Als Reiseblogger*in erfolgreich werden: 27 Tipps für dein Reiseblog

Anja Beckmann vegane Reisebloggerin aus NRW

Reiseblogger*in werden und Geld verdienen mit Reisen, davon träumen viele. 2012 veröffentlichte ich meinen ersten Blogartikel hier. Inzwischen bin ich Reisebloggerin im Vollzeitjob. Im Artikel verrate ich euch, welche 27 Dinge ich bis heute fürs Reiseblog erstellen gelernt habe und ob es ein Erfolgsrezept gibt.

Diesen Artikel habe ich 2017 erstmals erstellt und zuletzt im Januar 2025 aktualisiert.

Inhaltsverzeichnis

Reisebloggerin werden: 1 Jahr Weltreise als Basis

Reisebloggerin Anja Beckmann auf ihrer einjährigen Weltreise in Bolivien. Danach gründete sie ihr Reiseblog Travel on Toast.Geschätzt 10.000 Fotos und unzählige Erlebnisse. Das war der Grundstock, der aus 1 Jahr Weltreise entstanden ist.

Schon damals bloggte ich, allerdings nur für Familie und Freundinnen auf Blogger.com. Travel on Toast startete ich später mit WordPress.org. Für dieses Reiseblog konnte ich viele meiner Weltreiseerlebnisse und -fotos nutzen.

Außerdem hatte ich zuvor als Journalistin sowie im PR- und Social-Media-Bereich gearbeitet. So konnte ich auf Kenntnisse und Erfahrungen zurückgreifen: z. B. Recherche, Planung, Schreiben, Fotografieren, Aufbau von Social Media Kanälen oder Netzwerken.

Die Anfänge 2012: Reiseblog und Bloggerszene

Damals gab es bei weitem noch nicht so viele Reiseblogs wie heute. Die Reiseblogger*innen Szene war überschaubar.

Im März 2013 besuchte ich zum ersten Mal die weltweit größte Reisemesse ITB und traf andere – ein fantastisches Gefühl! Übrigens: Ich gehe zur ITB Berlin 2025 und freue mich auf neue Kontakte.

Und ich weiß noch, wie begeistert ich war, als ich wenig später meine erste Einladung zu einer Gruppenbloggerreise erhielt. Es ging nach Spanien.

Was Bloggerreisen sind? Wie Journalisten werden reichweitenstarke und/oder thematisch passende Reiseblogger*innen zu Reisen eingeladen. Ob von Tourismusämtern, Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften oder Hotels.

Am Anfang habe ich sie gerne mitgemacht. Doch heute ist mein Blog meine Einnahmequelle und ich kann nicht mehr unbezahlt arbeiten.

Ich habe viel Zeit und Geld investiert, um mein Reiseblog samt Social Media Kanälen so aufzubauen, dass ich davon leben und reisen kann.

2025: Reiseblogs heute

Inzwischen gibt es geschätzt 4.000 Reiseblogs im deutschsprachigen Raum – also in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Meine Favoriten verrate ich euch im Artikel Reiseblogs: Die 50 besten Reiseblogger*innen (Ausgabe 2025). Darin findet ihr jede Menge gute Reiseblogs zur Inspiration und für praktische Reisetipps.

Übrigens wurde mit der Zeit Social Media immer wichtiger. Hier könnt ihr mir folgen: Instagram, TikTok, Facebook, Pinterest und YouTube.

Kennt ihr übrigens schon diese Aufstellung? Reiseblogs – die 50 besten Reiseblogger*innen (Ausgabe 2025)

Traumjob Reiseblogger*in?

Mein Traumjob ist es auf jeden Fall! Ich liebe es, zu reisen, neue Erlebnisse zu sammeln, schöne Hotels oder leckeres Essen zu erleben. Auch schreibe, fotografiere und filme ich sehr gerne. Und mit meiner Diagnose ADHS bin ich nur mit vielen neuen Eindrücken wirklich glücklich.

Es gibt nun viel mehr Konkurrenz, aber auch viel mehr Einnahmequellen als früher.

Seien es bezahlte Bloggerreisen (über den Link findet ihr Beispiele), gesponserte Blogbeiträge (Advertorials), Affiliate- bzw. Werbelinks, VG Wort oder das Schreiben gegen Honorar für Unternehmens- oder Destinationsblogs. So ist es mir gelungen, mein Hobby zum Vollzeitjob zu machen.

Ist es oft schöne Arbeit? Auf jeden Fall! Ist der Job häufig anstrengend? Auch das! Vieles passiert hinter den Kulissen.

Auf jeden Fall solltet ihr finanzielle Rücklagen und stabile Nerven haben. 2020 und die Folgejahre waren für alle in der Tourismusbranche schwierig.

Ich bin außerdem froh, dass ich in der Künstlersozialversicherung (KSK) bin. So brauche ich nur die Hälfte von Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung zu zahlen – als wäre ich angestellt. Anders als andere Selbstständige bin ich als Künstlerin bei der Rentenversicherung pflichtversichert.

Auch solltet ihr eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, falls ihr wegen einer schweren oder längerdauernden Krankheit nicht mehr arbeiten könnt. Bei mir wurde 2022 Brustkrebs diagnostiziert, noch in demselben Jahr galt die Krankheit glücklicherweise als überstanden.

Das alles sollen nur Tipps sein, damit ihr euch selbst weiter informieren könnt. Mir hilft mein Steuerberater bei vielen Fragen.

Reiseblogger*in werden: 27 Tipps

1) Erfolgreich mit dem Reiseblog – es gibt unterschiedliche Rezepte

“Was ist dein Erfolgsrezept?”, fragte mich ein Teilnehmer bei meinem Vortrag auf einem Reiseblogtreffen. Das wäre die Chance gewesen, ein E-Book auf den Markt zu bringen. Kleiner Scherz!

Aber ernsthaft: Erfolg definiert sich für jeden anders. Mir ist Freiheit am wichtigsten. Als Selbstständige kann ich frei entscheiden, wann ich wo für wen arbeite und wohin ich reise.

Mein Mann Carsten, unser Hund Buddy und unsere Katze Mi stehen an erster Stelle.

So bin ich teils auf Reisen und verbringe den Rest der Zeit zu Hause in Mönchengladbach bei Düsseldorf. Dort arbeite ich im Homeoffice.

Unsere Fellkinder müssen auf diesem Weg nicht alleine bleiben, mein Wecker klingelt nicht mehr, ich verschwende keine Zeit fürs Pendeln und kann mir die Arbeitszeit frei einteilen.

Im Homeoffice arbeite ich 8 Stunden pro Tag – auch gelegentlich am Wochenende. Dafür nehme ich mir die Freiheit und lege schon mal spontan einen arbeitsfreien Tag unter der Woche ein.

Was mir bei meinem Blogaufbau geholfen hat? Sicherlich Fähigkeiten, die ich mir vorab durch meine Jobs angeeignet habe. Aber bestimmt auch meine Ausdauer, Hartnäckigkeit, Freude am Lernen sowie Neugierde.

2) Ständige Weiterentwicklung ist nötig

Als Reisebloggerin entwickele ich mich immer weiter, z. B. indem ich Bücher und Blogs lese, zu Seminaren und Konferenzen gehe.

Wenn ich mir meine ersten Artikel anschaue, waren sie sehr kurz. Und die Fotos? Na ja, da gab es noch Optimierungsmöglichkeiten. Auch manche Reiseziele oder Kooperationspartner passten nicht ganz zu mir. Ich musste meinen Weg erst finden.

Veränderungen im Privatleben schlagen sich natürlich auch im Reiseblog nieder. Bevor Buddy 2018 zu uns kam, habe ich viele Fernreisen allein gemacht und war bis zu vier Monate pro Jahr unterwegs. Jetzt gibt es hier die Kategorie Urlaub mit Hund, für Reiseziele in Europa mit dem Auto. Im selben Jahr wurde ich Veganerin und stelle seitdem vegane Foodspots vor.

Das Tolle: Ich habe mich als Reisebloggerin noch nie gelangweilt. Es gibt ständig neue Entwicklungen, z. B. bei Social Media. Stressig? Manchmal! Aber mir macht es vor allem Spaß.

So habe ich etwa die wechselnde Beliebtheit von Facebook über Instagram bis hin zu TikTok miterlebt.

3) Ein langer Atem hilft

Trotzdem habe ich schon ein paarmal überlegt, mein Blog nur noch als Hobby weiterzuführen.

Denn ich finde es nicht immer einfach, bei der starken Konkurrenz mein Geld mit dem Reiseblog zu verdienen. Und das Leben in Deutschland ist teuer und wird zunehmend teurer.

Bei Durststrecken und Motivationslöchern hilft mir jedoch der Dickschädel, den ich von meinem Opa geerbt habe. OK, es könnte auch meine diagnostizierter Autismus sein.

Tiefphasen sind nicht schön, aber es geht danach immer wieder bergauf. Also dranbleiben!

Kraft schöpfe ich durch Zeit mit Mann, Hund und Katze sowie Reisen, leckeres Essen, Gassirunden im Wald, Yoga und Wellness.

4) Immer noch ein exotischer Vollzeitjob (wie Influencer bzw. Content Creator)

Ich ernte meist großes Erstaunen, wenn ich von meinem Vollzeitjob als Reisebloggerin erzähle. Ob auf Partys, im Taxi oder bei der Friseurin.

Die häufigste Frage: “Und damit kann man Geld verdienen?”. Aber ja! Auch wenn es oft nicht ganz einfach ist.

Leider habe ich teilweise schon Neid oder Unverständnis erlebt. Wer nicht selber Reiseblogger*in ist, weiß oft nicht, wie viel Arbeit hinter dem Job steckt. Da ist nicht viel mit in der Hängematte liegen und nebenbei ein wenig bloggen. Da blendet die Sonne meist auch ganz schön.

5) Jede*r hat ein anderes Ziel

Einige verdienen mit dem Reisebloggen ihr Geld, müssen dafür eine große Reichweite erzielen oder eine lohnenswerte Nische besetzen.

Die meisten bestreiten ihren Lebensunterhalt jedoch mit ihrem Hauptjob, bloggen als Hobby oder verdienen damit etwas dazu.

6) Es ist Arbeit, viel Arbeit

“Bei dir sieht alles immer so mühelos aus”, meinte eine Teilnehmerin des Reiseblogtreffens zu mir. Als ich mich von meinem Lachanfall wieder erholt habe, wurde ich nachdenklich.

Vielleicht liegt es daran, dass so viel hinter den Kulissen passiert? Und dass die Bilder von mir an Stränden oder Städten oft einen falschen Eindruck vermitteln?

Nämlich, dass ich gerade Urlaub mache. Nicht, dass ich an einem anderen Ort arbeite. Denn unterwegs erstelle ich Fotos und Videos, recherchiere für die Blogbeiträge und poste auf Social Media.

Im Homeoffice wähle ich Bilder und Videos aus, bearbeite sie, schreibe den Artikel, verbreite ihn über Social Media und beantworte Kommentare.

Damit ist meine Arbeit aber noch nicht zu Ende. Ich antworte auf Kooperationsanfragen, schreibe Angebote, verhandele Verträge, erstelle Rechnungen und mache zusammen mit meinem Steuerberater die Buchführung.

Kontinuierlich muss ich schauen, dass meine Ausrüstung aktuell bleibt. Immer wieder gibt es Anpassungen bei meinem Blog, in Zusammenarbeit mit meiner Technikagentur in Köln. Auch für Weiterbildungen muss ich Zeit einplanen.

7) Ein professionelles Reiseblog kostet Geld

Wie war das: Wenn du Geld verdienen willst, musst du welches investieren.

Die Reisen machen den Hauptteil meiner Ausgaben aus.

Ich habe im Laufe der Zeit aber auch viel investiert in:

  • Logo
  • Hosting und technischen Support
  • Steuerberater
  • Versicherungen, z. B. Auslandskrankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Smartphone
  • Kamera
  • Notebook
  • Seminare

8) Geld verdienen über verschiedene Einnahmequellen

Wie ich meinen Lebensunterhalt und die Ausgaben decke?

  • Ich verdiene Geld über Werbung auf meinem Reiseblog und Social Media. So nehme ich etwa an Bloggerreisen gegen Honorar teil. Blogartikel und Social Media Posts sind klar als “Werbung” gekennzeichnet.
  • Außerdem erstelle ich Inhalte für Reiseziele und Unternehmen (Content Creation). Das können etwa Blogbeiträge sein oder ich verkaufe Fotos.
  • Weiterhin setze ich Affiliate Links ein, diese Werbelinks sind ebenfalls gekennzeichnet. Bucht ihr etwa ein Hotelzimmer oder eine Tour über einen dieser Links, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch entstehen keine Zusatzkosten.
  • VG Wort (bitte bei Google schauen, dazu gibt es viele Artikel)

Andere schreiben Bücher oder bieten Kurse und Coaching an.

9) Reisen fürs Blog = kein Urlaub

Ich habe das Glück, teils mit Carsten und Buddy verreisen zu können. Auch wenn mein Mann als Angestellter nur 30 Urlaubstage hat, so wie ich früher.

Urlaub ist es trotzdem nicht, denn wir haben einen Zeitplan. Vor der Reise recherchiere ich, was wir besuchen wollen, damit ich darüber berichten kann.

Carsten macht dann auch schon mal Fotos von mir. Ist niemand dabei, muss ich Fremden die Kamera in die Hand drücken. Das klappt meist nicht so gut. Besser funktioniert es mit meinem kombinierten Selfie Stick und Stativ.

10) Die Selbstständigkeit hat Vor- und Nachteile

Als Reisebloggerin macht mir das Reisen auch nach über 50 Ländern immer noch sehr viel Spaß, ebenso wie das Schreiben und Fotografieren.

Und ich liebe die Freiheit, die die Selbstständigkeit mit sich bringt. Weckerklingeln? Kenne ich kaum mehr! Dafür kann ich mich relativ spontan (wenn Buddy mitspielt) mit anderen zum Kaffee oder Mittagessen verabreden. Und ich arbeite mit den Kooperationspartnern, die zu mir passen.

Dafür lebe ich mit schwankenden Auftragslagen, Einsamkeitsmomenten im Homeoffice, der verhassten Buchführung und manchmal Ärger – wenn etwa mal wieder die Technik spinnt.

Gut, dass Carsten Techniker ist, er unterstützt mich sehr. Nicht nur mit seinen Fähigkeiten, sondern vor allem emotional.

11) Themen verändern sich

Ich schreibe heute über:

Nun bin ich am liebsten mit Carsten und Buddy unterwegs. Damit haben die Soloreisen in die Ferne stark abgenommen. Europareiseziele besuche ich bzw. wir jetzt deutlich mehr als früher.

Das passt auch dazu, dass ich möglichst nachhaltig reisen möchte. Wann immer möglich, verzichte ich auf Flüge und nehme stattdessen den Zug. Seit 2019 lebe ich ja vegan.

12) Blogname: unverwechselbar & flexibel

Ich bin auf Travel on Toast gekommen, weil ich über Reisen und Essen schreiben wollte. Der Blogname gab mir Raum für Entwicklungen.

Begriffe wie “Backpacker” legen einen auf ein Reisebudget fest, “Solo Traveller” auf einen Beziehungsstatus.

Mit meinem Blognamen bin ich sehr happy. Denn die Liebe zum Reisen und Essen ist eine ewige Liebe.

13) Das Bloglogo ist wichtig

Inzwischen habe ich das dritte Logo, es waren Weiterentwicklungen.

Jetzt ist nur noch mein Kopf mit den roten Haaren zu sehen, daran erkennen mich die meisten Leute.

2022 wurde bei mir ja Krebs diagnostiziert, seither bin ich in Remission. Zur Vorsicht musste (oder besser: durfte) ich für ein halbes Jahr eine Chemo mitmachen. Heute im Januar 2025 – also 1,5 Jahre später – sind die Haare wieder nachgewachsen, aber ich färbe sie nicht mehr. Allerdings ist meine Naturhaarfarbe rotblond.

Ich liebe mein Logo. Denn es passt zu mir, ist schlicht und dennoch wiedererkennbar. Danke dafür noch mal an Roberto Chessa, der das Logo entwickelt hat!

14) Fehler Nr. 1: Datum in Artikel-URLs

Was auch immer mich geritten hat, beim Blogstart das Datum in die Artikel-URLs zu nehmen, das war ein Fehler. Denn so konnte ich einen Artikel nicht aktualisieren und auf ein neues Datum setzen, die URL hätte sich geändert. Nicht gut für Google.

Vor etlichen Jahren habe ich das Datum aus den URLs herausgenommen. Dafür mussten die ursprünglichen URLs umgeleitet werden, darum hat sich meine Technikagentur gekümmert.

15) WordPress + ich = Liebe

Ich habe schon mit einigen Content Management Systemen gearbeitet. Doch mit keinem kam ich so gut zurecht wie mit WordPress. Dabei nutze ich ein selbstgehostetes Premium Theme.

16) Lightroom + ich = Liebe auf den 2. Blick

Ich habe Bücher und Artikel dazu gelesen sowie YouTube Tutorials geschaut. Inzwischen liebe ich das Programm.

17) Fehler Nr. 2: Eine schwere Spiegelreflexkamera kaufen

Nach einiger Recherche und Test im Fotoladen habe ich mich damals für die Canon EOS 70Dentschieden. Was ich dann auf Reisen gemerkt habe: Sie ist mir zu groß und schwer.

Meine Anschaffung war deshalb eine Systemkamera, die Olympus OM-D E-M10 Mark II.

18) Das Smartphone als Kamera immer dabei

Ich liebe mein iPhone. Es macht schöne Fotos und Videos, so lange es nicht zu dunkel oder das Motiv zu weit weg ist.

Es ist zwar recht groß. Aber es passt immer noch in die Jackentasche und ist schnell gezückt.

19) Eigene Fotos verwenden

Für mein Reiseblog und Social Media setze ich nur eigene Fotos ein.

Ich nutze keine Stockbilder, denn sie sind mir zu unpersönlich. Auch PR-Bilder verwende ich nicht, da viele Blogger*innen schon Ärger wegen der Nutzungsrechte hatten und nachzahlen mussten.

Mit dem Thema Artificial intelligence (AI) habe ich mich beschäftigt. Für mich habe ich es jedoch verworfen, um damit Bilder zu erstellen. Auf Instagram sehe ich gerade viele davon aus den USA, diese wirken auf mich sehr kitschig. Außerdem wollen die Leser*innen meines Reiseblogs ja wissen, wie ein Reiseziel tatsächlich aussieht. 

20) Ein Bildarchiv hilft

Inzwischen habe ich viele Bilder gesammelt. Ob von mir erstellt, von Carsten, von Mitreisenden oder Fotografinnen (gegen Bezahlung).

Das macht es mir leicht, wenn ich einen ortsunabhängigen Artikel mit Fotos versehen möchte.

Das Titelfoto hat übrigens Fotografin Melanie Zanin im Düsseldorfer Medienhafen eingefangen.

21) Neue Blogartikel erstellen

Für jeden neuen Blogpost mit Fotos brauche ich ein bis zwei Tage. Für Recherche, Schreiben, Fotos auswählen und bearbeiten, den Artikel in WordPress aufbereiten und über Social Media teilen.

Manchmal bin ich richtig im Flow, dann geht es schneller. Persönliche Artikel wie dieser hier sind deutlich schneller fertig als Beiträge, für die ich erst noch viel recherchieren muss.

Die Artikel schreibe ich übrigens meist in der Notizfunktion meines Smartphones. Das klappt super z. B. auf dem Sofa oder im Zug. Dort halte ich auch meine Artikelideen fest.

Ab und an aktualisiere ich Blogbeiträge wie diesen hier.

22) Optimale Länge der Blogartikel

Die meisten meiner Blogposts sind 1.000 bis 2.000 Wörter lang, mit 10 bis 20 Fotos.

Dazwischen streue ich kürzere Beiträge zu “kleineren” Themen ein. Also etwa statt zur gesamten Stadt Düsseldorf zum Japanviertel Düsseldorf.

23) Fehler Nr. 3: Mit Autoren und Autorinnen arbeiten

Eine Zeitlang habe mit einem festen Team an Mitarbeitenden gearbeitet. Alles talentierte, schlaue und nette Menschen.

Trotz des Namens im Artikeleinstieg, Fotos des Schreibenden und Autorenbox dachten trotzdem viele, die Artikel seien von mir.

Auch brauchte ich viel Zeit zum Nachbearbeiten von Beiträgen und Fotos. Deshalb arbeite ich seit Herbst 2016 wieder allein.

24) Netzwerken mit anderen – bei ITB oder Reiseblog Treffen

Wenn du neu mit einem Blog startest, kann ich dir nur raten: Tausche dich mit anderen aus.

Denn man hat viele Themen gemeinsam, z. B. Suchmaschinenoptimierung (SEO), Fotobearbeitung oder Umgang mit Kooperationspartnern.

Kontakte kannst du knüpfen auf der Reisemesse ITB Berlin (ich bin 2025 erneut dort) oder der CMT, bei Blogtreffen oder du verabredest dich auf einen Kaffee mit anderen aus deiner Region.

Reiseblogballungsgebiete sind NRW und Berlin, dort gibt es besonders viele.

25) Verschiedene Trafficquellen

Mein Traffic kommt etwa über Google, da ist das Thema Suchmaschinenoptimierung wichtig. Auch biete ich einen monatlichen Newsletter an.

Bei Social Media ist insbesondere Pinterest hilfreich für mehr Traffic.

Von Instagram lassen sich viele Menschen inspirieren. Für mich ist es vor allem in Hinblick auf bezahlte Kooperationen wichtig. Ebenso wie TikTok.

Du kannst auch Gastbeiträge für andere Blogs schreiben oder an Roundups teilnehmen. Dabei gibt es einen Artikel auf einem Reiseblog zu einem festgelegten Thema, bei dem jeder Teilnehmende etwas beisteuert.

Außerdem habe ich schon viele Interviews für klassische Medien gegeben. Besonders aufregend waren die Liveauftritte im Fernsehen. An Traffic kommt dabei meist nicht so sehr viel herum, auch ist dieser nur kurzfristig.

26) Besser auf den Richtigen (Kooperationspartner) warten

In meinem Mail- oder Instagrampostfach landen einige Anfragen. 99 Prozent lösche ich, weil sie nicht passen.

So möchte ich nicht mit Produkten “bezahlt” werden und schreibe auch nicht über Familienreisen oder übers Wandern. Auch kennzeichne ich Werbung und setze die Links auf Nofollow (das bitte ebenfalls googeln).

Langfristige bzw. mehrfache Kooperationspartner sind unbezahlbar!

Mit den wenigen, die passen, spreche ich die Konditionen ab. Teilweise gibt es auch Verträge, meist jedoch Absprachen per Mail.

Übrigens könnt ihr selbst Destinationen oder Unternehmen ansprechen: Eine Mail schicken, darin euer Reiseblog vorstellen und sagen, was ihr euch als Kooperation vorstellen könnte und was die Gegenseite davon hätte. Eure Mediadaten (Mediakit) fügt ihr am besten bei.

27) Ein Mediakit hilft bei Kooperationen bzw. Blogger Relations

Heute arbeite ich als hauptberuflicher Reisebloggerin, früher auch als Blogger Relations Beraterin. Erstellt am besten ein Mediakit mit den wichtigsten Daten zu eurem Travel Blog: z. B. Gründungszeitpunkt, Schwerpunktthemen, Reichweite, Angaben zu den Lesern und Leserinnen (z. B. Land, Alter oder Geschlecht).

Häufig gestellte Fragen

Wie viel Prozent der Reiseblogger*innen verdienen Geld?

Nur geschätzt 2 % der deutschsprachigen Reiseblogger*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verdienen so viel Geld, dass sie davon leben können.

Die meisten sind mit ihren Reiseblogs nicht hauptberuflich tätig. Sondern es ist ein Hobby oder Nebenverdienst zum Hauptjob.

Wie viel verdient man als Reiseblogger*in?

Wie viel ein*e Reiseblogger*in im Monat verdient, das kommt auf die Reichweite, die Nische und die Bindung zur Community an.

Das kann von gar nichts bis hin zu etlichen 1.000 Euro pro Monat reichen.

2012 habe ich ja mein Reiseblog Travel on Toast gestartet. Als Reisebloggerin in Vollzeit habe ich gerade bis 2019 gut bis sehr gut verdient. Das war teilweise mehr als zuvor als Angestellte in den Presseabteilungen von zwei Konzernen.

Wie viel kann ich als Anfänger*in mit dem Reisebloggen verdienen?

Am Anfang wirst du daran arbeiten, dich zu positionieren sowie Reichweite und Community aufzubauen.

Womit kann ich als Reiseblogger*in Geld verdienen?

Direkt zum Blogstart solltest du Affiliate Links einbauen. Fall jemand etwa ein Hotel oder eine Tour über diese Werbelinks bucht, bekommst du eine kleine Provision. Der Preis bleibt gleich, derjenige muss nicht mehr bezahlen.

Bei mir war der Ablauf so:

  • Reisebloggen als Hobby während meiner einjährigen Weltreise
  • Start meines Reiseblogs Travel on Toast 2012
  • 2013 zum ersten Mal zur weltweit größten Reisemesse ITB Berlin, um potenzielle Kooperationspartner*innen zu treffen.
  • Meine ersten unbezahlten Reiseblogger*innenreisen. Dabei wird die Reise gegen Content getauscht, das ist ein sogenannter Barter Deal. Für euch werden etwa Anreise, Hotel, Essen und Erlebnisse bezahlt. Die Reise ist also für euch kostenlos. Allerdings müsst ihr dafür arbeiten, sprich auf Reiseblog und Social Media posten.
  • Später kamen für mich als hauptberufliche Reisebloggerin Einnahmen wie bezahlte Reisen gegen Honorar, Content Produktion für Destinationen oder Unternehmen sowie Verkauf von Fotos und Videos dazu. Andere Reiseblogger*innen schreiben Bücher, verkaufen Kurse oder Produkte.

Was macht man als Reiseblogger*in?

Auf Reisen halte ich Notizen zu meinen Erlebnissen fest, mache Fotos und Videos sowie poste auf Social Media.

Im Homeoffice schreibe ich den Blogbeitrag, wähle Fotos dafür aus, bearbeite sie mit Lightroom, stelle alles in WordPress ein und veröffentliche den Blogartikel. Diesen teile ich über Facebook, Pinterest, Flipboard und LinkedIn.

Für Videos wähle ich einzelne Clips aus, erstelle daraus das Video in der App InShot und poste es als Instagram Reel, TikTok Video oder YouTube Short.

Dazu kommen weitere Aufgaben wie Reiseplanung, Kundenanfragen beantworten und selbst mögliche Kunden ansprechen (z. B. auf der weitweit größten Reisemesse ITB Berlin). Sowie Absprache zu Projekten, Angebote und Rechnungen erstellen, Verträge verhandeln, Kommentare der Community beantworten oder die Buchführen mithilfe von Steuerberater*in.

Sind Reiseblogs im Jahr 2025 noch aktuell?

Ja, Reiseblogs sind 2025 aktueller denn je. Denn über mein Reiseblog habe ich die volle Kontrolle.

Den Wandel von Social Media beobachte ich zurzeit sehr kritisch. Gefühlt wird alles immer schneller, geht weniger in die Tiefe, stattdessen sind Superlative sowie KI Fotos und Videos beliebt. Das alles entspricht mir nicht.

Mit veganen Inhalten habe ich es gerade auf Plattformen wie Facebook oder YouTube schwer, weil ich dort nicht unbedingt meine Zielgruppe finde.

Mein Vorsatz deshalb für 2025: Mich wieder mehr auf mein Reiseblog konzentrieren. Und weniger Zeit und Energie in Social Media stecken.

Meine weiteren Vorsätze findet ihr hier: Vorsätze 2025 – In & Out als Reisebloggerin und privat

Welche Reiseblogs werden am meisten gelesen?

Es gibt sehr reichweitenstarke deutschsprachige Reiseblogs wie Phototravellers, 22 Places, We travel the world oder Viel unterwegs.

Wie ihr das passende Travel Blog für euch findet? Sucht bei Google am besten nach Reiseblog + Suchbegriff.

Bei mir wäre das etwa Reiseblog + Städetrips, Strandurlaub, Urlaub mit Hund, vegan, nachhaltig reisen, Nähe Düsseldorf oder Nähe Mönchengladbach.

Reiseblogger*in werden – was habt ihr bisher gelernt?

Weiterlesen

Reiseblogs: Die 50 besten Reiseblogger*innen (Ausgabe 2025)

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Anja Beckmann

Reisebloggerin bei Travel on Toast
Nach einem Jahr Weltreise habe ich 2012 mein Reiseblog gegründet. Travel on Toast steht für Reisen und Essen. Als Reisebloggerin gebe ich euch Tipps für Ausflugsziele in NRW, Städtetrips, Strandurlaub, Urlaub mit Hund und vegan reisen. Folgt mir gerne über Social Media!

49 Kommentare

  • Antworten
    Alexa
    29. Dezember 2018 um 14:14

    Hallo Anja,

    Ich habe gerade erst mit dem Bloggen angefangen. Und einige deiner Tipps kommen mir schon bekannt vor. Habe das mit dem Bloggen immer mal wieder versucht, aber nie etwas gefunden, für das ich jetzt so brenne, wie meine anstehende Weltreise. Ich bin gespannt welche Erfahrungen ich im Laufe der Zeit noch machen werde.
    Liebe Grüße,
    Alexa

    • Antworten
      Anja Beckmann
      29. Dezember 2018 um 15:53

      Hallo Alexa,

      ja, wenn man für ein Thema brennt, fällt das Bloggen leicht. :) Ich wünsche dir viele unvergessliche Erlebnisse auf deiner Weltreise!

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Nicole
    25. Juli 2018 um 13:52

    Liebe Anja,
    auf der Suche nach Informationen für eine Mexiko-Reise bin ich auf Deinen Blog gestoßen. Und ich muss sagen, “Hut ab”! Deine Beiträge lesen sich sehr inspirierend und leicht und ich finde es großartig, dass Du soviele Informationen auch rund um das Thema “Blog schreiben” mit Deinen Lesern teilst. Alles fühlt sich ehrlich und authentisch an – Du merkst, Du hast ein neuen Fan gewonnen ;-)
    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken einen eigenen Blog zu schreiben (allerdings “nur” als Hobby). Deine vielen Tipps sind dafür sehr wertvoll und ich finde es toll, dass Du aus Deinem Wissen kein Geheimnis machst.
    Danke für Deine Inspiration und liebe Grüße aus Bremen, Nicole

    • Antworten
      Anja Beckmann
      25. Juli 2018 um 15:24

      Hallo Nicole,

      vielen Dank für dein tolles Feedback! So etwas gibt mir immer wieder Anschub, weiterzumachen mit dem Blog.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Leonard Lehne
    26. Juni 2018 um 16:05

    Hallo liebe Anja,

    Danke für diese Inspiration! :-) Ich bin ein leidenschaftlicher Reisender und zurzeit fleißig dabei, meinen eigenen Reiseblog auf die Beine zu stellen. Ich habe mir Nr. 24 zu Herzen genommen und würde mich wahnsinnig über eine Rückmeldung per E-Mail von dir freuen. Ich hätte da 1-2 Fragen an dich :-)

    Ganz liebe Grüße,

    Leo

    • Antworten
      Anja Beckmann
      2. Juli 2018 um 12:40

      Hallo Leo,

      gern geschehen! Leider biete ich kein Blog Coaching gegen Honorar mehr an.

      Wie ich es gemacht habe und immer noch halte: viel lesen, Podcasts hören und Videos ansehen, zu Bloggertreffen und auf Messen gehen und immer wieder testen, testen, testen.

      Ein Blog ist viel Arbeit, eine Abkürzung gibt es leider nicht…

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Nick
    3. Februar 2018 um 09:16

    Liebe Anja,
    vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Mein Blog ist nun seit knapp 3 Wochen live und es macht großen Spaß.
    Dein Blog und Werdegang inspirieren und motivieren weiterzumachen. Gerade am Anfang stellt man sich 1000 Fragen. :) Danke Dir! Liebe Grüße Nick

    • Antworten
      Anja Beckmann
      3. Februar 2018 um 09:56

      Lieber Nick,

      klasse, dass dir mein Artikel weitergeholfen hat! :)

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Sina
    23. Januar 2018 um 15:01

    Liebe Anja,

    es ist sehr interessant, deinen Werdegang zu verfolgen. Du bist eine große Inspiration, vielen Dank dafür! Mach weiter und bleib dir treu – ganz egal, wohin der Weg geht!

    • Antworten
      Anja Beckmann
      23. Januar 2018 um 15:15

      Liebe Sina,

      das freut mich sehr, dass ich dich inspirieren kann! :)

      Viele liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Reni
    30. Dezember 2017 um 04:41

    Liebe Anja

    Sehr interessant zu lesen und danke für die Tipps. Bei Nr. 14 mussten wir grad schmunzeln… Genau diesen Fehler haben wir leider ziemlich lange gemacht. Aber zum Glück ist uns vor ein paar Monaten ein Licht aufgegangen und wir haben das Datum aus der URL “verschwinden” lassen. Man lernt nie aus ;-)

    Liebe Grüsse aus Sydney & guten Start ins Neue Jahr.

    Reni

    • Antworten
      Anja Beckmann
      30. Dezember 2017 um 15:20

      Liebe Reni,

      genau, aber das finde ich auch so spannend. Es wird nie langweilig. :)

      Euch ebenfalls einen guten Start ins neue Jahr!

      Viele liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    inka
    2. September 2017 um 11:22

    “Mistakes are proof that you are trying” – ein tolles Zitat, das muss ich mir merken.
    Und sicher eine echt gute Liste für viele. Ich wünsch Dir einen entspannten Umzug und einen tollen Start in der neuen Wohnung!
    LG /inka

    • Antworten
      Anja Beckmann
      4. September 2017 um 14:18

      Hallo Inka,

      vielen Dank für deine positive Rückmeldung und deine guten Wünsche! :)

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Anna & Michael
    2. September 2017 um 08:45

    Ein richtig schöner Beitrag – es ist immer wieder interessant, wie sich Reiseblogger so verändern und welche Erfahrungen sie gemacht haben 👍 Viellleicht hast Du ja einen Tipp für uns.
    Wir wünschen Dir noch viel Erfolg!
    Anna & Michael

    • Antworten
      Anja Beckmann
      4. September 2017 um 14:14

      Hallo ihr beiden,

      wie schön, dass euch der Beitrag gefallen hat! Leider gebe ich keine Blog Coachings gegen Honorar mehr.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Sabi
    22. August 2017 um 22:29

    Cool, finde ich grad wirklich interessant und gratuliere dass du von deinem Blog zum Teil leben kannst.
    Ich war schon öfter drauf und dran alles hinzuschmeißen. Bei mir läuft der Blog ja neben einem Fulltime-Job und hin und wieder wächst dann alles über den Kopf. Vor allem das viele Social Media. Jetzt habe ich beschlossen, ich will wieder mehr Liebe in den Blog stecken und auch in Facebook und konzentriere mich nicht mehr so auf Instagram, weil dort sowieso alles nur eine Scheinwelt ist. Aber genug gejammert, der Blogpost von dir war echt cool!!
    lg Sabi

    • Antworten
      Anja Beckmann
      22. August 2017 um 23:11

      Liebe Sabi,

      klasse, dass dir mein Artikel gefallen hat!

      Genau: Konzentrier dich am besten auf das, was dir am liebsten ist und was dir am meisten Spaß macht.

      Liebe Grüße
      Anja

  • Antworten
    Oli
    21. August 2017 um 13:37

    Hi Anja,

    interessant, deine Erfahrungen zu lesen. Wir sind ja als Blogger fast gleich alt und bei mir würde ein Artikel zu meinen Learning ganz ähnlich aussehen.

    Spannend finde ich, dass du das mit dem Bloggerteam aufgegeben hast. Am Anfang hatte ich auch vor, ein Autorenteam aufzubauen. Aber die Autoren waren oft etwas unzuverlässig und manche Texte waren auch einfach zu schlecht. Die Koordination und die Bearbeitung + das Einpflegen der Artikel brauchte fast so lange, wie das Selberschreiben.

    Gruss,
    Oli

    • Antworten
      Anja Beckmann
      21. August 2017 um 14:52

      Hallo Oli,

      genau, dann doch lieber selber schreiben. :)

      Viele Grüße
      Anja

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