Reisepannen: Die besten Tipps gegen Diebstahl, Gepäckverlust & Co.

Tulum in Mexiko

(Werbung für die Targobank) Die Reise habt ihr schon lange vorher geplant, alles organisiert und alle Eventualitäten bedacht? Und dann geht doch irgendetwas schief… Die Kreditkarte wird gestohlen, das Gepäck ist weg oder ihr werdet krank. Ich erzähle euch von meinen Erfahrungen und verrate euch die besten Tipps und Tricks gegen Reisepannen.

Bei meinem Jahr Weltreise war ich sensationell gut vorbereitet. Denn viele Freunde und Bekannte hatten mir im Vorfeld so richtig schön Angst eingejagt. Als alleinreisende Frau würde ich sicher überfallen und beraubt werden. Na klar…

Nach inzwischen 55 bereisten Ländern geht es mir immer noch gut. Das liegt aber auch daran, dass ich eher vorsichtig bin und versuche, Gefahren zu vermeiden.

Wenn es dann doch zu Reisepannen kommt, bleibe ich entspannt und bewältige die Panne bestmöglich. Hier kommen meine Tipps & Tricks.

Es ist ein weiterer Beitrag in der Reihe Reisen & Geld in Zusammenarbeit mit der Targobank. Ich nutze etwa die Premium-Kreditkarte der Bank. Damit kann ich auf Reisen ohne Bargeldauszahlungsgebühr Geld abheben, verschiedene Versicherungen und Bonuspunkte nutzen.

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Auf der Website der Targobank gibt es übrigens ein Reisespecial. Dort findet ihr etwa meine Tipps für den Sommerurlaub und einen Artikel zu den günstigsten Urlaubsländern.

Reisepannen - Reisepass ist weg1) Reisepannen: Reisepass ist weg

Ich brauche eigentlich nur zwei Dinge zum Reisen: Reisepass und Geld. Mein größter Albtraum: Ich stehe ohne beides da, z. B. in Thailand.

Deshalb passe ich auf meinen Reisepass und meine Zahlungsmittel immer besonders gut auf.

Meist nehme ich auch in der EU den Reisepass mit. Denn als ich jetzt in England einen Zwischenstopp gemacht habe, kam ich nur damit durch die automatische Passkontrolle. Das ging sehr viel schneller als bei meiner Freundin Melanie mit Personalausweis, die bei einem Schalter mit Mitarbeiter anstehen musste.

Vom Reisepass habe ich Kopien gemacht, eine für jedes Gepäckstück.

Bisher blieb es mir jedoch erspart, dass ich meinen Reisepass verloren habe und dann zur Polizei sowie zur Botschaft gehen musste.

Übrigens ist es bei mir wahrscheinlicher, dass etwas aus Schusseligkeit passiert als durch Diebstahl. Denn inzwischen habe ich gelernt, auf meine Besitztümer aufzupassen.

Aber ein Mittel gegen Schusseligkeit wurde leider noch nicht erfunden… Eine Mitreisende hat in Chile ihren Reisepass im Safe vergessen. Wir waren schon einige Zeit mit dem Auto weitergefahren, bevor sie es bemerkte. Also mussten wir umkehren und den Pass holen – sehr ärgerlich!

2) Reisepanne: Kreditkarte wird gestohlen

Einmal hatte ein Taschendieb bisher Glück bei mir: In London stahl mir jemand vor langer Zeit aus meiner knallroten, runden Tasche die Geldbörse mit Bargeld.

Inzwischen passe ich auf wie ein Luchs, ob mir jemand zu nahe kommt oder auffälliges Interesse an meiner Handtasche zeigt. Übrigens sieht meine Kameratasche aus wie eine ganz normale Handtasche, so vermutet niemand eine teure Kamera darin.

Ich habe verschiedene Zahlungsmittel mit, an verschiedenen Stellen in meinem Gepäck.

Eine Kreditkarte ist in der Geldbörse, die sich in meiner Kameratasche befindet. Die zweite Kreditkarte (falls bei der ersten z. B. der Magnetstreifen unbrauchbar wird) befindet sich im Trolley, den ich als Handgepäck mit an Bord des Flugzeugs nehme.

An Bargeld nehme ich meist um die 100 Euro mit, für Notfälle. Auch das an verschiedenen Stellen untergebracht. Denn falls mir ein Gepäckstück gestohlen wird, ist nicht gleich alles weg.

Ich nutze ja die Premium-Kreditkarte der Targobank. Mit der Gratis Cash Funktion kann ich an allen Geldautomaten mit Visa-Logo überall im Ausland kostenfrei Bargeld abheben. Hier berechnet die Targobank nämlich keine Bargeldauszahlungsgebühr. In Ländern ohne den Euro werden nur die Umrechnungsgebühren berechnet.

Das Bargeld ist weg, wenn es gestohlen wird. Die Karte kann ich sperren lassen. Ihr könnt von der Targobank gegen eine Gebühr eine FastCard ins Ausland geliefert bekommen.

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3) Reisepannen: Flugzeug verpasst

Auf all meinen Reisen habe ich bisher erst einmal ein Flugzeug nicht erwischt. Mein erster Flug hatte eine starke Verspätung, der Anschlussflug war pünktlich. Obwohl ich im Schweinsgalopp über den Flughafen raste, kam ich zu spät.

Von anderen weiß ich, dass sie schon mal häufiger ihren Flieger verpassen.

Da hilft, vorher die Uhrzeit genau zu checken und in den Kalender einzutragen. Auch plane ich für die Anreise zum Flughafen einen Puffer ein, so dass ich etwa vor Fernreisen mindestens drei Stunden vor dem Abflug am Flughafen bin.

Vor kurzem bin ich nach London-Stansted und von dort aus weiter nach Marseille geflogen. Da hatten wir nur zwei Stunden Zeit für das Umsteigen, das war viel zu knapp.

Denn Melanie hatte als Fotografin ihr Gepäck eingecheckt. Da es zwar eine Airline, aber zwei verschiedene Einzelflüge waren, konnte das Gepäck nicht bis zum Zielort durchgecheckt werden.

Wir verloren erstmal kostbare Zeit, da sie mit Personalausweis den Automaten nicht zur Einreise nutzen konnte. Dann mussten wir noch auf ihre Kameratasche warten. Und schließlich blieb der Shuttlezug einfach im Tunnel stehen. Aaaah…

Faustregel: Je größer der Flughafen, umso mehr Zeit plant für’s Umsteigen ein. Und ich reise am liebsten nur mit Handgepäck, das ich problemlos mitnehmen kann.

Flüge mit Zwischenstopp buche ich sonst immer bei derselben Airline. Dann würde ich mich an den Schalter wenden, wenn der Anschlussflug weg wäre.

Bei der Premium-Kreditkarte der Targobank ist übrigens eine Flugverspätungs- bzw. Flugausfallversicherung enthalten.

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4) Reisepannen: Gepäck verloren

Auch mein Koffer ging bisher erst einmal auf dem Flug verloren. Eben weil ich meist mit Handgepäck reise…

Doch auf dem Flug nach Teneriffa hatte ich ihn eingecheckt. Am Band wartete ich nach der Landung vergeblich auf ihn. Da ich danach Inselhüpfen auf den Kanaren machte, bekam ich ihn erst am Ende meiner Reise zurück.

Blöd: Darin war nicht nur mein Badeanzug, sondern auch das Ladegerät für meine Kamera.

Wie schon erzählt, reise ich am liebsten mit Handgepäck. Dann habe ich Kameratasche und Trolley immer bei mir.

Sollte ich auch die Notebooktasche mitnehmen wollen, checke ich den Koffer ein. Hinein packe ich nur das, was ich notfalls entbehren kann. Alle Ladekabel etc. nehme ich mit an Bord.

Auf den Kanaren konnte ich übrigens auf Kosten der Airline das Nötigste einkaufen. Das klingt nach einem schönen Shoppingerlebnis? Ich habe mich vor allem geärgert, weil ich Zeit auf den Inseln mit dem Einkauf von Zahnbürste & Co. verbringen musste.

Ein Tipp: Bei der Premium-Kreditkarte der Targobank ist eine Gepäckverspätungsversicherung mit drin.

5) Reisepannen: Erkrankungen

Anders als einige Reisebloggerkollegen hatte ich bisher Glück. So hatte ich noch nie Malaria oder das gefürchtete “Knochenbrecherfieber” Dengue. Oder eine andere ernsthafte Erkrankung…

Ich gehe regelmäßig zum Arzt, um mich gegen die Krankheiten der jeweiligen Zielgebiete impfen zu lassen.

Teilweise bin ich in Regionen, wo die Gefahr von Malaria und Denguefieber besteht. Beides wird durch Mücken übertragen. Ich achte sehr auf den Mückenschutz, z. B. durch Mückenschutzmittel, lange Kleidung abends oder ein Moskitonetz zum Schlafen.

Ansonsten halte ich mich an die Regel, nur Geschältes oder Gekochtes zu essen. Ich erkundige mich vorher, ob man das Wasser vor Ort trinken kann.

Nur einmal hatte ich Magen-Darm, aber dann so richtig. Nach einem Hühnchengericht in Kambodscha konnte ich nichts mehr bei mir behalten, hatte auch kein Medikament mit. Schnell konnte ich kaum mehr laufen. Glücklicherweise half mir meine mitreisende Freundin, die zur Apotheke ging.

Wichtig finde ich auch eine Auslandsreisekrankenversicherung, wie sie bei der Targobank-Kreditkarte inbegriffen ist. Ansonsten kann der Urlaub ziemlich teuer werden… Gerade in Ländern wie den USA.

Passenden Mietwagen finden6) Reisepannen: Unfall mit dem Auto

Auf meinen Reisen sind wir oft mit dem Auto unterwegs. Jetzt beim Urlaub mit Hund noch viel häufiger…

Beim eigenen fährt meist mein Freund Carsten. Er ist Techniker, kann das meiste selbst reparieren. Ansonsten hilft der ADAC, bei dem wir Mitglied sind.

Oft nehmen wir auch einen Mietwagen. Wenn wir z. B. irgendwohin geflogen sind und dort die Gegend erkunden möchten. So zuletzt etwa in den USA oder Südfrankreich geschehen…

Den Mietwagen buche ich mit der Targobank Premium-Kreditkarte. Damit bekommt ihr bis zu 15 Prozent Rabatt bei Sixt.

Außerdem ist die Mietwagenkasko-Versicherung schon mit enthalten. Damit seid ihr gegen Schäden durch Unfall, Feuer, Vandalismus oder Diebstahl versichert.

Das finde ich immer wichtig, damit ich am Ende der Reise nicht mit einer großen Rechnung dastehe.

Außergewöhnliche Reisepanne: Nachts allein im Wald in Mexiko

Zum Schluss noch eine lustige Anekdote. Zumindest ist sie im Rückblick lustig… In Tulum war ich in einem Hostel und lernte da eine Gruppe kennen. Gemeinsam fuhren wir tagsüber mit den Fahrrädern durch den Wald bis zu einem besonders schönen Strand. Dort tranken wir ab Sonnenuntergang Margaritas.

Nachts wollten wir schließlich zurückfahren, die anderen waren leicht betrunken. Ich hatte mein Fahrrad an einer anderen Stelle abgestellt als die anderen. Sie wollten mich dort eigentlich abholen, vergaßen mich aber.

Also fuhr ich im Stockdunklen nachts allein durch den Wald. Unterwegs schob sich eine Riesenechse über den Weg, ich wäre vor Schreck fast vom Fahrrad gefallen.

Welche Reisepannen habt ihr erlebt und wie habt ihr sie bewältigt?

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Targobank Magazin: Reisen wie ein Profi – wie man mit Pannen auf Reisen umgeht
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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
Auf diesem Reiseblog gebe ich Tipps für Ausflugsziele in NRW, Städtereisen, Strandurlaub, Urlaub mit Hund und vegan reisen. Folge mir gerne auf Social Media!

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6 Kommentare

  • Antworten
    lisi ledbetter
    25. Juli 2018 um 20:29

    tolle tipps – obwohl du wirklich sehr verschont geblieben bist :) gott sei dank!
    ich habe in thailand pass, ec- und kreditkarte verloren. es half hier, meinen führerschein und passfotos dabei gehabt zu haben!

  • Antworten
    Sarah Marie
    24. Juli 2018 um 08:40

    Liebe Anja,
    Vielen Dank für deine Tipps und Tricks!
    Mir ist zum Glück kaum etwas passiert bis jetzt auf meinen Reisen.
    Was ich in Ländern ausserhalb von Europa empfehlen kann: Passt beim Essen auf! Schaut euch den Hygiene Zustand des Ladens an und verzichtet lieber mal auf das Essen. Salmonellen sind nämlich grauenhaft!
    Wenn ihr in tropischen Ländern seid, unbedingt ganz viel Wasser trinken.

    Liebe Grüsse,
    Sarah Marie

    • Antworten
      Anja Beckmann
      24. Juli 2018 um 08:56

      Hallo Sarah Marie,

      vielen Dank für deine ergänzenden Tipps!

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Saskia
    23. Juli 2018 um 15:36

    Liebe Anja,
    vielen Dank für die tolle Zusammenfassung. Ich stimme dir in allen Punkten zu, würde aber noch folgendes ergänzen: Besonders in ärmeren Ländern sollte man bewachte Unterkünfte bzw. Hotels mit Safe wählen, da dort auch die Angestellten bzw. Nachbarn gerne mal lange Finger bekommen. Ist mir leider schon zwei Mal passiert. Und es ist einfach kein schönes Gefühl, wenn alle persönlichen Dinge durchwühlt wurden.
    Weiterhin frohes Reisen.
    Herzlichst
    Saskia

    • Antworten
      Anja Beckmann
      23. Juli 2018 um 15:55

      Liebe Saskia,

      vielen Dank für deine Ergänzung!

      Ja, ich nehme immer Hotels mit Safe oder früher war ich in Hostels mit Schließfach.

      Liebe Grüße
      Anja

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