. Ihr zahlt den normalen Preis, es kostet euch nichts extra. 

Städtereise nach London

Für ein langes Wochenende war ich noch mal in Großbritanniens Hauptstadt.

Zum allerersten Mal besuchte ich London mit 16 Jahren. Da es dort so viel zu sehen und erleben gibt, kam ich immer mal wieder zurück – ob wie dieses Mal allein oder mit Carsten.

So habe ich viele klassische Sehenswürdigkeiten erlebt. Weiterhin bin ich immer auf der Suche nach Geheimtipps und alternativen Highlights, Street Art, Vintage Shops sowie veganen Food Spots bzw. Street Food. Auch war ich einmal zur Weihnachtszeit in London, das war so schön!

Zuletzt erlebte ich 2019 London mit dem Zug, vier Jahre später kam ich jetzt wieder. Also nach dem Brexit 2020, dem Austritt Großbritanniens aus der EU.

Bei meinem Kurztrip sind mir verschiedene Punkte aufgefallen, die ich gerne mit euch teilen möchte.

1) Flug und Zug: Erfahrungen und Tipps

Flug nach London TippsMein Flug ab Köln sollte eine Stunde und 20 Minuten dauern, doch wir landeten schon nach 55 Minuten.

Bei Flügen sind mir neben Abflugszeit, Flugdauer, Preis und Airline auch Ab- und Ankunftsflughafen wichtig.

Die fünf Flughäfen in London sind unterschiedlich weit von der Innenstadt entfernt. Das reicht vom zentralen London City Airport (LCY) über den größten Flughafen London Heathrow (LHR) bis hin zum Stansted Airport (STN).

Mein Flug ging mittags. So konnte ich ausgeschlafen zum Flughafen Köln/Bonn anreisen und landete so in London, dass ich direkt in meinem Hotel einchecken konnte. Das geht ja in den meisten Unterkünften ab 14 oder 15 Uhr. Gepäck abstellen, kurz frisch machen und dann gings auf die Entdeckungstour.

Diesmal hatte ich Pech mit meinem Rückflug: Er fiel aus, wie insgesamt mehr als 500 Flüge an diesem Tag. Ursache waren technische Probleme bei der britischen Luftraumüberwachung.

Ich konnte den Flug am Schalter kostenlos umbuchen lassen. Dafür musste ich jedoch rund zwei Stunden in der Warteschlange anstehen. Online über die App oder Website der Fluglinie klappte gar nichts – vermutlich überlastet.

Für mich ging es erst am nächsten Tag auf die Rückreise, nach Maastricht in den Niederlanden (nahe Aachen) statt nach Köln.

Die rund 150 Euro für Hotelübernachtung, Transport zum Hotel mit dem Busshuttle sowie Essen und Getränke erstattete mir die Airline. Dafür reichte ich mit einem Onlineantrag die Quittungen ein, vier Wochen später war der Betrag auf meinem Konto.

Es ist das erste Mal gewesen, dass mein Flug annulliert wurde. Massive Verspätungen habe ich bisher auch nicht erlebt.

Je nachdem, wo ihr wohnt, lohnt sich vielleicht die Bahn. Als ich 2019 London mit dem Zug ausprobiert habe, lief alles reibungslos und war bequem.

Die Bahn fährt von uns in Mönchengladbach-Rheydt aus über Aachen und Brüssel nach London St Pancras International (letzter Abschnitt mit dem Eurostar). Die Gesamtdauer inklusive Zeit zum Umsteigen? Rund sechs Stunden.

Dieses Mal passte die Zugreise leider nicht in meinen Zeitplan. Hoffentlich beim nächsten Londonurlaub wieder!

2) Zeit für Passkontrolle einplanen

Auf der Website des Auswärtigen Amtes steht: „Bei Einreise in das Vereinigte Königreich ist grundsätzlich ein Reisepass notwendig. Die Einreise mit Personalausweis ist nicht möglich.“

Rund eine Stunde wartete ich in der Schlange vor der Grenzkontrolle. Dabei standen neben den Mitarbeitenden etliche Automaten (ePassport Gates) bereit, an denen man die Reisepässe einlesen lassen konnte.

Für die automatische Passkontrolle schlug ich meinen elektronischen Reisepass (ePass) auf der Fotoseite auf, legte diese auf das Scannerfeld und schaute in die Kamera. Nach dem Abgleich öffnete sich die Schranke.

3) Smartphone: Datennutzung in England

Seit 2020 ist Großbritannien ja kein EU-Mitglied mehr. Deshalb fragte ich vorher andere und recherchierte, ob das EU-Datenroaming weiterhin galt. Sprich: Ob ich meinen Mobilfunkvertrag in London ohne Zusatzkosten nutzen konnte.

Auf der Website meines Mobilfunkanbieters O2 stand zum Roaming: „Für Großbritannien wird trotz Ausscheidens aus der EU bis zum 31.12.2023 weiterhin nur der Preis gem. Zone 1 (EU-reguliert) abgerechnet (Verlängerung vorbehalten).“

Bei meiner Ankunft erhielt ich von O2 die SMS: „Datenroaming in Großbritannien kostet in Ihrem Tarif so viel wie in Ihrem Inlandstarif.“ Darüber freute ich mich, denn ich nutze unterwegs Google Maps, recherchiere online oder poste auf Social Media.

4) Geld sparen im teuren London

Flüge, Hotels oder Essen sind seit meinem letzten Londonurlaub 2019 teurer geworden. Dabei war mein heißgeliebtes London noch nie ein besonders günstiges Reiseziel.

Über Google Flights und Skyscanner fand ich einen bezahlbaren Flug, den ich auf der Website der Airline buchte.

Unterwegs war ich mit Handgepäck. Meinen kleinen Rucksack und die Handtasche nahm ich mit in den Flieger. Das sparte Geld und Zeit, da ich nicht am Zielflughafen aufs Gepäck warten musste.

Das meiste zahlte ich für meine beiden Unterkünfte in London. Früher habe ich in Mehrbettzimmern von Hostels übernachtet, um zu sparen. Doch diese Zeiten sind vorbei, ich nehme jetzt bequemere Hotels. Dabei achte ich allerdings weiterhin auf den Preis.

Es gibt einige kostenlose Sehenswürdigkeiten in London wie den Sky Garden, das British Museum oder das Victoria and Albert Museum.

Außerdem nutze ich meist die öffentlichen Verkehrsmittel. Also oft keine Touristenbusse oder -boote.

Klasse finde ich die Meal Deals für rund 5 Pfund: Sandwich, Getränk und Snack. Ihr findet sie z. B. bei der Drogeriekette Boots oder am Flughafen bei der Buchhandelskette WH Smith.

Auch besuchte ich britische Essensketten wie Pret A Manger (z. B. Wraps, Sandwiches oder Salate) oder Wagamama mit asiatischen Gerichten. Beide haben einige vegane Optionen.

Mögt ihr Street Food auch so gerne? Ich war auf dem bekannten Borough Market und dem Upmarket (91 Brick Lane). Auf diesen beiden Märkten findet ihr Stände mit relativ günstigem Essen aus aller Welt.

5) Hotel mit guter Lage buchen

Hotel London TippsViele der klassischen Sehenswürdigkeiten befinden sich im Westen der Stadt: ob Buckingham Palace, Big Ben, London Eye, Carnaby Street oder Chinatown.

Mit Carsten war ich mal im Citadines Trafalgar Square (18-21 Northumberland Avenue), das war toll! Vieles war fußläufig erreichbar. Wir konnten im Hotel mit Apartments das Frühstücksbuffet nutzen und die restlichen Mahlzeiten in der Küche selbst zubereiten (wenn wir Lust darauf hatten).

Doch ich mag inzwischen East London lieber mit Street Art, Vintage Shops und Street Food. Auch Tower und Tower Bridge liegen dort. Deshalb suchte ich mir hier zwei Hotels.

Über Booking buchte ich das Motel One London-Tower Hill (24-26 Minories). Denn die Budgethotelkette mit schönem Design und guter Lage kannte und mochte ich schon von Aufenthalten in Hamburg, Leipzig oder Edinburgh. Von der U-Bahn-Station Tower Hill sind es nur elf Minuten bis zur Station Westminster. Mit diesem TikTok Video erhaltet ihr einen Einblick ins Hotel.

2019 hatte ich in London ein Zimmer mit genialem Blick auf den Tower im citizenM Tower of London (40 Trinity Square). citizenM ist eine niederländische Hotelkette mit coolem Design, toller Lage und bezahlbaren Preisen (meist etwas teurer als Motel One).

Diesmal übernachtete ich im citizenM London Shoreditch (6 Holywell Lane), das lag bei Brick Lane und Spitalfields Market. Mit diesem Instagram Reel oder TikTok Video erhaltet ihr einen Einblick.

Meist nehme ich nicht das Hotelfrühstück, da es mir im Verhältnis zur Übernachtung oft zu teuer ist. Auch probiere ich gerne Cafés aus.

Diesmal buchte ich jedoch im Motel One und citizenM je einmal das Frühstück dazu und habe es nicht bereut. Es gab etliche vegane Optionen, so dass ich bis zum Mittagessen satt war.

6) Karte statt Bargeld?

In London konnte ich überall mit Karte bezahlen, selbst bei kleinen Essensständen.

Informiert euch am besten vorher, welche Gebühren bei den Zahlungen mit Kredit- oder Girokarte bzw. EC-Karte anfallen. So erlebt ihr keine böse Überraschung.

7) Wechselhaftes Wetter: Regenschirm einpacken

Erst Sonne, dann Wolken, schließlich ein Wolkenbruch mit Regen – und das im August.

Theoretisch weiß ich, dass das Wetter in England oft wechselhaft ist. Rein praktisch schaute ich morgens auf die Wetterapp meines Smartphone und packte den Knirps dann doch nicht in meine Umhängetasche, viel zu lästig.

Bereut habe ich es wenige Stunden später, als ich mit anderen Leuten Schutz vor dem nicht angekündigten Sturzregen unter einem Vordach suchte. Bei der zweistündigen Street Art Tour durchs East End hatten wir Nieselregen.

Noch ein Tipp: Falls ihr Fotomotive habt, die ihr unbedingt einfangen wollt, dann solltet ihr jede Minute Sonnenschein nutzen. So habe ich diesmal den Big Ben oder das London Eye nicht fotografiert, weil der Himmel zu grau war.

8) U-Bahn (Underground) nehmen

U-Bahn bei Tower of LondonSo gerne ich durch Großstädte zu Fuß laufe, in London gelingt mir das nur bedingt. Zu groß ist die Stadt.

Mit der “Tube” (so wird die Londoner U-Bahn umgangssprachlich genannt) fahre ich sehr gerne. Denn damit geht es schnell, einfach und unkompliziert.

Von der letzten Londonreise hatte ich noch eine Oyster Card, mit der ich kontaktlos im öffentlichen Nahverkehr zahlen konnte.

Einfach beim Eingang der U-Bahn an den Kartenleser halten, ebenso beim Ausgang. Das noch vorhandene Guthaben wurde jeweils angezeigt.

Ich hatte am Anfang 11,30 Pfund auf der Karte, das reichte für meinen Aufenthalt aus.

9) Uber Boat als günstigere Alternative zu Bootstouren

Uber Boat by Thames ClippersFähren mag ich sehr, da ich so die Umgebung vom Wasser aus erleben kann. Ich nutzte zum ersten Mal das Uber Boat by Thames Clippers.

Es gibt 24 Stopps entlang der Themse. Diese ist in Zonen eingeteilt: West, Central und East. Je nach Zone wird bezahlt. Von Tower Millennium bis Embankment waren es vier Stopps, wir waren rund 15 Minuten unterwegs.

Das Central Ticket über die Website kostete 8,30 Pfund, am Automaten auf dem Pier 10,50 Pfund. Inzwischen wurden die Preise leider erhöht auf 8,60 Pfund und 10,90 Pfund.

Ich hatte vorab gelesen, dass die Bootsfahrt wie eine Busfahrt sein könne, überfüllt und eng.

Am Sonntag um 12 Uhr war jedoch nicht ganz so viel los, so dass ich sogar einen Sitzplatz ganz vorne mit freiem Ausblick ergatterte. Leider konnte man während der Fahrt nicht draußen stehen.

10) Aufpassen: Handydiebstahl per Fahrrad

Ich lief gerade auf eine Straßenecke zu, da passierte es: Ein maskierter Radfahrer entriss einer jungen Frau ihr Smartphone und raste weiter. Sie brach prompt in Tränen aus.

Als ich das in meiner Instagram Story postete, schrieb mir jemand: „Das mit dem Handy ist mir im April dort auch passiert – ich war so geschockt! Passiert dort wohl sehr häufig. Seither: Telefon nur noch in der Tasche in der Nähe der Straße/Radspur, sonst Handykette. Bei mir hat der Typ 100m weiter direkt der nächsten Person auch das Telefon geklaut. Das ist organisiert, die sind so fix, es ist unfassbar.“

Auch eine Einheimische bei meiner Streetart Tour meinte, dass das inzwischen fast häufiger vorkomme als Taschendiebstähle.

11) Tipps zu klassischen Sehenswürdigkeiten

Tower of LondonDer Tower of London ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Völlig zu Recht, wie ich finde.

Ich besichtigte den Tower 2019 mit einer Tour. Die rund 1.000 Jahre alte Burg gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Anlage und die Kronjuwelen waren so beeindruckend!

Chinatown erkunde ich immer wieder gerne, auch wenn dort diesmal am Sonntag sehr viele Menschen waren.

Ich aß lecker und gesund im veganen Restaurant Vantra (5 Wardour Street). Danach gab es eine Bubble Waffle aus Hongkong. Bei Bubblewrap (24 Wardour Street) bekam ich mit dem Vegan Special (7,49 Pfund) eine Schokowaffel mit Pistazieneis, Himbeeren und Schokosauce. Ein Gedicht!

Die Carnaby Street in Soho besuchte ich jetzt wegen alter Zeiten noch mal. Doch mittlerweile gibt es dort keine Spur mehr von alternativer Mode. Stattdessen sah ich große Ketten, für mich nicht mehr interessant.

In den Nebenstraßen wurde ich jedoch fündig. Bei The Face (25 D’Arblay Street) schaute ich nach einer Harringtonjacke und dem Scooteringmagazin für Carsten.

Den Sky Garden im „Walkie Talkie“ Wolkenkratzer mag ich sehr mit seinem Ausblick aus fast 150 Metern Höhe auf Themse und Tower Bridge. Eure kostenlosen Tickets könnt ihr auf der Webseite reservieren, jeden Montag werden neue freigegeben. Ihr könnt sie bis zu drei Wochen im voraus buchen.

Auch Museen habe ich früher schon einige besucht. Empfehlen kann ich etwa das British Museum (freier Eintritt, kostenloses Ticket auf der Website buchbar) oder das Victoria and Albert Museum (Eintritt ebenfalls kostenfrei).

Die Warner Bros. Studio Tour „The Making of Harry Potter“ habe ich schon lange im Blick. Allerdings hätte ich dafür einen Tag einplanen müssen mit An- und Abreise sowie Tour, das war mir zu lang. Außerdem möchte ich gerne mal „Hogwarts im Schnee“ (November bis Januar) sehen.

Als ich mal Weihnachten in London erlebt habe, mochte ich die Stimmung sehr. Mit funkelnden Lichtern, Weihnachtsmärkten und Schlittschuhbahnen (z. B. am Tower). Ich kann es nur empfehlen!

Zu gerne wäre ich auf die Afternoon Tea Bus Tour von Brigit’s Bakery gegangen, das ist ein kleiner Geheimtipp. Dabei seht ihr aus dem vintage Doppeldeckerbus bekannte Sehenswürdigkeiten.

Die Teezeit gibt es neben traditionell auch in vegan, vegetarisch oder glutenfrei. Der vegane Afternoon Tea kann Sandwiches, Quiche, Scones, Cupcakes oder Käsekuchen enthalten. Das Menu ist saisonal und wechselt.

Die klassische Bustour (1,5 Stunden) finde ich mit 45 Pfund jedoch nicht gerade günstig, dazu kommen 3 Pfund Aufschlag für vegan.

12) Street Art Tour durchs East End

Street Art Tour durchs East EndSchon zum zweiten Mal machte ich diese zweistündige Tour von Alternative London rund um die Brick Lane mit. Denn sie hatte mir schon beim ersten Mal so gut gefallen!

Am Samstag um 14 Uhr trafen wir vor dem Old Spitalfields Market unseren Guide Eva. Sie ist selbst Künstlerin. Auf dem Rundgang zu Fuß auf Englisch zeigte sie uns acht Teilnehmenden Street Art und Graffiti.

Dabei ging sie auf die Geschichte ein und auf die politischen Hintergründe. Extrem spannend!

Teilweise sah ich völlig andere Kunstwerke als beim letzen Mal, da immer etwas hinzukommt oder übermalt wird. Einige Werke von bekannten Künstler*innen wie ROA oder Stik erkannte ich jedoch wieder.

Gebucht habe ich über Get your Guide, die 21 Euro für die Tour waren gut investiert.

13) Brick Lane Vintage Market

Brick Lane Vintage MarketErst oben Streetfood essen auf dem Upmarket, danach unten zum Vintageshopping gehen. Das klappt auf dem Gelände der Old Truman Brewery an der Brick Lane.

Es erwarteten euch viele Stände mit Vintage Mode und Second Hand Kleidung.

Einige Markensachen wie Trenchcoats von Burberry waren dabei. Ansonsten Ausgefallenes und Buntes von den 1920er bis zu den 90er Jahren. Sehr interessant zum Stöbern, einiges war jedoch ganz schön teuer.

14) Vegan essen in London

veganes English BreakfastEs ist so leicht, sich in dieser Stadt rein pflanzlich zu ernähren. Denn es gibt viele Optionen und das meiste ist klar als vegan gekennzeichnet.

Allerdings habe ich einige Male „plant based“ gesehen, was meist „vegetarisch“ bedeutete. Ich hatte jedoch wenig Lust, im Restaurant nachzufragen oder im Supermarkt die Zutatenliste zu studieren.

Auch schmeckte mir das vegane Essen oft sehr gut. Manchmal fehlten mir jedoch Salat oder Gemüse dabei.

Einmal aß ich English Breakfast bei meinem Hotel citizenM Shoreditch, siehe Bild oben.

Beim veganen Café Dauns (77 Wentworth Street) nahe Spitalfields Market bestellte ich den Brunch für 13 Pfund: Tofurührei, Seitanwürstchen, Bohnen, Pilze und Kartoffeln mit Knoblauch. Sehr lecker!

Mit dem Spread Eagle (224 Homerton High Street) gibt es einen veganen Pub in London. Dort würde ich gerne den „Sunday roast“ probieren, also den Sonntagsbraten. Das habe ich leider zeitlich nicht geschafft.

15) Street Food: Borough Market und Upmarket

veganes Street Food Streetfood wie veganes Pad Thai, Pita oder indisches Essen fand ich auf dem beliebten Borough Market.

Dort probierte ich den berühmten Humble Crumble (ab 6 Pfund): Apple Crumble mit Äpfeln, veganen Streuseln und Vanillesauce.

So viel Auswahl es auf dem Markt beim Essen gibt, so voll kann es dort werden.

Einblicke in den Borough Market erhaltet ihr mit diesem Instagram Reel oder TikTok Video.

Etwas entspannter ging es auf dem Wochenendmarkt Upmarket (91 Brick Lane) zu. Dort sah ich vor allem Essen aus verschiedenen asiatischen und afrikanischen Ländern. Fast alle Stände bzw. Imbissbuden hatten vegane Optionen.

Ich probierte zum ersten Mal einen Korean Corn Dog (ab 8 Pfund), den koreanischen Hot Dog: ein veganes Würstchen im Teigmantel, frittiert, bestreut mit Zucker und mit scharfer Sauce serviert. Klingt vielleicht komisch, schmeckte aber sooo gut! Auch entdeckte ich Okonomiyaki (ab 9 Pfund), die herzhaften japanischen Pfannkuchen – in vegan mit Pilzen und Mais.

Carnaby StreetHabt ihr noch weitere London Tipps und Erfahrungen?

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
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4 Kommentare

  • Antworten
    Angelika Klein
    2. Oktober 2023 um 17:05

    Liebe Anja,
    danke für die vielen tollen Tipps, auf die ich bei meiner nächsten London-Reise bestimmt zurückgreife! Es gibt so vieles, was ich dort noch sehen möchte. Da ich immer häufiger von gecancelten Flügen zwischen Deutschland und Großbritannien höre, wäre die Zugfahrt wohl wirklich eine Alternative.
    Viele Grüße,
    Angelika

    • Antworten
      Anja Beckmann
      2. Oktober 2023 um 18:58

      Liebe Angelika,
      ich fand die Zugreise beim vorletzten Besuch wirklich bequem und relativ schnell. Sie lohnt sich!
      Viele liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Jenny
    10. September 2023 um 18:04

    London ist einfach so eine tolle Stadt!
    Liebe Grüße!

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